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WerbungJan Wigger – ohne Geburtstag und Todestag, immerhin mit Geburtsjahr und Todesmonat. Gestern wurde noch schnell bei Wikipedia ein Text eingegeben. Danke an firecracker und Maik Brüggemeyer. Scheint zuletzt vereinsamt und etwas autistisch gewesen zu sein? Die Polizei wird zur Todesursache zitiert, merkwürdig und seltsam.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.pipe-bowl
firecracker
fifteenjugglers
thesidewinderNachruf auf SPON
Eine wirklich schöne Würdigung. Ich hoffe, vom „Rolling Stone“ kommt auch noch was.
Ja. Und ja, wäre schön.
Schon passiert: Nachruf von Maik Brüggemeyer
Sehr liebevoll.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.thegreenmenalishiRuhe in Frieden, Melanie. Stimme meiner Kindheit… PEACE WILL COME
Manne – eher Stimme der Jugend.
Im Mai 2006 spielte sie ein großartiges Konzert in Künzelsau, begleitet u. a. von ihrem Sohn Beau Jarred. Damals gab es schon gesundheitliche Probleme. Bin froh damals die Jugenderinnerungen aufgefrischt zu haben. Wie Neil Diamond, Prince, Alexis Korner, Gilbert Becaud, Vic Chesnutt, Johnny Cash oder Bob Marley habe ich auch sie nur einmal gesehen. Jedem gab sie nur ein Autogramm, dafür aber auch für die Kinder, Geschwister etc. Sodass Live at Carnegie Hall mit Widmung beim Bruder steht. Brand New Key, Ruby Tuesday, What Have They Done to My Song Ma, Peace Will Come (According to Plane) oder Lay Down (Candles in the Rain) usw. Die Stimme unverwechselbar.
https://www.facebook.com/therealmelaniesafka
zuletzt geändert von e-l--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
zuletzt geändert von e-l
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.e-lJan Wigger – ohne Geburtstag und Todestag, immerhin mit Geburtsjahr und Todesmonat. Gestern wurde noch schnell bei Wikipedia ein Text eingegeben. Danke an firecracker und Maik Brüggemeyer. Scheint zuletzt vereinsamt und etwas autistisch gewesen zu sein? Die Polizei wird zur Todesursache zitiert, merkwürdig und seltsam.
Weiß nicht, ob autistisch. Glaube eher nicht. Krankheit ist wohl einfach großer Mist; seit 2020 vielleicht noch mehr als vorher schon. Hatte aber zuletzt auch viel zu wenig Kontakt zu ihm, und ich weiß da auch nichts Näheres, obwohl ich oft an ihn gedacht habe. Wahrscheinlich hat er mein Leben mehr geprägt als es ihm bewusst war. Oder vielleicht wusste er es auch, aber mir war’s nicht so bewusst. Es hätte eh nichts geändert.
Sehr subjektiv geprägt, aber dies ist mein Lieblingstext von ihm: Musikszene Memphis | Irgendeine Band spielt immer (spiegel.de, 2004)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
e-lJan Wigger – ohne Geburtstag und Todestag, immerhin mit Geburtsjahr und Todesmonat. Gestern wurde noch schnell bei Wikipedia ein Text eingegeben. Danke an firecracker und Maik Brüggemeyer. Scheint zuletzt vereinsamt und etwas autistisch gewesen zu sein? Die Polizei wird zur Todesursache zitiert, merkwürdig und seltsam.
Weiß nicht, ob autistisch. Glaube eher nicht. Krankheit ist wohl einfach großer Mist; seit 2020 vielleicht noch mehr als vorher schon. Hatte aber zuletzt auch viel zu wenig Kontakt zu ihm, und ich weiß da auch nichts Näheres, obwohl ich oft an ihn gedacht habe. Wahrscheinlich hat er mein Leben mehr geprägt als es ihm bewusst war. Oder vielleicht wusste er es auch, aber mir war’s nicht so bewusst. Es hätte eh nichts geändert.
Sehr subjektiv geprägt, aber dies ist mein Lieblingstext von ihm: Musikszene Memphis | Irgendeine Band spielt immer (spiegel.de, 2004)Kanntest du ihn näher?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho Ja, aber lange her. (Sind meine Urlaubs-Fotos im Spiegel-Artikel.) Was mir jetzt natürlich nicht mehr so lange her vorkommt. Zeit ist relativ, wenn jemand stirbt, oder? Sonst auch. Jan hatte halt auch ein supertolles Gespür für Filme, die einen ewig begleiten. Wie soll man je wieder Eternal Sunshine of the Spotless Mind aus dem Kopf bekommen? Deshalb ist er irgendwie immer da. Was total komisch klingt, wenn ich das jetzt so schreibe. Aber hier versteht man das ja; vielleicht; ein bisschen.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker@latho Ja, aber lange her. (Sind meine Urlaubs-Fotos im Spiegel-Artikel.) Was mir jetzt natürlich nicht mehr so lange her vorkommt. Zeit ist relativ, wenn jemand stirbt, oder? Sonst auch. Jan hatte halt auch ein supertolles Gespür für Filme, die einen ewig begleiten. Wie soll man je wieder Eternal Sunshine of the Spotless Mind aus dem Kopf bekommen? Deshalb ist er irgendwie immer da. Was total komisch klingt, wenn ich das jetzt so schreibe. Aber hier versteht man das ja; vielleicht; ein bisschen.
