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Die Sachen, die er mit Czukay gemacht hat sind wirklich etwasanstrengend. Sowohl „Flux and Mutability“ als auch „Plight and Premonition“ sind in zwei Stücke aufgeteilt und man ´kann da gar nicht mehr von Songs reden. Ist ein Soundteppich, der sehr ruhig und unspektakulär dahingleitet. Also nichts für mal so hören, vor allem muss man da in einer besonderen Stimmung sein. Die Scheiben leg ich nicht häufig auf, aber wenn, dann passen sie hundertprozentig zu meiner Stimmung.
Solo finde ich Sylvian gar nicht anstrengend, auch die Gone to Eart Instrumentals oder die Alchemy CD Stücke haben genug, woran man sich „festhalten“ kann.
Mein Fav ist und bleibt die „Secrets“, danach folgt schon „Gone to earth“. Aber auch die „Everything and Nothing“ Best of ist sehr empfehlenswert, da sie viel mehr als eine normale Best of ist. Da sind sehr viele Outtakes, gerade von der „Dead bees“ Session drauf und auch andere Stücke, die so nicht oder nur sehr schwer zu kriegen waren.
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