Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11394541  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

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    pfingstluemmel

    stormy-monday Sowas kann ich mir nicht anschauen. Zu brutal.

    Das Cover der deutschen Veröffentlichung wirbt sogar mit der vorläufigen Ablehnung durch die FSK. Ich empfand Adrenochrome jedoch nicht als übermäßig brutal. Keine Jugendfreigabe mag gerechtfertigt sein, aber mittlerweile ist man auch im Mainstreamkino deutlich Härteres gewohnt. Ich schätze, die Ablehnung fußt hier auf dem wilden Mix von Gewalt, Sex, Drogen und Selbstjustiz.

    Das Cover sieht jedenfalls super aus. 60ies-Siebdruck-Ästhetik im Stile von Derek Hess oder Frank Kozik. Hoffentlich hält der Film, was die Hülle verspricht. Hab mir eben den Trailer angeschaut, der Filmemacher scheint Fan von Quentin Tarantino zu sein. Ah, und die Handlung spielt ja am Strand von Venedig … ;-)

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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      #11395427  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 10,358

      Don’t breathe (2016, Regie: Fede Alvarez)

      Drei mittellose kleinkriminelle Jugendliche, darunter ein blondes Mädchen, planen den Einbruch in das Haus eines alten allein lebenden Kriegsveterans, der wegen einer Granatenexplosion das Augenlicht verloren hat … und der in seinem Safe daheim eine Million Dollar bunkern soll, wie die Kids herausfinden. Als sie eines Nachts bei ihm einsteigen, um den alten Mann seines Vermögens zu erleichtern, ist den drei Jugendlichen nicht bewusst, was das für ein Mensch ist, in dessen Privatsphäre sie da eindringen.

      Ein dunkles Horrorkammerspiel mit ideenreich ausbalancierter Dramaturgie, die einem den Atem verschlägt, und etlichen unerwarteten Twists. Dabei leuchtet der Psychothriller die abgründige, von Urinstinkten geprägte Seite des Menschen aus. Und zeigt schonungslos, wozu Menschen in extremen Ausnahmesituationen fähig sind, verbunden mit adrenalinträchtiger Spannung. Einer der Produzenten ist Tanz-der-Teufel-Erfinder Sam Raimi. Am besten wirkt der Film, wenn man am wenigsten über die Handlung weiß … und einfach auf Play drückt. Demnächst soll Teil 2 erscheinen.

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      Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
      #11395447  | PERMALINK

      thesidewinder

      Registriert seit: 17.03.2019

      Beiträge: 11,777

      Der ist auch echt gut!

      Das mit Teil 2 wundert mich etwas, was will man denn da noch erzählen?

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      #11395503  | PERMALINK

      motoerwolf

      Registriert seit: 25.10.2006

      Beiträge: 6,343

      Zur Zeit schaue ich viele Filme vom Ende des 19. und dem Beginn des 20.  Jahrhunderts, zuletzt (und erwähnenswert):

       

      The Countryman and the Cinematograph (Robert W. Paul, 1901)

      In diesem ca 11 Sekunden langen Film sehen wir einen Mann vom Lande, der zum ersten Mal in seinem Leben in einem Kino ist und dort mehrere Kurzfilme schaut. Damit ist dieser Film wohl der erste, der einen Film im Film zeigt. Unter anderem lauft auf der Leinwand eine Sequenz, die stark an  L’Arrivée d’un train en gare de La Ciotat der Gebrüder Lumière von 1895 erinnert. Denn der Countryman reagiert auf den auf ihn zufahrenden Zug so, wie es die Zuschauer der Legende (die Wohl bewusst zu Werbezwecken gestreut wurde) nach bei der Premiere von  L’Arrivée taten. Er wird panisch. Scheinbar hatte dieser urbane Mythos schon damals eine große Verbreitung.

