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AutorBeiträge
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FifteenJugglersIch hab‘ Euch gewarnt.
Und ich hab nicht gehört. Aber ernsthaft: soo schlecht ist er auch nicht. Gute Regie, gute Bildregie, saubere Kamera, Cusack und Moore beide gut. Das Skript ist dermaßen platt und klischeehaft, dass es insgesamt nur für eine * * * reicht. Aber wirklich schlecht?
FifteenJugglers
Selbst zuletzt gesehen:26.09.14
„Edvard Munch“ von Peter Watkins (Schweden, Norwegen 1974). Grandios. Noch besser als „La belle noiseuse“ – und möglicherweise der beste Film über Malerei ever.
[…]Hui! Dann wird’s auch bei Zeit mit Munch.
Napoleon Dynamite
Transformers: Age Of Extinction von Michael BaySchön. Wobei weder „La belle noiseuse“ noch „Edvard Munch“ Filme über Malerei sind.
Letzteren kenne ich ja noch nicht, den Rivette-Film würde ich mal als Film über Darstellung im allgemeinen sehen (wer schafft wie an einem Kunstwerk mit).
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WerbunglathoUnd ich hab nicht gehört. Aber ernsthaft: soo schlecht ist er auch nicht. Gute Regie, gute Bildregie, saubere Kamera, Cusack und Moore beide gut. Das Skript ist dermaßen platt und klischeehaft, dass es insgesamt nur für eine * * * reicht. Aber wirklich schlecht?
Wirklich gut sogar, Cronenbergs bester Film seit „Crash“. Ähnlich wie „A Dangerous Method“ kein Film über Psychoanalyse sein will, ist „Maps To The Stars“ auch nicht wirklich einer über Hollywood.
latho
Letzteren kenne ich ja noch nicht […]„Transformers: Age Of Extinction“ ist auch kein Film über Malerei…
latho[…] den Rivette-Film würde ich mal als Film über Darstellung im allgemeinen sehen (wer schafft wie an einem Kunstwerk mit).
Ja, Film über Darstellung im allgemeinen trifft es sehr gut. Man könnte konkret aber wiederum Piccolis Händen (die nicht Piccolis Hände sind) ewig beim Zeichnen zuschauen.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWirklich gut sogar, Cronenbergs bester Film seit „Crash“. Ähnlich wie „A Dangerous Method“ kein Film über Psychoanalyse sein will, ist „Maps To The Stars“ auch nicht wirklich einer über Hollywood.
Ich bin Cronenberg-Laie, kann also Maps… nicht in eine Reihe stellen, fand aber das Drehbuch zu offensichtlich, zu sehr mit Klischees beladen. Natürlich ist der Jungstar drogenabhängig, natürlich vögelt Moores Figur jeden, wenn es um Macht/Rollen geht. Irgendwie war alles erwartbar. Bis auf die Geister, die ich aber nicht richtig verstanden habe.
Napoleon Dynamite
„Transformers: Age Of Extinction“ ist auch kein Film über Malerei…Bei Bay denke ich immer an besonders geräuschvolle Ejakulationen…
Napoleon Dynamite
Ja, Film über Darstellung im allgemeinen trifft es sehr gut. Man könnte konkret aber wiederum Piccolis Händen (die nicht Piccolis Hände sind) ewig beim Zeichnen zuschauen.Als Soundtrack dazu die Grillen im Hintergrund – traumhaft.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Freejack“ (Geoff Murphy, 1993) ****
Überraschend frisch gebliebener Science Fiction Reißer. Große Freude, den wieder gesehen zu haben!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraSeptember Ranking
1. „Just the Wind“ (Benedek Fliegauf) ***1/2
2. „Guardians of the Galaxy“ (James Gunn) ***-***1/2
3. „Sabotage“ (David Ayer) ***
„You’re Next“ (Adam Wingard) ***4. „Divergent – Die Bestimmung“ (Neil Burger) **1/2-***
„47 Ronin“ (Carl Rinsch) **1/2-***
„Oldboy“ (Spike Lee) **1/2-***5. „Rio 2“ (Carlos Saldanha) **1/2
„Bad Neighbors“ (Nicholas Stoller) **1/2
„Zum Geburtstag“ (Denis Dercourt) **1/2
„Feuchtgebiete“ (David Wnendt) **1/2--
DAS FINSTERE TAL von Andreas Prochaska
Gradlinige und doch ganz eigene Genre-Melange, die durchaus noch etwas epischer und/oder kruder hätte geraten können. Prochaska bleibt jedenfalls weiterhin ein Liebling.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
El retorno del hombre lobo (Jacinto Molina Álvarez aka Paul Naschy, 1981)Starke Frauen, ein wehmütiger Werwolf und ein mitunter sehr elliptischer Erzählrhythmus. Sympathisch und deutlich idiosynkratischer als erwartet.
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We are all failures, at least the best of us are.„A Long Way Down“ von Pascal Chaumeil (* *)
„Nobody Walks“ von Ry Russo-Young“ (* * 1/2)--
Sonic JuiceProchaska bleibt jedenfalls weiterhin ein Liebling.
Kennst du die „Spuren des Bösen“-Reihe? Ferch spielt Bill Murray der einen Psychologen (vom Leben arg gebeutelt, selbstverständlich) spielt, der in ganz oargn österreichischen Niederungen ermittelt. Beim letzten Teil, „Zauberberg“, fährt Ferch, ähnlich dem Mädchen in „In zwei Tagen bist du tot 2“, in ein Gebirgstal und schaut fürchtend auf die Berghänge, ungewiss was da kommt. So brutal wie auf dem Inzesthof wirds dann nicht, aber gut und spannend.
Selbst:
Cleanskin ** (Wie wenn man aus besten Zutaten ein Risotto verkocht.)
Battle of Britain ** (Wie wenn man allerbeste Zutaten gleich in den Müll kippt.)
Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter ***1/2 (Recht ordentlich und auf die Auflösung bezogen zumindest für 20.15 im ZDF auch mutig. Der Erklärbär war da, jedoch weit weniger als gewohnt und das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.)
Drug War ****--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockLegally Blonde (Robert Luketic, 2001) **½
The Emperor’s New Groove (Mark Dindal, 2000) ***½ (Rewatch [-])--
Cleetus
Kennst du die „Spuren des Bösen“-Reihe?
Nein, noch nicht. Mal schauen, wie man da dran kommt. Die KDD-Folgen (nicht nur) unter seiner Regie liegen hier auch noch rum, da werde ich mich demnächst mal dran machen.
Was sagt man denn zu „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ von 2010?--
I like to move it, move it Ya like to (move it)PHOENIX von Christian Petzold
Sicherlich bisweilen etwas großzügig mit der Zeit der Zuschauer und knapp mit Reizen, aber es bleibt dann doch der Gedanke, dass ich so gutes, stilsicheres, selbstbewusstes und abenteuerlustiges aktuelles Kino aus Deutschland sonst kaum kenne. Sehr fein.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)„Se7en“ (David Fincher, 1995) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra@sonic: Sehr albern aber gut. Ganz im Stil der jüngeren österreichischen Comedy (CopStories, Schlawiner, Vier Frauen und ein Todesfall), eine Spur weniger schlau als „Der Aufschneider“.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockGONE GIRL – David Fincher (2014) **** (evtl. einen halben * mehr)
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
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