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AutorBeiträge
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„Quantum of Solace“ ist ein wunderbarer, harter Bond-Film, ein Quasi-Remake des Dalton-Bonds „Licence To Kill“ aber mit dem Flair der Sechziger/Siebziger Jahre Thriller ala „Point Blank“ oder „French Connection“. Der einzige Manko, den ich zugeben mag, ist Matthieu Almaric, dessen Bösewicht doch ein wenig blass ist (zugegeben, man wollte es alles realistischer machen, dennoch ist seine Figur die einzige, die ich etwas lahm finde). Der Film hat einige Schauwerte (ist toll inszeniert und ausgestattet) und hat eine stringente Erzählweise. Kurz, knackig, gut.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungZu kurz zu ungefährlich – so würde ich es nennen. Man hat keine Furcht vor dem Bösewicht und das drohende Unheil ist für den Zuschauer einfach belanglos, wie der Killer selbst. Der Showdown ist ermüdend. Der Film bleibt einfach flach und verliert alles was Casino Royale gewonnen hat, vorallem die Fähigkeiten von Craig kommen nicht zur Geltung. Einzig die Frauenauswahl ist gelungen.
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„Licence To Kill“ erging es damals ja ähnlich, der Film war (nicht zwar ein Flop) ziemlich mies aufgenommen worden, mittlerweile gilt er neben „From Russia With Love“ und „On her Majesty’s Secret Service“ als einer der besten Bond-Filme.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraFür mich zählen die beiden Daltons zu den schlechtesten Bonds. Lediglich Quantum Of Solace finde ich noch etwas schwächer. Hier gibts doch auch nen Bond-Sterne Thread irgendwo oder? Ich kann mich erinnern, das mal besternt zu haben hier irgendwo. Würde gerne meine damalige Besternung einsehen.
Findet den Thread jemand?
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QUANTUM ist jedenfalls der schlechteste Craig-Bond.
So mies finde ich ihn gar nicht, würde ihn bei ***1/2 verorten, aber nach dem fantastischen CASINO ROYALE war das schon ein deutlicher Dämpfer. Vor allem, weil Forster – den ich sonst sehr mag – die Action nicht im Griff hat und viele der tollen, vermutlich wochenlang durchgeplanten Stunts verpuffen, weil man kaum was von ihnen sieht (schon in der Auftaktsequenz, aber bspw. auch am Ende des „Bootsrennens“). Generell bin ich kein großer Bond-Fan, diese neue hard as nails-Gangart liegt mir nach den schnell zur reinen Karikatur verkommenen Brosnans allerdings sehr, und der Film hat auch Schauwerte, so ist es nicht. Man hätte nur einfach deutlich mehr daraus machen können.
Bin aber nach wie vor sehr gespannt auf den Nächsten, der ja laut letzten Infos von Sam Mendes kommen soll (auch ’ne interessante Wahl). Schön auch die fortlaufende Storyline.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordSEPTEMBER:
„Harry Brown“(Daniel Barber) 8/10
„(500) Days of Summer“ (Marc Webb) 7/10
„Centurion“ (Neil Marshall) 7/10
„Kick-Ass“ (Matthew Vaughn) 7/10
„A Serious Man“ (Ethan Coen, Joel Coen) 7/10
„This is Love“ (Matthias Glasner) 6/10
„Chloe“ (Atom Egoyan) 6/10
„Robin Hood – Director’s Cut“ (Ridley Scott) 6/10
„The Blind Side“ (John Lee Hancock) 6/10
„The American“ (Anton Corbijn) 6/10
„The Boys Are Back“ (Scott Hicks) 5/10
„An Education“ (Lone Scherfig) 5/10
„Date Night“ (Shawn Levy) 5/10
„Dinner for Schmucks“ (Jay Roach) 5/10
„Going the Distance“ (Nanette Burstein) 4/10
„Armored“ (Nimród Antal) 3/10
„Everybody’s Fine“ (Kirk Jones) 3/10--
Butterfly (Matt Cimber, 1982) 3/10
Where is Parsifal (Henri Helman, 1983) 2/10
Schrott. Beide Filme mit Orson Welles in einer Nebenrolle.--
Was habt ihr gegen Mathieu Amalric? Einer der besten Bösewichte der letzten Bond-Jahre. Schleimig und hinterlistig, so einer wie Fleming ihn geschrieben hätte und besser als alles aus der Brosnan-Ära.
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Defendor (Peter Stebbings, 2009). * * * 1/2
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James Bond 007: Casino Royale (Martin Campbell, 2006)
Der beste Bond, den ich kenne. Zumindest seit Connery-Zeiten (wobei ich auch die Filme nicht sooo gut finde).
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameDrag Me To Hell ***1/2
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Meine teuflischen Nachbarn – Joe Dante ***
Eigentlich immer noch sehenswert und recht komisch. Auffallend ist, dass damals noch mit deutlich längeren Einstellungen gedreht und bei weitem nicht so häufig geschnitten wurde.
Und Explosionen waren noch richtige Explosionen und keine digitalen Effekte.Muß mir mal wieder diesen Raketenwürmer Film ansehen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Muß mir mal wieder diesen Raketenwürmer Film ansehen…Da würde ich sofort mitgucken
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameKrautathaus
Muß mir mal wieder diesen Raketenwürmer Film ansehen…Tremors hab ich eigentlich als recht gut in Erinnerung. Ist aber auch schon etwas her.
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Evangelion: 1.0 You are (not) alone (Kazuya Tsurumaki, 2007) 7/10
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