Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4505319  | PERMALINK

    scorechaser

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    „Easy A“ (Will Gluck, 2010) ****

    Whatever happened to chivalry? Does it only exist in 80’s movies? I want John Cusack holding a boombox outside my window. I wanna ride off on a lawnmower with Patrick Dempsey. I want Jake from Sixteen Candles waiting outside the church for me. I want Judd Nelson thrusting his fist into the air because he knows he got me. Just once I want my life to be like an 80’s movie, preferably one with a really awesome musical number for no apparent reason. But no, no, John Hughes did not direct my life.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
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    #4505321  | PERMALINK

    penguincafeorchestra

    Registriert seit: 21.04.2003

    Beiträge: 2,512

    The tree of Life (Terrence Mallick) ****1/2
    Hanna (Joe Wright) ***

    --

    I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again
    #4505323  | PERMALINK

    obee

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    Beiträge: 1,043

    PenguincafeorchestraThe tree of Life (Terrence Mallick) ****1/2

    So sprich doch zu uns!!!

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    Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.
    #4505325  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,393

    Sanma no aji/An Autumn Afternoon (Yasujiro Ozu, 1962) * * * *

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #4505327  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „New York, New York“ (Martin Scorsese, 1977) ***1/2

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4505329  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,355

    Vorhin im Kino:

    A Place in the Sun (George Stevens, USA 1951)

    Grossartig! Wie alles in der Schwebe bleibt ist Klasse, Clift war natürlich die perfekte Besetzung für eine so zerrissene Figur. Liz Taylor und er geben allerdings in der Tat eins der schönsten Leinwandpaare ab (knapp hinter Bogart/Bacall würd ich sagen). Wie in den Szenen im Haus der reichen Familie des Onkels Macht visuell inszeniert wird (die Raumfluchten, die tiefe Kamera) ist toll gemacht.

    lathoAlso bitte!

    :-)

    Ich musste mal rasch an „Rote Sonne“ denken, als Liz Taylor zu Clift sagt, sie würde ihm jeden Morgen Frühstück ans Bett bringen etc… die gutbürgerlichen „Revolutionäre“ der 68er waren eben doch nicht so viel besser als die jeunesse dorée der 50er ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4505331  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

    Beiträge: 2,289

    gestern:
    Pal Joey (George Sidney, 1957) **1/2

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    #4505333  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

    Beiträge: 2,289

    You`ll never get rich (Sidney Lanfield, 1941) ***
    Fred Astaire war ein begnadeter Tänzer, aber das „Singen“
    hätte er sich besser verkniffen.

    --

    #4505335  | PERMALINK

    bodacious-cowboy

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 3,580

    „Pianomania“ * * * 1/2

    --

    #4505337  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,355

    Juergen WilliYou`ll never get rich (Sidney Lanfield, 1941) ***
    Fred Astaire war ein begnadeter Tänzer, aber das „Singen“
    hätte er sich besser verkniffen.

    Aber nein!
    Ich mag seinen Gesang sehr gern!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4505339  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „Er sollte tot“ (Dominik Graf, 2006) *****

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4505341  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

    Beiträge: 2,289

    The General died at dawn (Lewis Milestone, 1936) ***

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    #4505343  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „Der scharlachrote Engel“ (Dominik Graf, 2005) *****

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4505345  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,393

    Garden State (Zach Braff, 2004) * * * 1/2

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #4505347  | PERMALINK

    penguincafeorchestra

    Registriert seit: 21.04.2003

    Beiträge: 2,512

    O’So sprich doch zu uns!!!

    Also in der Schweiz läuft der Film in den Kinos, aber in Deutschland wohl noch nicht, wie ich dieser Anwort entnehmen kann. Na ja, ein typischer Mallickstreifen: Die Protagonisten laufen leise vor sich hinsinnierend, teilweise wie in Trance, durch den Film. Ich fühlte mich stark an Kubrick’s Odyssee 2001 erinnert. Es gibt ja kaum Filme, deren Handlung sich über mehrere Millionen Jahre erstreckt. Und Ähnlich wie Kubrick der den Bogen von den Affen, als den ersten Anwendern von technischen Hilfsmittel, bis zu den technisierten Astronauten spannt, wird bei Mallick die Entstehung des Lebens nachgezeichnet: Von der Entstehung der Erde, über die Dinosaurier bis zum Mensch. Das ganze wird von sehr intensiver klassischer Musik untermalt. Da war mir nur zum Beispiel die 3.Symphony von Gorecki bekannt. Der Abspann mit den Titeln lief leider etwas schnell durch. In diese „Rahmenhandlung“ wurde dann die Geschichte einer amerikanischen Familie (Eltern + 3 Söhne) reingelegt. Man sieht wie die Kleinen von ihrem Vater sehr autoritär erzogen werden und wie sich dadurch ein Spannungsverhältnis zu seinen Söhnen entwickelt. Der Film beginnt ja damit, dass sich einer der Söhne dann später umgebracht hat. Es sind alles Erinnerungsfetzen, hintereinandergereiht (nicht unbedingt zeitlich). Diese kleinen Momente, die für die Entwicklung einer einzelnen Person so wichtig sind und von „außen“ kaum bemerkt werden. Am meisten hat mich beeindruckt, dass man wieder an solche einfache Dinge erinnert wird, wie: Sich im hohen Gras rollen, wie man einen Ball fängt, wie man rennt….Das sind Erinnerungen, die ins Abseits geraten, umso älter man wird. Man bekommt wieder das Gefühl, wie die Welt für ein kleines Kind aussieht und wie wichtig die Liebe der Eltern für die Kinder ist. Nach dieser über 2 Stunden dauernden Meditation über das Leben ist man dann erst mal aus der Welt geworfen. Über das Ende muss ich erst noch nachdenken.

    --

    I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again
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