Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„Serena“ (Susanne Bier) **1/2
Die Handlung erinnerte an eine x-te Shakespeare-Variation und war somit teilweise vorhersehbar. Der vermeintliche Besetzungscoup ging für mich auch irgendwie nach hinten los: Hollywoodstars Lawrence und Cooper stapften nicht als Verkörperungen ihrer Rollen sondern als Hollywoodstars Lawrence und Cooper durch das Freilichtbühnen-Setting. Erst das mystische Ende stimmte ein wenig versöhnlich.
„Wild“ (Jean-Marc Vallée) ***1/2
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WerbungTag der Gesetzlosen (André De Toth, 1959)
Gekauft hatte ich den Film wegen der guten Bewertung hier im Forum. Mir war nicht klar, daß das ein Film ist, den ich schon mal vor Jahren spät abends / nachts gesehen hatte, ohne mir den Titel gemerkt zu haben, und von dem ich schon damals recht begeistert war. So wurde das heute ein freudiges Wiedersehen
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameFoxcatcher (Bennett Miller) ****1/2
Wird beim zweiten Mal noch besser. Allein schon wegen der vielen kleinen Regie-Feinheiten, wie bspw. du Ponts Blick aus dem Fenster, dessen Erwartung oder auch Sehnsucht sich bei der Ankunft von Mark Schultz nur in einer leichten Brechung des Bildes andeutet, der dann erst später im Film bei der Abfahrt von der Kamera vollends personalisiert wird (Enttäuschung oder auch Sehnsucht).
Überhaupt gibt es in diesem Kino-Jahr bisher wohl wenig Vergleichbares, das eine derartige Fülle an Subtext zu bieten hat und dabei stets durch eine unaufgeregt detaillierte, elegant-minimalistische Inszenierung glänzt. Die gesellschaftlichen Tücken des American Dream, die nicht selten in Gewaltaffinitäten kulminieren. Der Verrat von Freiheit und den Möglichkeiten individueller Entfaltung sowie das Gefangen-Sein in systemimmanenten Konventionen. Alles drin. Wenn man möchte.
Oder einfach nur ein von allen Teilnehmern überraschend phantastisch gespielter, entschleunigter „Psycho-Thriller“. Die etwas anders auserzählte Love Story?Polizeiruf 110: Kreise (Christian Petzold) ***-***1/2
Hat definitiv den Petzold-Flow. Dann soll er mal die Werwölfe loslassen…
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)the funhouse (tobe hooper) ****
inherent vice (paul thomas anderson) ***
relatos salvajes (damián szifron) **** 1/2--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Love & Mercy
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las acacias (pablo giorgelli) ****
trolljegeren (andré ovredal) *** 1/2--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAO Brother, Where Art Thou?
****1/2
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Clouds Of Sils Maria (Olivier Assayas, 2014) * * * *
Adventureland (Gregg Mottola, 2009) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!+
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Gestern im Kino endlich doch noch Das ewige Leben (Wolfgang Murnberger, AT/DE 2015)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKino:
„Ich seh, Ich seh“ (Severin Fiala, Veronika Franz)
Nachtmahr wird an dem etwas arg überstrapaziertem Einsatz von Symbolik seine helle Freude haben.
Aber ansonsten schon gut.
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Flow like a harpoon daily and nightlyOzon – La nouvelle amie. Irgendwie etwas viel: Frauenfreundschaft, Transgender-Thema und ein bisschen Geistergeschichte. Aber anscheinend interessiert sich Ozon mal für seine Charaktere, das ist begrüßenswert.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.candycolouredclownKino:
„Ich seh, Ich seh“ (Severin Fiala, Veronika Franz)
Nachtmahr wird an dem etwas arg überstrapaziertem Einsatz von Symbolik seine helle Freude haben.
Aber ansonsten schon gut.
Sonic und ich sagen mal: 100% geilofant, der Film.
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A Kiss in the DreamhouseTod den Hippies!! Es lebe der Punk (Oskar Roehler, 2015) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Lieblingsfilme, Re-watch:
Monarch von Johannes Flütsch und Manfred Stelzer
Pilotinnen von Christian Petzold--
A Kiss in the Dreamhouse -
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