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AutorBeiträge
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lathoZu den Schauspielern: Vielleicht ging so ein Film ja auch nur mit einem Pornodarsteller und einer Skandalnudel – die haben nichts zu verlieren.
ich halte Lohan nicht gerade für eine gute schauspielerin, und ich will sie auch nicht unbedingt mit Marilyn Monroe vergleichen, die ehr auch kein grosses talent hatte, aber Lohen ist vom typ und charakter irgendwie sehr interessant ist, und bei einer guten inszenierung wirklich zu einem sehr guten film beitragen kann. aber in moment ist es wohl so in Hollywood, das man als schwierig geltene person wirklich nicht viele rollenangebote kriegt, deshalb finde ich es sehr spannend die kombi aus Schrader und Ellis und Lohan und Deen. wo ich das zum ersten mal gelesen habe, dachte ich, hammer! ich will den film unbedingt sehen.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Step on a steam train Step out of the driving rain maybe Run from the darkness in the night MyPlaylistTravisich halte Lohan nicht gerade für eine gute schauspielerin
Ich schon. Und auch nicht erst seit „The Canyons.“
Ishtar von Elaine MayBester Film der Achtziger?
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteBester Film der Achtziger?
Das nicht. Aber weit besser als sein Ruf.
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Travisich halte Lohan nicht gerade für eine gute schauspielerin, und ich will sie auch nicht unbedingt mit Marilyn Monroe vergleichen, die ehr auch kein grosses talent hatte, aber Lohen ist vom typ und charakter irgendwie sehr interessant ist, und bei einer guten inszenierung wirklich zu einem sehr guten film beitragen kann.
Das wäre für mich schon eine Definition für eine gute Schauspielerin / einen guten Schauspieler: wenn ein Film durch sie besser wird.
Travis
aber in moment ist es wohl so in Hollywood, das man als schwierig geltene person wirklich nicht viele rollenangebote kriegt, deshalb finde ich es sehr spannend die kombi aus Schrader und Ellis und Lohan und Deen. wo ich das zum ersten mal gelesen habe, dachte ich, hammer! ich will den film unbedingt sehen.Ich glaube, das ist ein Film für dich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Drinking Buddies – Joe Swanberg * * * *
Schön. Wenn Jake Johnson in der nächsten New Girl Staffel auch Bart trägt, schau ich vielleicht wieder rein.
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Slept through the screening but I bought the DVDlathoDas wäre für mich schon eine Definition für eine gute Schauspielerin / einen guten Schauspieler: wenn ein Film durch sie besser wird.
Also bei „Herbie: Fully Loaded“ wurde dies definitiv durch Lohan erreicht :lol:
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoAlso bei „Herbie: Fully Loaded“ wurde dies definitiv durch Lohan erreicht :lol:
Lohan hat das in diversen Filmen geschafft, „Mean Girls“ ist ein weiterer Fall und ein toller Film. Die gängige Hollywood-Definition eines guten Schauspielers stammt ja noch aus der Stummfilmzeit – „Emotionen zeigen“ soll er/sie. Gemeint ist damit verwegene Gesichtsakrobatik à la DiCaprio oder noch schlimmer: der oft unfreiwillig komische Harrison Ford. Dabei sollte doch das Endprodukt, der fertige Film beurteilt werden. Und da wirkt Lindsey Lohan, auch jetzt wieder, oft genug unterstützend und nicht irritierend.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich weiss, das Thema hatten wir schon, um am Ende haben wir uns für gemeinsame Vorliebe für Cameron Diaz beglückwünscht.
Leider kann ich mich nicht erinnern einen weiteren Lohan-Film gesehen zu haben. In Herbie war sie jedenfalls umwerfend.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoIch weiss, das Thema hatten wir schon, um am Ende haben wir uns für gemeinsame Vorliebe für Cameron Diaz beglückwünscht.
[…]
Die mag ich, wenn sie in ernsten Filmen mitspielt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Affe im Menschen
(Regie: George A. Romero – USA, 1988)Nach einem Unfall ist Allan Mann querschnittsgelähmt. Zu seiner Hilfe im Haushalt bekommt er das Äffchen Ella gestellt, die die nötigen Aufgaben für ihn übernimmt. Doch Ella ist auch noch Teil eines intelligenzfördernden Experiments, das sie bald befähigt, die psychischen Zustände Allans wahrzunehmen und darauf zu reagieren, was sie dazu bringt, dessen düsterste Wünsche in die Tat umzusetzen…
In den USA gibt es tatsächlich eine Organisation namens „Helping Hands“, die seit 1979 trainierte Äffchen für körperbehinderte Menschen ausbildet. Dies scheint ein reizvolles Thema für Sitcoms und Cartoons zu sein; prominent taucht es unter anderem bei „The Simpsons“, „Malcolm In The Middle“ und „King Of Queens“ auf.
