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Konnte hier noch keinen Beitrag über ihn finden. In der letzten Roots Sendung von Wolle geadelt, kam er wohl auch bei den zuhörenden Forumianern ganz gut an. Bei Glitterhouse gibt es:
David Olney
Through A Glass Darkly
CD – € 6,75Ein nicht ganz unbekanntes Musikmagazin wird dort wiefolgt zitiert:
Quote:„Etlicher dunkler Sujets zum Trotz ein ebenso erhellender wie erhabener Zyklus, nicht zuletzt wegen der exquisiten Backings, das zwischen Bluegrass und Kammer-Folk schillert, dem langjährigen Weggefährten Townes van Zandt huldigt er mit dessen Snowin On Raton und dem eigenen Suicide Kid zweimal auf höchstem Niveau.“ (Rolling Stone. Formidabel)Vielleicht weiss ja noch jemand mehr erhellendes über den guten Mann.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
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WerbungHab mir das Album auch mal mehr oder weniger zufällig gekauft, gefällt mir gut.
Aber recht viel über ihn kann ich dir leider nicht erzählen.--
The Good Times Are Killing MeDas ist doch schon mal ein Anfang. ;)
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Die Songs die WD gespielt hat, sind ja ausnahmslos auf den ersten beiden Alben, also „Deeper Well“ und „Eye of the Storm“. Letztere gibt es bei Glitterhouse auch für 6,75€
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Wo ist denn dieses „Jerusalem Tomorrow“ (hieß das so?) drauf?
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Auf der Deeper Well
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@2 Mar 2004, 12:28
Vielleicht weiss ja noch jemand mehr erhellendes über den guten Mann.was würde dich denn erhellen (5 cds, 2 lps ;) ) ?
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BAD TASTE IS TIMELESSThrough a glass darkly ist auf jeden Fall ein erhellendes Hörerlebnis! Empfehlenswert! ;)
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Käse ist gesund!Copperhead hat folgendes geschrieben:
was würde dich denn erhellen (5 cds, 2 lps ;) ) ?
das könnte zumindest etwas Licht in die ganze Angelegenheit bringen ;)
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.„1917“ von „Through A Glass Darkly“ ist für mich einer der schönsten Songs (ewige Top 10) überhaupt/allerZeiten! Kongenial wurde er übrigens auf Emmylou Harris' Gemeinschaftswerk mit Linda Ronstadt „Western Wall/The Tucson Session“, bei dem sie von den beiden Harmonie-Engeln Kate & Anna McGarrigle direkt in den Himmel getragen werden. Unbedingt anhören!!!!!!!! Der Text handelt von einer französischen Prostituierten, die einen jungen Soldaten in der Nacht vor seinem zu vermutenden und sinnlosen Tod in den Gräben des Ersten Weltkriegs „Liebe“ schenkt…
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)Originally posted by Sinnerman@3 Mar 2004, 20:13
„1917“ von „Through A Glass Darkly“ ist für mich einer der schönsten Songs (ewige Top 10) überhaupt/allerZeiten!Stimmt, der ist toll!
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David Olney starb am Samstag, 18. Januar 2020, im Alter von 71 Jahren während eines Auftritts in Fort Walton Beach/Florida an den Folgen eines Herzinfarkts.
https://americansongwriter.com/david-olney-dead-age-71/press-release/
Er war einer meiner geschätztesten Songwriter.
„If My Eyes Were Blind“, „Illegal Cargo“, „Jerusalem Tomorrow“, „The Life of a Minor Poet“, „Saturday Night And Sunday Morning“, „Sunset on Sunset Boulevard“, „Thirty Coins of Gold“, was für Songs!Townes Van Zandt hatte mal über ihn gesagt: „Any time anyone asks me who my favourite music writers are, I say ‚Mozart, Lightnin‘ Hopkins, Bob Dylan and Dave Olney. Dave Olney is one of the best songwriters I’ve ever heard – and that’s true. I mean that from my heart.'“
Mit „For the Sake of the Song“, „Rex’s Blues“, „Snake Song“ und „Snowin‘ on Raton“ spielte David Olney auch einige Songs von Townes Van Zandt mehr oder weniger regelmäßig auf seinen Konzerten.Live konnte ich David Olney leider nur ein einziges Mal erleben: im Juni 2010 in einem Vereinsheim ca. 20 km südlich von Ulm. Ein fraglicher Rahmen für so einen großartigen Songwriter, aber ein sehr intensives und schönes Konzert.
R.I.P. Dave Olney.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Zum einen sehr traurig, zum anderen natürlich schön, dass er wohl rasch und ohne Leiden gestorben ist – und dass beim Musizieren. Ich habe Olney schon ewig auf meiner Liste mit Künstlern, mit denen ich mich mal näher beschäftigen muss, mit welcher Platte fange ich an? Es scheint ja eine ganze Menge seiner Veröffentlichungen nur auf CD zu geben?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sehr schade.
@latho
Ich kenne nur „Deeper Well“ (den Title Song kennst Du von Emmylous „Wrecking Ball“), die ist großartig.--
God told me to do it.latho
Ich habe Olney schon ewig auf meiner Liste mit Künstlern, mit denen ich mich mal näher beschäftigen muss, mit welcher Platte fange ich an? Es scheint ja eine ganze Menge seiner Veröffentlichungen nur auf CD zu geben?Start at the beginning!
Würde mit seinen beiden ersten Platten „Eye of the Storm“ (Rounder, 1986) und „Deeper Well“ (Philo, 1989) beginnen.
Sollten beide noch einigermaßen gut und preislich angemessen zu bekommen sein.
Die beiden Platten, die er noch davor veröffentlicht hatte – „Contender“ (1981) und „Customized“ (1984) – liefen unter „David Olney and The X-Rays“. Habe allerdings beide nicht.
Danach kam 1991 mit „Top to Bottom“ ein Album, das nur auf einem italienischen Label veröffentlicht wurde und das ich deutlich weniger überzeugend finde als „Eye of the Storm“ und „Deeper Well“.
Dies war es dann meines Wissens leider auch schon mit Veröffentlichungen auf Vinyl. Alles, was danach herauskam, wurde nur als CD veröffentlicht.Auf CD würde ich mich an seine Veröffentlichungen auf Philo halten, die meines Erachtens alle empfehlenswert sind: „Roses“ (1991), „High, Wide and Lonesome“ (1995), „Real Lies“ (1997) und „Through a Glass Darkly“ (1999).
Ab dem Jahr 2000 hat David Olney auf diversen (darunter auch einigen niederländischen) Labels veröffentlicht, da fehlt mir der Überblick.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
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