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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
fokaIch vermute, soulpope hat zu einer imdb-pro Seite verlinkt, deshalb wird Pöbel wie uns das Pic nicht angezeigt.
wusste nicht, daß es da Zugriffsbeschränkungen gibt …. habe jetzt einen Screenshot eingestellt ….
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Werbungsoulpopewusste nicht, daß es da Zugriffsbeschränkungen gibt …. habe jetzt einen Screenshot eingestellt ….
War auch nur ein Erklärungsversuch, sicher bin ich mir nicht. Danke jedenfalls.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Bei mir gab’s gestern zweimal Ulrich Seidl, harte Kost so direkt am Stück: Paradies: Glaube und danach Paradies: Hoffnung. (Vom ersten Teil der Trilogie warte ich noch auf die Wiederholung, die demnächst läuft.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern im Kino:
Tre pistole contro Cesare (Enzo Peri, 1966)Drei Brüder und ihre Adoptivschwester gegen Enrico Maria Salerno, dessen Schurke sich als wiedergeborener Iulius Caesar gefällt und leider zu wenig Screentime hat. Recht flott inszeniert, nicht infantil in seiner Komik und mit einigen hübschen Ideen, die im Italowestern erst deutlich später wieder aufgegriffen wurden. Eine runde Sache.
Joe… cercati un posto per morire! (Giuliano Carnimeo & Hugo Fregonese, 1968)Eine lose Neuauflage von Henry Hathaways „Garden of Evil“ mit dem vielleicht seelisch bereits verblichensten Protagonisten des gesamten italienischen Westens. Jeffrey Hunters Partner sind zwar nur hinter dem Gold für einen Neustart her, aber zumindest hängen sie so noch etwas an ihrem Leben. Die andeutungsreiche Regie – ich tippe auf Fregonese als tonangebenden Regisseur – macht nie einen Hehl daraus, dass die Rettungsmission für ihn lediglich einen Aufschub bedeutet, am Ende muss er sich dann halt einen anderen Platz zum Sterben suchen. Bis auf die Titelfigur haben alle Figuren ihre eigenen Träume und Sehnsüchte, der Film eine emotionale Tiefe, die man so ansonsten nur bei Lucio Fulci und Julio Buchs findet.
Und dann ist da noch diese großartige Gesangsszene mit Daniela Giordano, bei der allen Beteiligten (auch hier wieder minus Hunter) die haltlose Begierde aus allen Poren trieft. Fantastischer Film!
Ein paar Worte noch zur, von mir erst etwas gefürchteten, Brunnemann-Synchro: Die passt tatsächlich überraschend gut zur zynischen Abgeklärtheit der Figuren.--
We are all failures, at least the best of us are.@Gypsy: Ich gehe davon aus, dass dich Maria Hofstätter ähnlich beeindruckt hat wie mich und hoffe deshalb, dass du Braunschlag gesehen hast. Die Szenen mit ihr, die Entfremdung von ihrem irren Gatten bis zum Besuch des Swingerkuschelklubs im Pelzkostüm gehören für mich zu den besten, fürs TV produzierten, Minuten aller Zeiten.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nick LonghettiDie andeutungsreiche Regie – ich tippe auf Fregonese als tonangebenden Regisseur – (…)
Wenn du sehen willst was Fregonese wirklich drauf hat(te), dann schau dir unbedingt APACHE DRUMS an!
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Cleetus@Gypsy: Ich gehe davon aus, dass dich Maria Hofstätter ähnlich beeindruckt hat wie mich und hoffe deshalb, dass du Braunschlag gesehen hast. Die Szenen mit ihr, die Entfremdung von ihrem irren Gatten bis zum Besuch des Swingerkuschelklubs im Pelzkostüm gehören für mich zu den besten, fürs TV produzierten, Minuten aller Zeiten.
Ja und nein. Merk ich mir aber – und freue mich auf einen allfälligen Hinweis im TV-Tips-Thread.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windJa und nein. Merk ich mir aber – und freue mich auf einen allfälligen Hinweis im TV-Tips-Thread.
Maria Hofstätter (der Bruder Michael übrigens ein begabter Architekt) ist ein feine Schauspielerin, sie hat(te) jedoch in den letzten Jahren (positiv ausgedrückt) eine quantitativ starke Präsenz in diversen österreichischen Film- und Fernsehproduktionen was zumindest bei mir zu Abnützungserscheinungen führte bzw ihre Grenzen deutlich(er) aufzeigt …. und „Braunschlag“ ist bei mir ganzheitlich nicht angekommen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Maria Hofstätter habe ich zum ersten Mal in Seidls HUNDSTAGE gesehen. Damals hätte ich schwören können, dass das wieder einer dieser Freaks ist, die Seidl immer mal wieder für seine Filme auftut. Ihr Schauspiel wirkte so dermaßen „ungespielt“, das ist unglaublich!
Schade, dass sie mittlerweile wohl zu omnipräsent ist. Ähnliches gilt ja auch für ihren Kollegen Georg Friedrich.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
pinchMaria Hofstätter habe ich zum ersten Mal in Seidls HUNDSTAGE gesehen. Damals hätte ich schwören können, dass das wieder einer dieser Freaks ist, die Seidl immer mal wieder für seine Filme auftut. Ihr Schauspiel wirkte so dermaßen „ungespielt“, das ist unglaublich!
Schade, dass sie mittlerweile wohl zu omnipräsent ist. Ähnliches gilt ja auch für ihren Kollegen Georg Friedrich.
Maria Hofstätter hatte etwas von einer „Volksschauspielerin“ welche gleichsam im Film und auf der Bühne (in exzellenten Aufführung von Wener Schwab , H.X Kroetz und H.C Artmann Stücken in Vorarlberg) natürliche Präsenz zeigte …. so ab Mitte der ersten Jahrzehnts der 2000er empfinde ich die in meiner Vorpost monierte(n) Einschränkung(en) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit Pootie beim wöchentlichen Kunst- und Kulturkreis:
Die Katze (Dominik Graf; 1988)
Spalovač mrtvol / Der Leichenverbrenner (Juraj Herz; 1969)
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pinchWenn du sehen willst was Fregonese wirklich drauf hat(te), dann schau dir unbedingt APACHE DRUMS an!
Oh ja, der ist super – wie eigentlich alle Filme, die ich von Fregonese kenne. Ich mag Carnimeo, aber dass er einen Film wie den Ringo alleine stemmt – das kann ich mir schwer vorstellen. Auch vom Tonfall her passt der viel besser in Fregoneses Werk. Aus deiner Formulierung schließe ich aber, dass du den Film nicht so toll findest?
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We are all failures, at least the best of us are.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nick LonghettiAus deiner Formulierung schließe ich aber, dass du den Film nicht so toll findest?
Ich kenne ihn noch aus seligen VHS-Zeiten und habe ihn seither nicht mehr gesehen. Diese ganzen Italo-B und -C-Western habe ich jedoch fast ausnahmslos positiv in Erinnerung. Selbst die vermeintlich schwächsten Titel bieten immer noch das ein oder andere Schmankerl.
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Kill the messenger (2014 / Michael Cuesta) ****
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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midnight special
scifi wie in den 70ern. und das find ich gut. mit musik wie von carpenter.
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