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Am 15. Sept. erscheinen folgende Japan-Alben remastered und in neuer Verpackung: „Gentlemen Take Polaroids“, „Tin Drum“, „Oil On Canvas’, sowie das quasi-Reunion-Album „Rain Tree Crow“.
Am 29. September folgen dann die David Sylvian Alben: „Brilliant Trees“, „Alchemy – An Index of Possibilities“, „Gone To Earth“ und „Secrets Of The Beehive“. Zumindest letzteres Album sollte JEDER in seiner Sammlung haben.
:DDie Neuauflagen scheinen sorgfältig editiert zu sein („Gone to earth“ wieder vollständig als Doppel-CD, Bonus Tracks, alles remastered) und in wirklich aufwändigen Verpackungen mit Sonderfarbdrucken. Da Sylvian-Alben meistens sehr schöne Cover hatten, wird das sicherlich sehr hübsch anzuschauen, aufzuklappen und anzufassen sein.
Details--
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WerbungSehr schön, zumindest die Japan CDs habe ich noch nicht. Aber wie ich mich kenne werde ich auch die Sylvian CDs kaufen, trotz Weatherbox in meinem Besitz. Wenn die Aufmachung wirklich so schön ist, die Dinger auch noch Remastered sind obwohl schon die Original CDs einen guten Klang haben und Bonus Tracks dabei sind, die noch nicht in meinem Besitz sind, dann wird mich da nicht allzu viel von abhalten können, zuzuschlagen.
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Die „Secrets of the Beehive“ ist wirklich über weite Strecken sehr gut. Das meiste von David Sylvian empfand ich aber immer als sehr angestrengt.
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Die „Secrets of the Beehive“ ist wirklich über weite Strecken sehr gut. Das meiste von David Sylvian empfand ich aber immer als sehr angestrengt.
Also für die Sachen, die ich von ihm kenne, empfinde ich das nicht so. Ich kenne aber auch die Platten, die er mit Holger Czukay gemacht hat, nicht.
„Gone to Earth“ mit Robert Fripp hat gute Songs und schöne Soundscapes (****), „Brilliant tree“ ist noch etwas unausgereift, hat aber einige schöne Stücke (***1/2), „Secrets of the Beehive“ ist für mich ein geschlossenes Meisterwerk (*****), „The first day“ mit Robert Fripp hat in den teilweise überlangen Stücken tolle, aber auch etwas verquaste Passagen. Zu verloren in Soundspielereien und dafür die Songs vernachlässigt. (***1/2). Und „Dead bees on a cake“ ist wieder nah dran am wirklichen Meisterwerk. Ein bißchen doll driftet er da in die Eso-Ecke. Aber die Songs sind wirklich schlüssig, das Album trotz Überlange nicht langweilig und sehr abwechslungsreich. (****1/2).Eigentlich sollte man ihn mal in einem eigenen Thread abhandeln….
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Wake up! It`s t-shirt weather.Ich kenne aber auch die Platten, die er mit Holger Czukay gemacht hat, nicht.
Das sind – abgesehen von der songstrukturierten Brilliant Trees, wo Czukay Waldhorn, Gitarre und Soundsamples beisteuert – einerseits „Flux & Mutability“ (1989) und andererseits „Plight & Premonition“ (1988). Darauf jeweils zwei langatmig ausgewalzte Soundscapes, bestehend aus viel Synthiesounds und Gitarrenloops sowie zurückhaltender Percussion.
Eher was für die Nacht. Ohne Melodien. Klangliche Metamorphosen.
Grüße, C.--
Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!Die Sachen, die er mit Czukay gemacht hat sind wirklich etwasanstrengend. Sowohl „Flux and Mutability“ als auch „Plight and Premonition“ sind in zwei Stücke aufgeteilt und man ´kann da gar nicht mehr von Songs reden. Ist ein Soundteppich, der sehr ruhig und unspektakulär dahingleitet. Also nichts für mal so hören, vor allem muss man da in einer besonderen Stimmung sein. Die Scheiben leg ich nicht häufig auf, aber wenn, dann passen sie hundertprozentig zu meiner Stimmung.
Solo finde ich Sylvian gar nicht anstrengend, auch die Gone to Eart Instrumentals oder die Alchemy CD Stücke haben genug, woran man sich „festhalten“ kann.
Mein Fav ist und bleibt die „Secrets“, danach folgt schon „Gone to earth“. Aber auch die „Everything and Nothing“ Best of ist sehr empfehlenswert, da sie viel mehr als eine normale Best of ist. Da sind sehr viele Outtakes, gerade von der „Dead bees“ Session drauf und auch andere Stücke, die so nicht oder nur sehr schwer zu kriegen waren.
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Nicht anstrengend… sondern angestrengt meinte ich. Seine Sachen mit Czukay kenne ich nicht. Aber bei seinen Solowerken mit Ausnahme der „Beehive“ hatte ich das Gefühl, da will jemand unbedingt Kunst machen. Besonders bei der „Gone to Earth“. Nach dem Hören blieb bei mir fast nie etwas zurück außer ein etwas unbefriedigendes Gefühl und nicht der Wunsch, das Album nochmal zu hören.
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„Flux & Mutability“ (1989) und andererseits „Plight & Premonition“ (1988).
gibt’s gerade für kleines Geld bei eBay:
http://search.ebay.de/search/search.dll?Mf…=4&BasicSearch=--
Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt! -
Schlagwörter: David Sylvian, Holger Czukay, Japan
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