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Dead Kennedys / Markthalle / Hamburg / 23.10.17
Es war kein gutes oder tolles Konzert, sondern es war ein geiles Konzert. Ok, man muss auf Punk stehen…
Vorgruppe war die Band LoOm, war mir bisher nicht bekannt, sie haben eien gute Show abgeliefert. Musikrichtung Punk. Der Frontman hat das Publikum mitgenommen, ist ihm gut gelungen. Er war sehr oft im Publikum und hat zum Mitmachen animiert. Bei der Vorgruppe war der Saal nicht ganz voll.
LoOmDann waren die Dead Kennedys dran. Von der Ursprungsbesetzung waren noch East Bay Ray, Gitarre und Klaus Flouride, Bass dabei. Frontman Skip Greer und Schlagzeuger Peligro gehörten nicht zu den Ur-Dead Kennedys. Das Zusammenspiel war top, sehr gelassen, geprägt von Leichtigkeit, mit Freude gespielt, Profis halt. Sie haben die bekannten „Holiday In Cambodia“, „California Über Alles“, „Nazi Punks fuck off“ gespielt und vieles mehr. Das Konzert war mitreissend. Der Saal war jetzt gut gefüllt, das Publikum war zu 90% männlich.
Dead KennedysDas nächste Mal bin ich ganz sicher wieder dabei.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
I don’t like Dead Kennedys, oh no – I love it
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Dead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. Nach seinem Ausstieg aus der Band hat sich das Thema für mich erledigt.
Immer wieder tauchen Bands von „gestern“ auf, die mit ihrem Namen/Label noch einmal Kohle machen wollen, auch wenn die eigentlichen Köpfe der Band längst weg sind…Creedence Clearwater Revival ohne John Fogerty, Live ohne Ed Kowalczyk, T. Rex ohne Marc Bolan, Ten Years After ohne Alvin Lee, Big Country ohne Stuart Adamson…die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen.
Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich.
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paul-westerberg Dead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. …
… Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich.Wenn man es pragmatisch, sachlich sieht, hast du recht.
Aber wenn man sich mit Herz, Emotionen entscheidet, dann nicht.zurück.
@paul: +1
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreDas Berlin-Konzert war leider ausverkauft, auch ohne Biafra hätte ich East Bay Ray, Flouride und Peligro (kein Urmitglied, aber ja doch direkt nach dem ersten Album eingestiegen) gerne mal live gesehen, eine der besten Rhythmus-Gruppen nicht nur im Punk. Biafra hab ich vor ein paar Jahren in der Frankfurter Batschkapp gesehen. Unglaublich wie agil der Mann immer noch ist.
Mir fällt eigentlich keine Punkband der ersten (oder zweiten) Stunde ein, die nicht zum Nostalgie-Act verkommen wäre. (Vielleicht sind Wire die Ausnahme.) Und wenn da dann der Originalsänger fehlt, ist das schade, aber selbst wenn er dabei wäre, würde das nichts daran ändern, dass eine Show der Dead Kennedys 2017 wenig mit den Dead Kennedys von 1981 zu tun hat. Es ist die Vermarktung einer Legacy, die zur Marke wurde, mit der Kohle gemacht wird – so oder so. Das verhält sich bei Marken, die gegenkulturelle Wurzeln haben, nicht anders. Und im besten Fall sieht man eine gute Nostalgieshow. Die Undertones zum Beispiel sind auch ohne Feargal Sharkey immer noch eine tolle Liveband.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
paul-westerbergDead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. Nach seinem Ausstieg aus der Band hat sich das Thema für mich erledigt.
Immer wieder tauchen Bands von „gestern“ auf, die mit ihrem Namen/Label noch einmal Kohle machen wollen, auch wenn die eigentlichen Köpfe der Band längst weg sind…Creedence Clearwater Revival ohne John Fogerty, Live ohne Ed Kowalczyk, T. Rex ohne Marc Bolan, Ten Years After ohne Alvin Lee, Big Country ohne Stuart Adamson…die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen.
Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich.Stimmt absolut. Ich habe mich damals zu einem Konzertbesuch der Tubes ohne Fee Waybill überreden lassen. Hat irgendwie überhaupt nicht funktioniert. Bei einem Konzert von The Sweet ohne Brian Connolly war es genauso.
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Wie du meinst von denen hier waren nur noch 2 dabei?
Hihi…
Ich habe mich auch gegen das Konzert entschieden, denn Jello ist für mich das prägende Element der Band, ich habe mit seine letzte Tour angesehen und war teilweise sehr begeistert (ein paar Stücke waren mir zu abgedreht), ich hatte nochz kurz etwas mit seinem Drummer Jason geschnackt, den ich aus seiner Zeit bei den UK Subs kennengelernt hatte, wenn Jello wieder kommt, würde ich wieder hingehen…
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living is easy with eyes closed... -
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