In welchem Artikel?
Das tut mir dann leid für dich. Und ja, versteht man absolut. Man verbindet eben Filme/Musik/Kunstwerke oft mit Menschen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Schön, Firecracker. Danke.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”latho
firecracker@latho Ja, aber lange her. (Sind meine Urlaubs-Fotos im Spiegel-Artikel.) Was mir jetzt natürlich nicht mehr so lange her vorkommt. Zeit ist relativ, wenn jemand stirbt, oder? Sonst auch. Jan hatte halt auch ein supertolles Gespür für Filme, die einen ewig begleiten. Wie soll man je wieder Eternal Sunshine of the Spotless Mind aus dem Kopf bekommen? Deshalb ist er irgendwie immer da. Was total komisch klingt, wenn ich das jetzt so schreibe. Aber hier versteht man das ja; vielleicht; ein bisschen.
In welchem Artikel?
Das tut mir dann leid für dich. Und ja, versteht man absolut. Man verbindet eben Filme/Musik/Kunstwerke oft mit Menschen.Besonders wenn man die Filme zusammen gesehen hat. Er hat natürlich stets ausgesucht. Ich hätte es aber auch nicht anders haben wollen, ich hatte damals überhaupt keine Ahnung (von Filmen).
Dem Spiegel-Artikel über Memphis, den ich oben verlinkt habe. Nach Memphis waren wir aber gereist, weil ich auf die Tennessee Boltsmokers gestoßen war (wahrscheinlich durch ein US-Ryan-Adams-Forum) und sie super fand. Es war klar, dass er darüber schreiben würde. Dass meine Fotos verwendet wurden, war eher Zufall. Aber auch Jans Idee.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Vielen Dank firecracker!
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.firecracker
latho
firecracker@latho Ja, aber lange her. (Sind meine Urlaubs-Fotos im Spiegel-Artikel.) Was mir jetzt natürlich nicht mehr so lange her vorkommt. Zeit ist relativ, wenn jemand stirbt, oder? Sonst auch. Jan hatte halt auch ein supertolles Gespür für Filme, die einen ewig begleiten. Wie soll man je wieder Eternal Sunshine of the Spotless Mind aus dem Kopf bekommen? Deshalb ist er irgendwie immer da. Was total komisch klingt, wenn ich das jetzt so schreibe. Aber hier versteht man das ja; vielleicht; ein bisschen.
In welchem Artikel?
Das tut mir dann leid für dich. Und ja, versteht man absolut. Man verbindet eben Filme/Musik/Kunstwerke oft mit Menschen.Besonders wenn man die Filme zusammen gesehen hat. Er hat natürlich stets ausgesucht. Ich hätte es aber auch nicht anders haben wollen, ich hatte damals überhaupt keine Ahnung (von Filmen).
Dem Spiegel-Artikel über Memphis, den ich oben verlinkt habe. Nach Memphis waren wir aber gereist, weil ich auf die Tennessee Boltsmokers gestoßen war (wahrscheinlich durch ein US-Ryan-Adams-Forum) und sie super fand. Es war klar, dass er darüber schreiben würde. Dass meine Fotos verwendet wurden, war eher Zufall. Aber auch Jans Idee.Verstehe. Danke!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich glaube, es gibt keine Stimme, die ich so sehr mit dem Wort „zuhause“ verbinde, wie Melanie. Wenn ich mich richtig erinnere, ist schon meine Mama mit Melanie aufgewachsen und die „My name is Melanie“ Vinyl ging damals vom Besitz meines Opas nach dessen Tod in ihren über. Ich erinnere mich an gefühlt Tausend Momente, in denen zuhause „Ruby tuesday“ oder „What have they done to my song?“ liefen, zu ihrem unfassbar ergreifenden Cover von „Mr. Tabourine man“ habe ich schon viele Tränchen vergoßen und schätze es bekanntermaßen weitaus mehr, als Bobs Original. Wenn ich an Songs wie „Leftover wine“, „Momma Momma“ oder „Candles in the rain“ denke, bekomme ich schon Gänsehaut, wenn ich nur die Titel runterschreibe.
Das hittet gerade echt anders. Fühlt sich an, als würde ein Stück von sich selber mitsterben. RIP Melanie.
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Hold on Magnolia to that great highway moon3 Generationen. Schön.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
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