Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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Weiter geht’s … vorhin im Kino, wieder praktisch ausverkauft:
The Docks of New York (Josef von Sternberg, USA 1928)
Erneut begleitet von Stephen Horne, diesmal am Flügel, Akkordeon und der Querflöte, der Flügel für ein paar Passagen teilsweise präpariert. Grandiose Sache, einmal mehr! Was für ein wundervoller Film, was für Bilder! Hart, schnörkellos, direkt … einziger (kleiner) Schwachpunkt: viel zu viele Texttafeln, die nur ein grenzdebiles Publikum braucht, weil genau das draufsteht, was man sich eh schon denkt – die Bilder könnten ruhig ganz für sich stehen, der Film würde ohne Text perfekt funktionieren. Anscheinend liefen die Previews ja in derselben Woche wie jene zu „The Jazz Singer“ – vermutlich fühlte man dem Publikum den Text schuldig. Ich empfand sie leider als den Fluss öfter ziemlich lang unterbrechend – den Sog der perfekt ausgeleuchteten und je nach Bedarf harten oder auch unendlich poetischen Bilder. Aber nichtsdestotrotz: grossartig!
Damit sind die feinsten Dinge des diesjährigen Festivals wohl schon vorüber, aber vielleicht gehe ich spontan noch den einen oder anderen Film anschauen, es gibt in den nächsten knapp drei Wochen noch einige mehr:
http://filmpodium.ch/Programm/ReiheInfo.aspx?t=1&r=5--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind(…)aber vielleicht gehe ich spontan noch den einen oder anderen Film anschauen, es gibt in den nächsten knapp drei Wochen noch einige mehr:
http://filmpodium.ch/Programm/ReiheInfo.aspx?t=1&r=5Davon würde ich mir ORLACS HÄNDE sowie ELIS(S)O noch anschauen.
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Ben Stiller – The Secret Life Of Walter Mitty * * 1/2
Zwiespältig. Mal sehr schön, dann wieder sehr schlapp. Unterm Strich ok.
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pinchDavon würde ich mir ORLACS HÄNDE sowie ELIS(S)O noch anschauen.
Letzteren hatte ich ja eh noch eingeplant, an „Orlac“ hatte ich auch schon gedacht – mal sehen, was sich einrichten lässt – danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„The Kremlin Letter“ (John Huston, 1970)
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Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!
Soft In The Head von Nathan SilverHerbert H. Heebert“The Kremlin Letter“ (John Huston, 1970)
Toll, oder?
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A Kiss in the DreamhouseEine Leiche zum Dessert **** (Yes, Sir, Jamessir Bensonmum, Ma’am.)
Narrow Margin *** (Ich könnte Gene Hackman ewig zuschauen wie er sich aus brenzligen Situationen rauswurschtelt.)
Gangster Squad *1/2
Snake Eyes ** (Die ersten zwanzig Minuten der Darstellung von Nicolas Cage sind wohl unbestritten die nervigsten zwanzig Minuten der Filmgeschichte.)--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block„The Secret Life Of Walter Mitty“ (Ben Stiller, 2013) ***
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraNapoleon DynamiteToll, oder?
Allerdings, danach brauchte ich erstmal eine halbe Flasche Lagavulin… aber Bibi Andersson (My own dear, sweet, honest, truthful whore Yorgi. I still love you.) :liebe:
Von Huston musste ich nach „Fat City“ sowieso alles sehen.
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Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!Woddy Allen – Blue Jasmine * 1/2
Ziemlich widerliches Acting-Schauturnen für Blanchett.
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Ich dachte schon, mit der Meinung stehe ich alleine da. Bis auf Andrew Dice Clay (Die Rolle von Louis C.K. war ja nur eine Plotpointe) mochte ich dieses unaufrichtige Schaubühnen-Theater auch nicht.
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A Kiss in the DreamhouseOh, oh, eine unerwartete Achse des Bösen firmiert sich.
Höchste Zeit, die negative Thread-Energie auf den Perückenwitzfilm „American Hustle“ umzulenken.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Kritik als „negative Thread-Energie“ abzutun, ist jetzt aber nicht so geil. Soll halt jeder weiter fleißig seine Besternungen posten und bloß niemanden mit seiner Meinung behelligen, or what?
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A Kiss in the DreamhouseDieses reflexartige „wenn du Kritik an meinen Lieblingen äußerst, knüpfe ich mir deine vor“ hat mir in meiner Forumsabstinenz nicht wirklich gefehlt.
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Joshua TreeZiemlich widerliches Acting-Schauturnen für Blanchett.
Bisschen krass die Aussage, aber ich kann verstehen, wie man zu dieser Ansicht gelangen kann. Ich fand den Film angesichts der extrem positiven Kritiken etwas enttäuschend. Mir gefiel allerdings, dass es keine Lösung für die Probleme gab, sondern dass sich die Fehler und Verhaltensweisen der Protagonisten wiederholten. Aber mehr als *** oder höchstens ***1/2 würde ich auch nicht geben.
Auf der anderen Seite fand ich Walter Mitty angesichts der schwachen Kritiken erfreulich unterhaltsam und teilweise sehr witzig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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