      Uncle Josh at the Moving Picture Show (Edwin S. Porter, 1902)

      Dieser Film zitiert den Countryman und ist quasi ein Remake mit etwas mehr Dauer, mehr Filmen im Film und leicht geänderter Handlung. Auch Uncle Josh (der Kinobesucher) reagiert auf die Filme noch ohne jede Filmerfahrung, die heutige Zuschauer haben. Wird im Film getanzt, so tanzt Josh mit. Auch Josh erkennt nicht den bildhaften Charakter des Zuges, der auf der Leinwand auf ihn zufährt. Und am Ende wird hier tatsächlich buchstäblich die 4. Wand durchbrochen, aber nicht etwa von dem Zug. Statt dessen fühlt Josh sich provoziert, zerstört die Leinwand und prügelt sich mit dem Vorführer. Man sieht, nicht nur die Filmschaffenden mussten den Umgang mit dem neuen Medium erst noch lernen, auch die Zuschauer mussten erst herausfinden, wie ihre Rolle beschaffen ist.

      Fun Facts: Dies ist der dritte Film mit Uncle Josh, damit ist Uncle Josh quasi das erste Franchise der Filmgeschichte (ich kenne zumindest kein älteres). Und der Darsteller des Josh, Charles Manley, arbeitete am 14.4.1865 im Ford’s Theatre und war daher Zeuge des Attentats auf Abraham Lincoln.

       

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      And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
      #11395827  | PERMALINK

      pfingstluemmel
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      Registriert seit: 14.09.2018

      Beiträge: 7,417

      Der geschmolzene Schnee des Winters gibt die Überreste von Albruns Kindheit frei, eine Kindheit, die sie im Schatten ihrer Mutter verbrachte, selbst eine Außenseiterin des dörflichen Lebens in den Alpen. Während die beruhigend weiße Decke der Natur zurückgezogen wird, deren schützende und lärmschluckende Schicht in der Sonne glitzert, entdeckt man Knochen, Schädel und Splitter, die sich zu Mosaiken des Missbrauchs zusammenfügen lassen. Im Kleinen die übergriffigen Handlungen zwischen Mutter und Tochter, das elende Eltern-Kind-Verhältnis seit Anbeginn der Zeit, eine Ebene darüber, im Größer- und Gröberen, die Drohungen der Dorfgemeinschaft gegenüber der Alleinerziehenden und ihrem Nachwuchs.
      Lukas Feigelfelds Langfilmdebüt Hagazussa – Der Hexenfluch erschien fast zum selben Zeitpunkt wie The VVitch in der Kinolandschaft, auch wenn er produktionsbedingt länger in der Mache war (mal wieder ging es um das liebe Geld, die vermaledeite Filmförderung in Deutschland und ein Happy End durch Crowdfunding), einen Vergleich wird er sich also mit dem Hexenalbtraum aus Übersee gefallen lassen müssen. Der augenfälligste Unterschied sind die Bemühungen von The VVitch den Film übernatürlich aufzulösen, etwas, das Feigelfeld in Hagazussa vermeidet: Die außergewöhnlichen psychischen Zustände seiner Hauptfigur sind in der filmischen Wirklichkeit verankert und haben rationale Auslöser. Während die Bilder manchmal aus dem klar gegliederten Korsett der Naturaufnahmen, eingerahmt durch die Alpen, delirierend in Horrorvisionen ausbrechen, bleiben die eigentlichen Vorgänge nachvollziehbar. Der Wahnsinn der Einsamkeit wurzelt in familiärem Übel, bedingt durch die unbarmherzigen Einwirkungen der dörflichen Gemeinschaft, der Gesellschaft. Auf ein verkohltes Skelett reduziert, dreht sich hier alles um die Rolle von alleinerziehenden Außenseitern im Verhältnis zur argwöhnischen Mehrheitsgesellschaft, die ihre Sündenböcke gerne zur Herde vermehren möchte und nach geeigneten Opfern Ausschau hält.
