Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Granik – Winter’s Bone
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Beatles-Wunderstück „Strawberry Fields Forever“: Verrückt oder genial
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Beatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
WerbungDay of the outlaw (Andre de Toth, 1959) ***1/2
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„Blue Sky“ (Tony Richardson, 1994) ***
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapralathoGranik – Winter’s Bone
Wie fandest Du ihn?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserWie fandest Du ihn?
Gut, allerdings nicht überragend. Macht aber nicht den Fehler wie Frozen River oder Sherrybaby Realität nicht zu inszenieren, sondern zeigt lakonisch-rustikal einen Ozark-Noir, Jennifer Lawrence mit grandios unbewegter Miene voran.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Jubal (Delmer Daves, 1956) ***
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Der letzte Satyajit Ray, heute endete leider schon wieder die grossartige Reihe: The Elephant God (1979)
Ein sehr leichtes Vergnügen, aber auch ein grosses Vergnügen. Fast so unterhaltsam wie der Film war die Reihe Inder hinter uns (mir und gypsy sr.) und deren (englische) Kommentare!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKiki`s Delivery Service (Hayao Miyazaki, 1989) ****
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Das letzte Schweigen – Baran bo Odar ****
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFellows – Malice in Wonderland. Irgendwie habe ich keine Meinung dazu, aber ich bin auch kein Fan der Vorlage.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.To Have And Have Not (Howard Hawks, 1944) ****1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Bob Marley – Burnin`(1973) CD 2 der Deluxe Version
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Zuletzt:
THE GREEN HORNET
Leidlich unterhaltsames Treiben, bei dem man sich aber schon fragt, wer für sowas (rumorte) 120 Millionen USD zur Verfügung stellt (jaja, Heimgeschäft, ich weiß schon…)? Rogen ist ja nun außerhalb „bestimmer Kreise“ immer noch weit vom leading man-Status entfernt, und bei Waltz dürften zumindest die Einheimischen nach BASTERDS noch eher das Gesicht als den Namen zuordnen können. Der Film selbst ist komplett merkwürdig; es gibt nahezu keinen Spannungsbogen, kaum treffsichere Gags, dafür immerhin ein paar nette Stunts/Explosionen, und irgendwie verfliegen die fast zwei Stunden dann doch einigermaßen schnell. Bei dem Skript vielleicht auch ’ne Leistung, ansonsten hält sich Gondry recht bedeckt – sehr cool allerdings die mittig platzierte Splitscreen-Sequenz.THE SUNSET LIMITED
Tommy Lee Jones und Samu L. Jackson sitzen anderthalb Stunden in einem Apartment und reden. Basierend auf Cormac McCarthys Bühnenstück (er übernahm auch die Drehbuchadaption), und wie ein solches inszeniert. Nicht uninteressant, aber am Ende zu wenig gehaltvoll, um über die komplette Laufzeit zu fesseln. Dennoch: A pleasant romp, streckenweise famos gespielt.WAITING FOR SUPERMAN
Der wichtigste Dokumentarfilm seit AN INCONVENIENT TRUTH, mindestens für die USofA im Inneren (wobei sich viele der thematisierten Probleme mit Anpassungen durchaus auch auf „uns“ übertragen liessen). Rührt einen schlicht zu Tränen, wenn man für ein paar Momente Menschen begleitet, die sich tagtäglich an einem geradezu pervertierten System aufreiben – und nicht selten an ihm verzweifeln. Hier und da möglicherweise etwas „manipulativ“, was den Musikeinsatz angeht, davon ab: Nicht genug zu preisen.ANOTHER YEAR
Wie alle mir bekannten Filme von Mike Leigh vor allem von den Darstellern getragen. Allen voran der wunderbare Jim Broadbent, werden hier Figuren zum Leben erweckt, mit denen man selbst gern befreundet wäre. Über zwei Stunden wird man Zeuge von vier Episoden (sinnigerweise mit den Namen der vier Jahreszeiten betitelt), die ohne Effekthascherei an einem vorbeiziehen. Schön.--
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordThe Sons of Katie Elder (Henry Hathaway, 1965) ***1/2
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gestern:
The girl who leapt through time (Mamoru Hosada, 2006) ****--
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