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AutorBeiträge
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lovely_creatureAlle hintereinander?
Ne, jeweils zwei pro Tag.
Stardust Memories – Woody Allen * * * * 1/2
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Slept through the screening but I bought the DVDHighlights von Rolling-Stone.deGuns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
„Blonde On Blonde“ von Bob Dylan: Manische Brillanz
Todesursache Freddie Mercury: Woran starb der Queen-Sänger?
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: David Bowie – Essay von Lou Reed
So entstand Brian Wilsons Meisterstück „Good Vibrations“
Warum Stephen King die „Doctor Sleep“-Verfilmung gar nicht hätte gefallen dürfen
WerbungBanshun/Late Spring (Yazujiro Ozu, 1949) * * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„Still Of The Night“ (Robert Benton, 1982) ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„D.O.A.“ (Rudolf Maté, 1950) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capragypsy tail windWar oberstrange in der Billig-Synchro – hab nur eine halbe Minute ausgehalten!
Würde allen, die den Film gestern am TV gesehen haben, dringendst dazu raten, die Original-Version nachzuholen! Sehr toller Film!I’m Not There?
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!gestern:
The Killer (John Woo, 1989) ****
Film über Freundschaft, Ehre, Mut. Niemand, den ich kenne stellt Gewalt schöner dar als John Woo.--
Wife vs. secretary (Clarence Brown, 1936) ***
China Seas (Tay Garnett, 1935) ***1/2--
„La morte accarezza a mezzanotte/Death Walks At Midnight“ (Luciano Ercoli)
Ercoli versammelt so ungefähr 75% des gleichen Casts wie im einen Jahr zuvor erschienenen „Death Walks On High Heels“ um sich und auf den ersten Blick spricht fast alles dafür, dass „Midnight“ im Vergleich stark abfällt:
Susan Scott weniger naked (überhaupt nicht), unblutiger und kein Twist-Galore-Plot aber am Ende ist das Gegenteil der Fall und der zweite „Death“ schlägt seinen Vorgänger um Längen.
Grund dafür ist neben der ziemlich abgedrehten Ausgangslage (ein Model, willigt ein, ein Fotoshooting unter Einfluss einer neuen Droge zu machen, beobachtet dabei einen Mord, und NATÜRLICH glaubt ihr niemand), die Tatsache, dass es Ercoli trotz Verzichts auf den üblichen maskierten Killer hier viel besser versteht, das ständige Gefühl von Bedrohung zu erschaffen.
Und eine Wucht ist auch wieder die Inszenierung von Susan Scott! Überhaupt ist, wie schon in „High Heels“, die Vielschichtigkeit des weiblichen Hauptcharakters für mich eine der größten Stärken in Ercolis Filmen und für das Giallo-Genre doch durchaus ungewöhnlich: Scott ist natürlich das angsterfüllte Opfer, aber trotzdem ist sie auch resolut, trotzig, albern, intelligent und sexy.Ach und Carlo Gentili ist wohl mein liebster Chefinspektor überhaupt:
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Flow like a harpoon daily and nightlyPinbackHab ich auch angefangen, aber ich glaub nach ner Stunde bin ich dann unbewusst in die Küche und hab dort aufgeräumt- ach nein, ich bin auf dem Sofa eingeschlafen…
wie is der denn ausgegangen ?
Irgendwie gar nicht…
mischI’m Not There?
Ja genau! Sorry, vergass Deinen Post zu zitieren!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
I’M NOT THERE ist großartig! Das beste Bio-Pic der letzten 20 Jahre. Mindestens!
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pinchI’M NOT THERE ist großartig! Das beste Bio-Pic der letzten 20 Jahre. Mindestens!
Grossartig ist er, fraglos!
Vergleichsmöglichkeiten fehlen mir allerdings, da ich kein grosser Biopic-Fan bin.Wie der Film quasi um Dylan kreist und Facetten vertieft, ohne je wirklich zu versuchen, ihn zu greifen, das macht ihn so toll und erlaubt – das ist der geniale Kunstgriff von Haynes – viel mehr über Dylan zu sagen, als das mit einem konventioneller gebauten Plot je möglich wäre.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBoom Town (Jack Conway, 1940) ***1/2
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candycolouredclown[…]
Und eine Wucht ist auch wieder die Inszenierung von Susan Scott! Überhaupt ist, wie schon in „High Heels“, die Vielschichtigkeit des weiblichen Hauptcharakters für mich eine der größten Stärken in Ercolis Filmen und für das Giallo-Genre doch durchaus ungewöhnlich: Scott ist natürlich das angsterfüllte Opfer, aber trotzdem ist sie auch resolut, trotzig, albern, intelligent und sexy.
[…]Notiert!
pinchI’M NOT THERE ist großartig! Das beste Bio-Pic der letzten 20 Jahre. Mindestens!
Echt?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoEcht?
Ja.
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Ich staune. Fand den ziemlich furchtbar.
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