Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Äh, ja das habe ich auch erwartet. Aber sonst so? Ich las von einem tollen Soundtrack, großartigen POV-Bildern, blutigen Morden…
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Josefine Preuß macht schon alles richtig.
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Flow like a harpoon daily and nightlypinchOptisch schlägt sich der Hauptdarsteller des Remakes im Vergleich zu Joe Spinells legendärer Visage schonmal eher sehr, sehr schlecht.
Aber das ist doch Frodo!
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Harry RagÄh, ja das habe ich auch erwartet. Aber sonst so? Ich las von einem tollen Soundtrack, großartigen POV-Bildern, blutigen Morden…
Der Film lohnt sich. Ich kenne das Original nicht (!!!), finde aber, dass sich das Remake wohltuend vom allgemeinen Remake-Wahn abhebt. Zumindest biedert er sich nicht dem Hollywood-Horror an, sondern bietet einen über weite Strecken subtilen Einblick in die Psyche der Hauptfigur. Drastisch wird es erst gegen Ende, wenn auch dort für Gorehounds nicht viel zu holen ist. Eher intensiv als splatterig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wham Batz thank you Matz!
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Man kann gegen den neuen Maniac an sich nicht viel sagen, außer dass er eine nahezu streberhaft trockene – und letztlich auch ziemlich überflüssige -Angelegenheit ist. Frodo sei es aber gegönnt, mal wieder seine dunkle Seite zeigen zu dürfen. Und Aja soll seine Energie bitteschön wieder in Piranha 3-Doppel-D plus & Co. stecken.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Heute abend im Kino:
Une femme douce (Robert Bresson, FR 1969)
Leider eine sehr rotstichige Kopie. Toller Film, aber nicht die (bei Bresson stets) erhoffte Epiphanie.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba30.04.13
„The Omega Man“ von Boris Sagal (USA 1971). Knarren mochte er offensichtlich damals schon. Trotzdem: Damals war Charlton Heston noch einer von den Guten. 7/10.
01.05.13
„Der Knochenmann“ von Wolfgang Murnberger (Österreich 2009). Wenn ein Film anfängt mit „Jetzt ist schon wieder was passiert“ und endet mit der Versicherung „Wir garantieren, dass bei den Filmaufnahmen kein Tier verletzt, kein Tier oder Mensch getötet und kein Mensch gegessen wurde“, ist klar: Wir befinden uns in Brennerland. Was dazwischen liegt, erinnert in seiner blutrünstigen Absurdität an die Gebrüder Coen. Gleiches gilt für die Figuren: den gar nicht mal unsympathischen Killer mit der Knochenmehlmaschine (Josef Bierbichler), die hoffnungslos überforderten Erpresser-Luden, die Transsexuelle, die mit dem Berti in einem Buch über Geschlechtsumwandlungen schmökert (eine ebenso skurrile wie zärtliche Szene) undundund … Der bisher beste Teil der Brenner-Reihe. 8/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Braveheart (Mel Gibson, 1995) ***1/2
Ich habe mich ewig lange um diesen Film gedrückt, ihn mir diese Nacht aber dann doch angesehen. Besser als ich dachte, auch wenn ich bei Mel Gibson mit langen Haaren immer an Mad Max 3 denken musste. Und Folterszenen am Kreuz schienen es ihm damals schon angetan zu haben.Lemmy (Greg Olliver, Wes Orshoski, 2010) ***1/2
Ich mag Motörhead, bin aber bei weitem kein Fan. Die Doku fand ich alles in allem ziemlich unterhaltsam.--
FifteenJugglers
30.04.13
„The Omega Man“ von Boris Sagal (USA 1971). Knarren mochte er offensichtlich damals schon. Trotzdem: Damals war Charlton Heston noch einer von den Guten. 7/10.
Yep. Und in den pessimistischen Sci-Fi-Filmen der späten 60er / frühen 70er (Planet Of The Apes, Soylent Green etc.) war er auch die absolut richtige Besetzung. Kann mir kaum einen anderen vorstellen, der besser dazu passt.
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Nur noch 60 Sekunden / Gone in 60 seconds – 2000
Wann war eigentlich der Punkt ab dem man Nicolas-Cage-Filme grundsätzlich arbeiten sollte? Jedenfalls war das vor 2000.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoNur noch 60 Sekunden / Gone in 60 seconds – 2000
Wann war eigentlich der Punkt ab dem man Nicolas-Cage-Filme grundsätzlich arbeiten sollte? Jedenfalls war das vor 2000.
Im Grunde nach Face/Off. Danach gab es immer mal vereinzelte Lichtblicke. „Gone In 60 Seconds“ ist allerdings von besonderer Abscheuligkeit. Da sind mir seine Trash-Fehlgriffe a la Wicker Man noch lieber.
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Grundsätzlich sollte man sich gerade die Nic-Filme der letzten zehn Jahre anschauen.
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A Kiss in the Dreamhousedas stimmt. im ganzen ist immer ein highlight dabei, man muss nur ruhe bewahren und abwarten.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CagePoseidon(Petersen 2006)***
Gibt eigentlich nichts zu mäkeln,trotz Durchsichtigkeit,welche durch die bekannte Geschichte natürlich verstärkt wird.durchweg spannend,aber ohne Überraschungen.--
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