Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Gestern Abend Where The Wild Things Are von Spike Jonze gesehen. Herrlich schöner Film.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mal wieder „American Beauty“ … einfach ein grossartiger Film, insbesondere die Rolle des Wes Bentley.
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„X: Men Days Of Future Past“ (Bryan Singer, 2014) ****
„Mud“ (Jeff Nichols, 2012) ****--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraMaria ihm schmeckt’s nicht – 2009
Nett, mehr nicht.
Ulmen auf Autopilot, Mina Tander hinterließ keinen Eindruck, außer dass Sie klasse aussah. Der einzige mit Profil war ihr Filmvater, wie er versucht sein Leben in Deutschland vergeblich als Erfolg vor seiner Familie zu verkaufen. Dabei war der Daimler auch schon 20 Jahre alt.--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~„Cooley High“ (Michael Schultz)
Manchmal etwas klamaukig, aber am Ende brichts einem das Herz. Und Cynthia Davis war einen Film lang (es blieb ihr einziger) die schönste Frau der Welt. :liebe:
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Flow like a harpoon daily and nightlygerade erschüttert aus dem Kino gewankt – Black Rain (Shohei Imamura, Japan 1989)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Phantom Lady“ (Siodmak, 1944) ***
Hat eigentlich alle Zutaten, trotzdem will das Resultat nicht so recht schmecken. Liegt wohl an Cornell Woolrich’s Buch von ’42; das Siodmak für den Film aber auch entscheidend geändert hat. Interessanterweise in die Richtung von Woolrich’s im Jahr darauf erschienenem „Black Angel“, dem der gleichnamige Film (Noir) aus dem Jahre 1946 nun wiederum nur die ersten Kapitel und das Ende entnimmt.
„Leider vergaßen Frau Harrison und Herr Siodmak eine wesentliche Sache – eine plausible, realistische Handlung. […] Die Langeweile wird durch das monotone Tempo noch verstärkt. Man könnte beinahe meinen, der Regisseur wäre ein paar Mal eingeschlafen. […] Einige treffend effektvolle Kulissen bilden den Hintergrund dieser Angelegenheit. Aber Effekte ohne Verstand sind fadenscheinig. Und Verstand ist es, was diesem Film fehlt.“
Bosley Crowther, The New York Times / Quelle
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I hunt aloneIch bin komplett anderer Meinung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ja, lass doch hören. Und lass mich raten, Stimmung gegen Story.
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I hunt alone
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoIch bin komplett anderer Meinung.
Ich auch. Und ich bin beruhigt, dass Bosley Crowther anderer Meinung wie ich ist (was prinzipiell immer der Fall ist).
„Stimmung gegen Story“ würde ich hier als Argument auf jeden Fall ins Feld führen. Aber das gilt für die meisten Arbeiten Robert Siodmaks und spricht für sie, nicht gegen sie.
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Nein, natürlich nicht. Bei mir kam aber leider keine Stimmung auf. All die klassischen Noir-Komponenten verbinden sich imho nicht richtig und erzeugten bei mir diesmal keine, nennen wir es mal „Atmosphäre der Ausweglosigkeit“. Dazu waren dann auch die Charaktere größtenteils zu blaß gezeichnet. Crowthers Meinung ist aber zugegeben sehr harsch.
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I hunt aloneDie bemängelte Handlung ist angesichts der orgiastischen Szenen mit Ella Raines als Jazz-Baby-irgendetwas unwichtig. Und Elisha Cook bekommt’s wieder mal ab. Reicht schon.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mir nicht.
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I hunt alone
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
genosse schulzCrowthers Meinung ist aber zugegeben sehr harsch.
Bosley Crowther, Friede seiner Asche, lag eigentlich fast immer daneben. Es sei denn, man legt eher Wert auf eine trockene Bestandsaufnahme und weniger auf eine leidenschaftliche Filmrezension, dann kommt man bei ihm durchaus auf seine Kosten.
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„The Two Faces Of January“ (Hossein Amini, 2014) ***
Tolle Schauspieler in einer leider ziemlich zähen und spannungsarm inszenierten Story. Schöne Bilder, aber leider wenig Substanz. Schade, auf den hatte ich mich gefreut. Ich sehe aber, das der Regisseur mit dem Film versucht hat, die alten, klassischen Filme der 50er aufzugreifen. Dafür einen extra Stern.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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