Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Klettermaxe (Kurt Hoffmann, 1952)Großartig, wie mittlerweile gar nicht mehr anders erwartet – Hoffmanns Kino ist von unnachahmlicher Lebendigkeit und bei Lilo Pulver geht mir ohnehin das Herz auf.
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We are all failures, at least the best of us are.Highlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
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WerbungWorst Case Scenario von Franz Müller (***1/2)
Samuel Finzi hatte wohl keine rechte Lust auf das aus der Not geborene Low-Budget-Projekt, Laura Tonke dafür um so mehr. Und Franz Müller macht das beste aus dem erschwerten Umständen, dass sein eigentlich geplanter Film scheiterte. Die in vier Tagen zusammengeschriebene Film-im-Film-Tragikkomödie wird zwar weder richtig lustig noch sonderlich dramatisch und leidet etwas am arg stoffeligen Hauptdarsteller, bleibt über weite Strecken und einige Längen aber doch ziemlich charmant. Und Laura in Tiermuster!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Double Feature im Kino … der gute Ferdinand war eigentlich nicht eingeplant, aber als ich sah, dass das die Alternative zum Herumsitzen und Warten ist, war der Fall klar:
Pierrot le fou (JLG, FR/IT 1965) – unter den 1 besten Filmen, wenigstens heute :liebe:
Danach „Bette Davis eyes“:
Dangerous (Alfred E. Green, USA 1935) – eine grossartige schauspielerische Leistung und überhaupt ein feiner Film, bis auf das Ende – andererseits, warum auch nicht, man kann es auch aus unterschwelliges Unterlaufen des Happy Ends sehen, das es dann eben nur an der Oberfläche ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKumiko, The Treasure Hunter (David Zellner, 2014) * * * *
Cake (Daniel Barnz, 2014) * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
Jeder stirbt für sich allein (Alfred Vohrer, 1976)Leider dominieren hier theatralisches Schauspiel und oberflächliche Emotionalität – die Hintergründigkeit, die Vohrers Kino noch wenige Jahre zuvor so auszeichnete, war wohl 1976 endgültig nicht mehr gefragt.
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We are all failures, at least the best of us are.Vorhin im Kino:
Jezebel (William Wyler, USA 1938) – auch beim zweiten Mal wieder grossartig, klar!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Hill Of Freedom von Sang-soo HongWie man Filmkritik schreibt, Muster- und Negativbeispiel: Richard Brodys Text im “New Yorker“, der beweist, dass auch ein Film von 2014 weitreichenden Kontext und filmgeschichtlichen Background besitzt. Und irgendein “Variety“-Hack, der sich für seine starren Lieschen-Müller-Bewertungskategorien vermutlich nicht mal schämt – dass solche ungebildeten Vollidioten tonangebend sind, ist wirklich zum Kotzen.
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A Kiss in the DreamhouseGestern im Kino: LOVE & MERCY
Teilweise wirklich ergreifend. ****
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How does it feel to be one of the beautiful people?Nun endlich auch:
„Victoria“ (Sebastian Schipper)
Nothing less than beeindruckend.
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownNothing less than beeindruckend.
War bei mir:
Miami Vice – Director’s Cut von Michael MannAußerdem Feel-good-Kino at its best:
Spy von Paul Feig--
A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWar bei mir:
Miami Vice – Director’s Cut von Michael MannIch kenne die ursprüngliche Fassung noch nicht, aber diese hier soll vieles besser machen, oder?
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Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Beide Fassungen sind absolut grandios!
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Ich gebe klar dem Director’s Cut (der Showdown!) den Vorzug, „Miami Vice“ ist aber ein Meisterwerk either way.
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A Kiss in the DreamhouseStimmt es, dass im Director’s Cut dieser unmittelbare Anfang im Nachtklub fehlt? Das war m.E. eine der ganz großen Stärken der Kinofassung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hier werden die jeweiligen Unterschiede detailliert aufgeführt.
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