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AutorBeiträge
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@harry Rag:
Psycho Legacy
(Regie: Robert V. Galluzzo – USA, 2010)
Danke für die gewinnbringende Rezi. Steht auf dem Einkaufszettel--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreHighlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
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WerbungIrrlichtSchön beschrieben, motörwolf. Mich hat „Drive“ auch umgehauen.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stormy Monday@Harry Rag:
Psycho Legacy
(Regie: Robert V. Galluzzo – USA, 2010)
Danke für die gewinnbringende Rezi. Steht auf dem EinkaufszettelFalls dir der Laden nicht suspekt ist, könntest du es mal im örtlichen „Tedi“ versuchen. Dort gab es bis vor kurzem noch ein paar sehr günstige Exemplare der DVD.
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Tedi??? Keine Ahnung, was das sein könnte.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So ’ne Art 1-Euro-Restposten-Shop. Ich dachte, den gibt’s fast überall?
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Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance) (Alejandro G. Iñárritu)
Tolle Momente, toller Cast aber auf Dauer nicht ganz überzeugend.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...In der letzten Woche:
„St. Vincent“ (2014 / Theodore Melfi) ****
Das sentimentale Ende sei verziehen. Bill Murray ragt wie so oft heraus. Alleine der Abspann zu „Shelter from the storm“. Herrlich.„Nightcrawler“ (2014 / Dan Giilroy) ****1/2
Böse. Und Jake Gyllenhaal gewinnt weiter in meiner Gunst.„Wish I was here“ (2014 / Zach Braff) ***1/2
Würde eigentlich gerne in der Wertung höher gehen. Die erste Stunde fand ich ungemein unterhaltsam. Traf meinen Humornerv sehr gut. Gute Dialoge. Als der alte Rabbi mit seinem Segway gegen die Wand fährt, war ich sogar maximal amüsiert. Am Ende schmiert er dann aber doch zu sehr ins Rührselige ab. Ach ja, Kate Hudson :liebe:--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killJ’ai tué ma mère / Ich habe meine Mutter getötet (Xavier Dolan, 2009) * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Lost River (Ryan Gosling) ****
Faszinierend. Einnehmend. Sogwirkend.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Doku „Life Itself“, Porträt über Roger Ebert, gesehen bei Netflix. Tolles Porträt einer interessanten Persönlichkeit.
Es lohnt sich, bei Netflix mal in die deutsche Synchronisation reinzuhören. Es ist mit großem Abstand die schlechteste deutsche Synchro, die es je gab und ist unfreiwillig komisch.
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Blackhat – Michael Mann ****
Kann die teils schlechten Bewertungen gar nicht nachvollziehen. „Blackhat“ hat für mich das Cyberverbrechen nachvollziehbar und spannend in Szene gesetzt. Die wenigen Shootouts und Kampfszenen waren klasse. Michael Mann hat für mich wieder eine tolle Visitenkarte hinterlassen, garniert mit wunderbaren Aufnahmen vor allem aus der asiatischen Welt. Jederzeit wieder!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jurassic world
Gestern spontan nach einem Vormittagsausflug zur Familie: „Lasst uns den Film sehen!“. Die Kinder begeistert, obwohl sie nicht viel wussten, die Frau skeptisch. Dann lief er auch nur in 3-D.
Ich habe zum Glück nicht viel erwartet und es ging mir eher darum, den Kindern Spaß zu bereiten. So gesehen hat der Film seinen Zweck erfüllt.
Ich war etwas enttäuscht, da er im Grunde nur ein lauer Aufguss vom Klassiker Jurassic Parc war und die damalige Qualität einfach nicht erreicht hat.
Lustig war die Vorhersehbarkeit der Charaktäre und Handlung. Logisch wenn der Held mit zwei Gehilfen ins angeblich leere Gehege geht. Da konnte ich schon vorher den Kindern sagen: „Drei gehen rein, einer kommt raus, wetten?“ Und so war es dann auch. Gleiches wenn der Held mit einigen Sicherheitsleuten, bis an die Zähne bewaffnet den Saurier jagend in den Wald geht. Da konnte ich auch gleich das „10-kleine-Negerlein-Prinzip“ vorhersagen.Die Bösen waren böse und kommen alle um, die Guten überleben natürlich, die Brüder haben sich wieder lieb, der Held bekommt seine Dame und ein liebenswürdiger Nerd darf auch dabei sein. Schön zu sehen war Omar Sy aus Ziemlich beste Freund als Kumpel vom Helden…Gott sei dank wurde auf den Trottel oder Kasper verzichtet, der alle verbotenen Knöpfe drückt. Auch ein immer gerne gewählter Charakter.
Natürlich gab es auch etliche der Standardszenen: Der Held versteckt sich und eine riesige Sauriernase schnüffelt eine Armeslänge neben ihm.
Auf die handlungsbedingten, unlogischen Situationen gehe ich besser nicht ein.
Die Kinder fanden es klasse, ich habe mich nicht gelangweilt, aber es ist auch nichts hängen geblieben und meine Frau hat sich, zu meiner großen Überraschung, auch nicht zu Tode gelangweilt.
Fazit: Muss man nicht sehen, aber wenn ist auch nicht schlimm.
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Am Wochenende im Fernsehen: Brandnacht (Markus Fischer, CH 1992) – sehr gut! Eine Erinnerung daran, dass es früher ab und zu gute deutschschweizer Filme gab …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
„Letjat žuravli“ – „Wenn die Kraniche ziehen“
Michail Kalatozov Russland 1957
http://stadtkinowien.at/film/858/
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Automata
Sowohl optisch und erzählerisch nur mittelmaß, keine der Figuren konnte mir ihr Handeln irgendwie nachvollziehbar erscheinen lassen.
Was unterm Srich bleibt, ist die interesannte Grundidee, was ja mehr ist, als einem die meisten Science-Fiction der letzten Jahre bieten konnten.--
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