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tina toledoWhat the f*** macht Legolas im Hobbit? Und zwar nicht nur als kleiner selbstreferenzieller, dann womöglich sogar charmanter Cameo-Auftritt, sondern gefühlt in jeder zweiten Szene und ohne für die Story irgendwie von Belang zu sein. Das ist doch die Definition von „self-indulgence“.
Das hat mich auch immens gestört. Als ob Legolas in der Trilogie nicht schon genug genervt hätte, darf er hier gleich nochmal mehr über Stock, Stein und Bach hüpfen während er seine Pfeile in Kalaschnikow-Geschwindigkeit abfeuert. Diese plumpe, unangenehme Art von Fan-Service hätte ich Jackson nicht zugetraut.
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WerbungCleetusAll meine Hoffnungen ruhen jetzt auf Homefront. Statham als DEA im Ruhestand, trouble brewing, er zieht einen Carbon-Koffer unterm Bett raus, darin: zwei Bowie-Messer und eine Mossberg, Louisiana swamps, irre Cajun-Crazies, Winona Ryder als Meth whore, das Drehbuch hat original der Sylvester Stallone geschrieben etc.
Hab letzt den Trailer komplett unvorbereitet gesehen und wollte dann am liebsten gleich den ganzen Film sehen.
tina toledoDer Unterschied liegt schon darin, dass die Buchvorlage im ersten Fall tatsächlich auf drei Teile ausgelegt war, der Hobbit aber ein sehr knappes, kompaktes Leseerlebnis ist. Entsprechend muss eben künstlich gestreckt werden und gar Hanebüchenes hinzugedichtet werden: What the f*** macht Legolas im Hobbit? Und zwar nicht nur als kleiner selbstreferenzieller, dann womöglich sogar charmanter Cameo-Auftritt, sondern gefühlt in jeder zweiten Szene und ohne für die Story irgendwie von Belang zu sein. Das ist doch die Definition von „self-indulgence“.
Ich fand die beiden Hobbit-Filme ganz ok, den zweiten sogar besser, weil ich mich bis dahin damit abgefunden hatte, dass sie das Buch nicht annähernd getreu umsetzen werden. Legolas passte sogar ganz gut rein und die lange Kampfszene nach der Fassfahrt fand ich richtig spaßig. Dagegen fand ich die Geschichte mit dem blöden Ork incl. lange Szene in der Thorin traurig in Zeitlupe „Nooooo!“ schreit als sein Opa stirbt total schrecklich, ich dachte dass sowas heutzutage nicht mehr durchgelassen werden würde. Ich bin gespannt wie sie den dritten Teil hinbekommen, da ich die Wendung nach Smaugs Tod und das Ende am interessantesten am ganzen Buch fand und hab ein bisschen Angst dass sie eher ein Herr-der-Ringe-Prequel draus machen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all„Ape“ von Joel Potrykus (* * * 1/2)
„Northern Lights“ von John Hanson und Robert Nilsson (* * * * 1/2)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jan_JanDagegen fand ich die Geschichte mit dem blöden Ork incl. lange Szene in der Thorin traurig in Zeitlupe „Nooooo!“ schreit als sein Opa stirbt total schrecklich, ich dachte dass sowas heutzutage nicht mehr durchgelassen werden würde.
Heutzutage? Spätestens seit den 90ern nimmt das doch niemand mehr ernst.
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one.be.loNicht, dass ich großer Star Wars-Fan wäre, aber für einen amüsanten Blick darauf, was bei den Prequels schief gelaufen ist, lohnen sich die Plinkett Reviews von Redlettermedia.
Hehe, sehr gut, ungefähr so war meine Laune auch, vielleicht nicht ganz so detailliert.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockpinchThe Docks Of New York :liebe:
:liebe:
pinchHeutzutage? Spätestens seit den 90ern nimmt das doch niemand mehr ernst.
Das war doch immer in Filmen von Sergei Bondarchuk, in denen sich ein von einem Schnurrbart umrankter Mund öffnete und „Nooo“ schrie?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Zuletzt:
Carey – The To Do List. Ganz nett, wenn auch nichts besonderes. Vor allem nicht so verklemmt und mit Rachel „EW!“ Bilson endlich mal außerhalb von Hart of Dixie.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoCarey – The To Do List. Ganz nett, wenn auch nichts besonderes. Vor allem nicht so verklemmt und mit Rachel „EW!“ Bilson endlich mal außerhalb von Hart of Dixie.
Wirklich nichts besonderes, wenn auch mit einem guten Beispiel, wie man sich den Eltern der neuen „Freundin“ memorabel vorstellt. :lol:
Rachel Bilson ist mit Anfang 30 dann allerdings doch etwas zu alt für ihre Rolle.--
To The Wonder (Terrence Malick) ***1/2:wave:
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.lathoHart of Dixie
Ist das gut?
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteIst das gut?
Nein!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Welcome to L.A.“ (Alan Rudolph, 1976)
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Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!Das Konzert (Radu Mihăileanu, FR/DE/IT/RO/B/RU 2009)
Blödsinniger Film, aber Mélanie Laurent unfassbar, wie immer :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Wolf Of Wall Street (Scorsese)
Nichts für mich und dann noch 3 Stunden lang.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allmit Sonic:
„Evil Dead“
Irgendwie nicht so geil….
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Flow like a harpoon daily and nightly -
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