Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
-
AutorBeiträge
-
FifteenJugglersJa, geht mir ähnlich. Fragt sich, was abschreckender ist: die Lobeshymnen oder die Verrisse.
In beiden Kategorien wird mir hier grundsätzlich zu viel gespoilert.
FifteenJugglersWahrscheinlich werde ich mir den Film aber trotz allem anschauen.
Natürlich. Malicks Filme sind immer ein Ereigniss.
--
Highlights von Rolling-Stone.deBeatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
7 Bands, die (fast) so gut sind wie Deep Purple
Wieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
Die 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
Ranking: Die schlechtesten „The Walking Dead“-Charaktere
WerbungWitek DłNa, dann jetzt schnell noch mal hintereinander getrennt voneinander. Und nächstes Jahr kommt dann der achtstündige Direcor’s Cut mit noch mehr Ebenen. Yeah!
Glaube ich nicht. Der Film dauert ja nicht umsonst 148 Minuten. Ich sag nur Edith Piaff.
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser Ich sag nur Edith Piaff.
Wieso sagst du Edith Piaff?
--
Rebecca (Alfred Hitchcock, 1940) * * * 1/2
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Witek DłWieso sagst du Edith Piaff?
Weil ihr Lied „Non, je ne regrette rien“ in dem Film eine wichtige Rolle spielt. Und ausserdem:
The running time of 2 hours 28 min is a reference to the original length of Édith Piaf’s song „Non, je ne regrette rien“, which lasts (on its first recorded edition) 2 minutes 28 seconds.
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserWeil ihr Lied „Non, je ne regrette rien“ in dem Film eine wichtige Rolle spielt. Und ausserdem:
The running time of 2 hours 28 min is a reference to the original length of Édith Piaf’s song „Non, je ne regrette rien“, which lasts (on its first recorded edition) 2 minutes 28 seconds.
Wenn er einem Song mit 1 Minute 40 Sekunden Spielzeit die Referenz erwiesen hätte, wäre das vielleicht sogar gut gegangen mit Inception.
--
Flint HollowayWenn er einem Song mit 1 Minute 40 Sekunden Spielzeit die Referenz erwiesen hätte, wäre das vielleicht sogar gut gegangen mit Inception.
Hier noch mal ein sehr interessantes Interview mit Nolan über “Inception“
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraFlint HollowayWenn er einem Song mit 1 Minute 40 Sekunden Spielzeit die Referenz erwiesen hätte, wäre das vielleicht sogar gut gegangen mit Inception.
:dance:
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ich weiß schon: There’s no love for this movie here…
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
scorechaserIch weiß schon: There’s no love for this movie here…
Gib’s zu, eigentlich magst du ihn doch auch nicht wirklich.
--
pinchGib’s zu, eigentlich magst du ihn doch auch nicht wirklich.
Oh, doch. Ich mag ihn sogar sehr. Eine sehr intelligente Reflexion über das Kino, „Letztes Jahr in Marienbad“ und „Die Verachtung“ im modernen Blockbustergewand, mit einer fesselnden und auf mehreren Erzählebenen faszinierenden Handlung. Selbst noch im Ende des Filmes und im Abspann reflektiert Nolan noch über das Kino, und überträgt so die Filmrealität in den Kinosaal hinaus. Ausserdem huldigt Nolan in seinem Film sehr gekonnt seinen Lieblingsfilmen wie „On Her Majesty’s Secret Service“(Schneeactionsequenz), „Letztes Jahr in Marienbad“ (Traum vs Realität), „2001“ (rotierenden Sets), oder eben neueren Einflüßen wie „Heat“ und seinem eigenen „Batman Begins“. Das mag alles nicht neu sein, aber dafür ist „Inception“ eine sehr origineller Streifzug durch 50 Jahre Action- und Sci-Fi-Filmen. Eben eine clever konstruierte Blockbuster-Variante zwischen all den tumben Blockbustern ala Bay (die ich hin und wieder auch schauen mag), die uns sonst aus Hollywood überschwemmen.
Zuletzt gesehen:
„Memento“ (Christopher Nolan, 2000) *****
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraPhantom Lady (Robert Siodmak, 1944) ***1/2
„Leere Straßen, beängstigende Treppen, verlassene Bahnsteige,
bedrohliche Mauern und lange Schatten“. Kein Wunder, wir haben
es hier mit einem Film Noir zu tun.--
scorechaserWeil ihr Lied „Non, je ne regrette rien“ in dem Film eine wichtige Rolle spielt. Und ausserdem:
[…].Und weil es sein könnte, das man das Lied überhört, wird es einem mit Gewalt ins Ohr gehämmert. Von daher: auch Kubrick hinterließ in diesem Film seine Spuren.
scorechaserOh, doch. Ich mag ihn sogar sehr. Eine sehr intelligente Reflexion über das Kino, „Letztes Jahr in Marienbad“ und „Die Verachtung“ im modernen Blockbustergewand, […]
Le mèpris? Wo denn?
Juergen WilliPhantom Lady (Robert Siodmak, 1944) ***1/2
„Leere Straßen, beängstigende Treppen, verlassene Bahnsteige,
bedrohliche Mauern und lange Schatten“. Kein Wunder, wir haben
es hier mit einem Film Noir zu tun.Woher ist das Zitat?
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho
Joseph Rauscher in „Filmgenres: Film Noir“ herausgegeben von Thomas Koebner--
lathoLe mèpris? Wo denn?
Vielleicht etwas weit hergeholt. Aber genau wie „Le Mépris“ ist „Inception“ eine Reflektion über das Kino. Aber ich musste bei „Inception“ auch immer wieder an Godards Film denken.
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.