      Im zweiten Teil des Films, welcher sich insgesamt streng in die Abschnitte “Schatten”, “Horn”, “Blut” und “Feuer” einteilt, nimmt Albrun selbst die Mutterrolle ein, ihr wird (wie schon ihrer Mutter) ein Mann verwehrt, das Verhältnis zu den Dörflern mutet immer noch gespannt an, aber es herrscht Tauwetter. Albrun scheint eine Freundin, eine Verbündete zu finden, wäre da nicht dieses aufgesetzte, gezwungene Lächeln gleich den Tränen der Krokodile.
      Bis zu diesem Zeitpunkt verlässt sich der Regisseur weitgehend auf die Naturaufnahmen seiner Kamerafrau, zuerst die bergige Schneelandschaft, später der alpine Frühling. Nach und nach schleichen sich beunruhigende Momente ein, der Wald entwickelt ein Eigenleben, er starrt nicht nur zurück, er starrt in die Hauptfigur hinein, womöglich um gedankliche Samen zu pflanzen. Das erinnert manchmal an Antichrist, Lars von Triers zum Skandal feuilletonisierten Film, verfällt aber nie in dessen Hysterie. Das angemessen träge voranschreitende Tempo verhindert dies. Von den Drone-Klängen der griechischen Gruppe MMMD untermalt, mehren sich nun Eindrücke aus dem Innern der Hauptfigur, in den Wald projiziert und manchmal verstärkt von ihm zurückgeworfen. Den ästhetischen Höhepunkt erreicht Hagazussa im Anschluss an einen Pilztrip, wenn sich der Infantizid in einem Tümpel zum Abbild des Kosmos ausweitet. Die Einheit des Scores von MMMD und der Bilder von Mariel Baqueiro wirkt so stark und schlüssig, dass ich mich zumindest im deutschen Film kaum an ähnliche berückende Momente erinnern kann. Diese mehrminütige Sequenz stellt definitiv das Highlight in Hagazussa dar und leitet das Finale ein: “Feuer”.
      Wo die Übermacht des Dorfes stets spürbar bleibt, selbst wenn es kaum abgebildet wird, kann sich der Einzelne auf normalem Weg nicht aus dessen Fesseln befreien. Er muss die Gesetze und Grenzen der Mehrheit übertreten und sich schließlich selbst reinigen. Hagazussa kommt also zu einem eher gewöhnlichen Ende, wenn auch in ungewöhnlichen Bildern. Er liefert durch die Symbiose der einfach von “außen” gefilmten Vorgänge mit Darstellungen des Inneren ein Amalgam, das zumindest oberflächlich einleuchtend erklärt, wie der Glaube an Hexen funktionieren kann und welche gesellschaftlichen Umstände ihn entstehen lassen. Der Dämon, der hinter den sicheren Begrenzungen des Dorfes auf die Bewohner wartet (das Wort “Hagazussa” kommt aus dem Althochdeutschen und bezeichnet eine “Zaunreiterin”, später wurde daraus “Hexe”), entstammt einfach ihrer eigenen Borniertheit, ihrer beschränkten Sicht auf die Welt, ihrem Hang zum Simplifizieren. Nicht umsonst legt Feigelfeld in seinem fast dialogfreien Film der zwielichtigen Bekannten Albruns die Abscheu gegenüber “Juden und Heiden” in den Mund.
      Hagazussa bleibt über gut 100 Minuten ein bildgewaltiger, aber stark entschleunigter Mahlstrom von Vignetten zur Gewalt der Gesellschaft gegenüber dem Individuum, unterlegt mit einem perfekten Drone-Soundtrack, der die visuellen Eindrücke auf musikalischer Ebene ins Monolithische überhöhen kann. Definitiv ein Film für die große Leinwand, definitiv ein Soundtrack, um ihn mit dem ganzen Körper zu spüren. Definitiv ein Hoffnungsschimmer für den deutschen Film.

