Dead Kennedys

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  • #10309535  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,990

    Dead Kennedys / Markthalle / Hamburg / 23.10.17

    Es war kein gutes oder tolles Konzert, sondern es war ein geiles Konzert. Ok, man muss auf Punk stehen…

    Vorgruppe war die Band LoOm, war mir bisher nicht bekannt, sie haben eien gute Show abgeliefert. Musikrichtung Punk. Der Frontman hat das Publikum mitgenommen, ist ihm gut gelungen. Er war sehr oft im Publikum und hat zum Mitmachen animiert. Bei der Vorgruppe war der Saal nicht ganz voll.
    LoOm

    Dann waren die Dead Kennedys dran. Von der Ursprungsbesetzung waren noch East Bay Ray, Gitarre und Klaus Flouride, Bass dabei. Frontman Skip Greer und Schlagzeuger Peligro gehörten nicht zu den Ur-Dead Kennedys. Das Zusammenspiel war top, sehr gelassen, geprägt von Leichtigkeit, mit Freude gespielt, Profis halt. Sie haben die bekannten „Holiday In Cambodia“, „California Über Alles“, „Nazi Punks fuck off“ gespielt und vieles mehr. Das Konzert war mitreissend. Der Saal war jetzt gut gefüllt, das Publikum war zu 90% männlich.
    Dead Kennedys

    Das nächste Mal bin ich ganz sicher wieder dabei. :good: :good:

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10309659  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    I don’t like Dead Kennedys, oh no – I love it

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #10309699  | PERMALINK

    paul-westerberg

    Registriert seit: 27.09.2010

    Beiträge: 524

    Dead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. Nach seinem Ausstieg aus der Band hat sich das Thema für mich erledigt.

    Immer wieder tauchen Bands von „gestern“ auf, die mit ihrem Namen/Label noch einmal Kohle machen wollen, auch wenn die eigentlichen Köpfe der Band längst weg sind…Creedence Clearwater Revival ohne John Fogerty, Live ohne Ed Kowalczyk, T. Rex ohne Marc Bolan, Ten Years After ohne Alvin Lee, Big Country ohne Stuart Adamson…die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen.

    Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich. :bye:

    --

    #10309761  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,990

    paul-westerberg Dead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. …
    … Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich.

    Wenn man es pragmatisch, sachlich sieht, hast du recht.
    Aber wenn man sich mit Herz, Emotionen entscheidet, dann nicht. :bye: zurück.

    #10309767  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    @paul: +1

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    The highway is for gamblers, better use yurr sense                                  Contre la guerre    
    #10310157  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 11,206

    Das Berlin-Konzert war leider ausverkauft, auch ohne Biafra hätte ich East Bay Ray, Flouride und Peligro (kein Urmitglied, aber ja doch direkt nach dem ersten Album eingestiegen) gerne mal live gesehen, eine der besten Rhythmus-Gruppen nicht nur im Punk. Biafra hab ich vor ein paar Jahren in der Frankfurter Batschkapp gesehen. Unglaublich wie agil der Mann immer noch ist.

    Mir fällt eigentlich keine Punkband der ersten (oder zweiten) Stunde ein, die nicht zum Nostalgie-Act verkommen wäre. (Vielleicht sind Wire die Ausnahme.) Und wenn da dann der Originalsänger fehlt, ist das schade, aber selbst wenn er dabei wäre, würde das nichts daran ändern, dass eine Show der Dead Kennedys 2017 wenig mit den Dead Kennedys von 1981 zu tun hat. Es ist die Vermarktung einer Legacy, die zur Marke wurde, mit der Kohle gemacht wird – so oder so. Das verhält sich bei Marken, die gegenkulturelle Wurzeln haben, nicht anders. Und im besten Fall sieht man eine gute Nostalgieshow. Die Undertones zum Beispiel sind auch ohne Feargal Sharkey immer noch eine tolle Liveband.

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    #10310361  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    paul-westerbergDead Kennedys ohne Jello Biafra geht für mich gar nicht. Nach seinem Ausstieg aus der Band hat sich das Thema für mich erledigt.
    Immer wieder tauchen Bands von „gestern“ auf, die mit ihrem Namen/Label noch einmal Kohle machen wollen, auch wenn die eigentlichen Köpfe der Band längst weg sind…Creedence Clearwater Revival ohne John Fogerty, Live ohne Ed Kowalczyk, T. Rex ohne Marc Bolan, Ten Years After ohne Alvin Lee, Big Country ohne Stuart Adamson…die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen.
    Es tut mir leid, aber ich finde das Ganze ziemlich absurd bis lächerlich.

    Stimmt absolut. Ich habe mich damals zu einem Konzertbesuch der Tubes ohne Fee Waybill überreden lassen. Hat irgendwie überhaupt nicht funktioniert. Bei einem Konzert von The Sweet ohne Brian Connolly war es genauso.

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    #10310725  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    Wie du meinst von denen hier waren nur noch 2 dabei?

    Hihi…

    Ich habe mich auch gegen das Konzert entschieden, denn Jello ist für mich das prägende Element der Band, ich habe mit seine letzte Tour angesehen und war teilweise sehr begeistert (ein paar Stücke waren mir zu abgedreht), ich hatte nochz kurz etwas mit seinem Drummer Jason geschnackt, den ich aus seiner Zeit bei den UK Subs kennengelernt hatte, wenn Jello wieder kommt, würde ich wieder hingehen…

    --

    living is easy with eyes closed...
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