George A. Romero ist natürlich eher an der dunklen Seite der Geschichte interessiert und inszeniert einen Tierhorrorfilm mit Elementen des Rachethrillers und Beigaben aus dem „Mad Scientist“-Bereich der Science Fiction.
Wie auch bei seiner Kollaboration mit Dario Argento, „Two Evil Eyes“, herrscht hier der plumpe Charme der ausgehenden 80er vor, behäbig in Szene gesetzt und nur durch die Telepathie-Sequenzen aufgelockert. Was zunächst noch stört und unangenehme Gedanken an Soap Operas aus dem US-TV aufkommen lässt, ist später die bereitete Bühne für die Racheausbrüche und Wutanfälle des Protagonisten. Sehr effektvoll, wenn er plötzlich wütend und fluchend, wild grimassierend über seine Liebsten herfällt, wo kurz zuvor alles noch Friede, Freude, Eierkuchen war.
Der eigentliche Star in „Monkey Shines: An Experiment In Fear“ (Originaltitel) ist aber Ella, die von einem Kapuzineräffchen namens Boo gespielt wird, das aus dem genannten „Helping Hands“-Programm stammt und dem die Tiertrainer eine breite Palette an „Tricks“ beibrachten. Sogar das Minenspiel Boos ist effektvoller als von so manchem menschlichen Schauspielkollegen – von wegen „monkey see, monkey do“!
Der ursprünglich ab 18 freigegebene Film, der nach einer Neuprüfung mittlerweile eine FSK 16 bekommen hat, zeigt nur wenig Gewalt und kämpft mit den üblichen Problemen, wenn ein kleiner, tierischer Gegner einen Menschen angreift: Es sieht schnell herzig aus. Dazu kommt das Problem von Doppelgängern aus der Muppet-Werkstatt, die man trotz des schnellen Schnitts ausmachen kann. (Das Ende von Ella ist dann nochmal etwas Besonderes und schwankt zwischen widerlich und zum Schreien komisch.)
Kurios finde ich die Beteiligung der „Helping Hands“-Organisation an diesem Film, wirft er doch ein sehr schlechtes Licht auf deren Arbeit bzw. deren Tiere, auch wenn man im Film extra noch den „Junkie“-Nebenplot mit den intelligenzfördernden Experimenten und Spritzen eingebaut hat.
„Der Affe im Menschen“ ist ein spannender Horrorthriller mit einem hochbegabten, tierischen Hauptdarsteller, der George A. Romero mal anders zeigt, als wir es gewohnt sind: Hier steht nicht gleich die ganze Menschheit zur Disposition, sondern ein vom Schicksal gebeutelter Mensch, dessen Frust, Hass und Verzweiflung der Zuschauer auch dank Romeros Inszenierung nachvollziehen kann. Ist das wichtig? Nicht unbedingt, denn wir wollen den mordenden Affen sehen! „Once there was a man whose prison was a chair. The man had a monkey, they made the strangest pair. The monkey ruled the man, it climbed inside his head. And now as fate would have it, one of them is dead.“Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=YMjd3u9Fe4I
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lathoDas wäre für mich schon eine Definition für eine gute Schauspielerin / einen guten Schauspieler: wenn ein Film durch sie besser wird.
Yep. Lohan ist auf jeden Fall eine große Schau und wertet den Streifen ungemein auf. Und das sage ich als jemand, der sie nicht mal sonderlich heiß findet.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceYep. Lohan ist auf jeden Fall eine große Schau und wertet den Streifen ungemein auf. Und das sage ich als jemand, der sie nicht mal sonderlich heiß findet.
Naja, heiß ist sie in diesem aufgedunsenen Taylor-Look auch nicht. Aber wirkungsvoll.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ja, an Taylor musste ich auch ständig denken.
lathoDa dürfte sich Joe Swanberg ja viele Feinde in Hollywood gemacht haben – all diejenigen Rom-Com-Routiniers, die Filmen-nach-Zahlen beherrschen, aber es nicht schaffen, eine frische, nicht vorhersehbare Geschichte zu verfilmen, die neben dem tollen Zusammenspiel der Hauptdarsteller auch noch einen nie dumpfen Humor besitzt. Aktuell Film des Jahres.
Stimmt. „Privacy Setting“ war zuvor der eine No-Budgetfilm übers Verhältnis von Leben und Kunst zuviel – „Drinking Buddies“ ist nun ein wunderbarer Neubeginn und the shape of more things to come: Als nächstes dreht Swanee tatsächlich eine Weihnachtskomödie mit Anna Kendrick und Lena Dunham!
“Pitch Perfect“ kennst du schon?
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite
“Pitch Perfect“ kennst du schon?Wowee! Will ich sofort sehen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it) -
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