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      Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
      #11395907  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

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      thesidewinderDer ist auch echt gut!
      Das mit Teil 2 wundert mich etwas, was will man denn da noch erzählen?

      Das habe ich mich auch gefragt. Hoffentlich hat der zweite Teil eine genauso ungewöhnliche und eigenständige Handlung. Über ein mögliches Sequel zu fantasieren, ist kaum möglich, ohne zu spoilern.

      zuletzt geändert von ford-prefect

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      Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
      #11396531  | PERMALINK

      was

      Registriert seit: 17.01.2010

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      Coffee and Cigarettes  (Jim Jarmusch, 2003) (Art

      Wollte mir gestern eigentlich nur die  Episode mit Iggy und Tom Waits  ansehen, aber dann bin bin ich dran geblieben, oder besser, ich sah mir den Film noch einmal ganz an.
      Die DVD  (Arthaus , 2009) hatte ich schon einige Jahre nicht mehr gesehen und es hat mir  richtig Spaß gemacht. Für alle, die den Film noch nicht kennen, möchte ich nicht zu viel verraten. Der  Trailer und „Somehere In California“ , passend zur Waits Umfrage,  sollen genügen.  Gebe volle Punktzahl!

       

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      #11396535  | PERMALINK

      pfingstluemmel
      Darknet Influencer

      Registriert seit: 14.09.2018

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      Palm trees annoy the fuck out of me! :good:

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      Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
      #11396831  | PERMALINK

      soulpope
      "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      was<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/mM6Mpn0-eyQ?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Coffee and Cigarettes (Jim Jarmusch, 2003) (Art Wollte mir gestern eigentlich nur die Episode mit Iggy und Tom Waits ansehen, aber dann bin bin ich dran geblieben, oder besser, ich sah mir den Film noch einmal ganz an. Die DVD (Arthaus , 2009) hatte ich schon einige Jahre nicht mehr gesehen und es hat mir richtig Spaß gemacht. Für alle, die den Film noch nicht kennen, möchte ich nicht zu viel verraten. Der Trailer und „Somehere In California“ , passend zur Waits Umfrage, sollen genügen. Gebe volle Punktzahl!

      Ja, wirklich sehr unterhaltsam ….

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        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #11397321  | PERMALINK

      soulpope
      "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

      Registriert seit: 02.12.2013

      Beiträge: 56,509

      Via ORF1

      The Papers“ 2017 (R : Steven Spielberg)

      Unaufgeregte Erzählung über die Verlegerin Katherine Graham (Washington Post) und wahre Ereignisse um Verschleierungsversuche bezüglich des Vietnamkrieges durch Nixon …. Meryl Streep in einer bestechenden Altersrolle ….

      --

        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #11397335  | PERMALINK

      stormy-monday
      Natural Sinner

      Registriert seit: 26.12.2007

      Beiträge: 21,495

      was Coffee and Cigarettes (Jim Jarmusch, 2003) (Art Wollte mir gestern eigentlich nur die Episode mit Iggy und Tom Waits ansehen, aber dann bin bin ich dran geblieben, oder besser, ich sah mir den Film noch einmal ganz an. Die DVD (Arthaus , 2009) hatte ich schon einige Jahre nicht mehr gesehen und es hat mir richtig Spaß gemacht. Für alle, die den Film noch nicht kennen, möchte ich nicht zu viel verraten. Der Trailer und „Somehere In California“ , passend zur Waits Umfrage, sollen genügen. Gebe volle Punktzahl!

      Muss ich mal wieder schauen. Der ist klasse. Und bestätigt mich als Kaffeetrinker und Raucher. Coffee calls for a cigarette.

       

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      The highway is for gamblers, better use yurr sense                                  Contre la guerre    
      #11397353  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      pfingstluemmel

      plattensammlerUnd der Trailer ist auch noch sehr vielversprechend!

      Ich schrieb ja bereits, dass ich den eher so im Fury Road-Bereich ansiedeln würde, vielleicht etwas besser, zwischen 6 und 7 von 10. Auch ein Dankeschön an latho.

       

      Ja, das passt schon. Fury Roads kann ich nicht ernst nehmen. Budgetmäßig ein A-Flim und entsprechend handwerlich-technisch gut gemacht. Ich FR als Satire – nur so macht der Film für mich Sinn. Meine Geduld hat er tatsächlich  auch strapaziert.

      Adrenochrome werde ich eine Chance geben, wenn er mir mal über den Weg läuft. Der scheint ja auch sehr Over-The-Top zu sein.

       

      --

      #11397365  | PERMALINK

      kurganrs

      Registriert seit: 25.12.2015

      Beiträge: 8,990

      soulpope Via ORF1 „The Papers“ 2017 (R : Steven Spielberg) Unaufgeregte Erzählung über die Verlegerin Katherine Graham (Washington Post) und wahre Ereignisse um Verschleierungsversuche bezüglich des Vietnamkrieges durch Nixon …. Meryl Streep in einer bestechenden Altersrolle ….

      Kenne den Film auch. Hat mir gut gefallen.  :good:

      #11397421  | PERMALINK

      thegreenmenalishi
      ...für gute Musik...

      Registriert seit: 30.07.2016

      Beiträge: 6,492

      „Get The Gringo“ Mel Gibson

      --

      ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
      #11397445  | PERMALINK

      stormy-monday
      Natural Sinner

      Registriert seit: 26.12.2007

      Beiträge: 21,495

      Vor 2 Wochen auch erstmalig gesehen. Klasse Film.

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