David Gilmour – Rattle That Lock (September 2015)

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  • #9567615  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    RockingRollStimmt, aber man kann nicht generell behaupten, ein 70 Jähriger hätte keine Energie mehr. Das wollte ich sagen.

    :bier:

    Gilmour geht ja auch Tournee, der Akku ist (zum Glück) noch nicht leer.

    I.C. WienerWenn man mit 70 nicht mehr genug Power und Innovationskraft hat, um interesannte Platten aufzunehmen, kann man es doch lieber gleich sein lassen. Ohne PF im Hintergrund hätte es der Thread hier doch nicht mal auf 2 Seiten geschafft. Bzw. die Aufnahmen wären von Anfang an bei einem alten Mann im Keller verstaubt, weil jedes Label auf der Welt nicht mehr, als ein mitleidiges Lächeln für diese Musik übrig gehabt hätte.

    Das ist nun wirklich Käse. Wenn man die Solo Platten Gilmours verfolgt, dann fügt das aktuelle Werk dem Schaffen neue Aspekte hinzu, natürlich in kleinen Dosen. Aber mal Hand aufs Herz, den Begriff „Innovationskraft“ mit Gilmour in Verbindung zu bringen, ist wirklich etwas fehl am Platz und Gilmour pflegt nun mal eher den Schönklang und macht nicht einen auf feurig, dunkelhäutigen Soulman.

    --

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    #9567617  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    I.C. WienerWenn man mit 70 nicht mehr genug Power und Innovationskraft hat, um interesannte Platten aufzunehmen, kann man es doch lieber gleich sein lassen. Ohne PF im Hintergrund hätte es der Thread hier doch nicht mal auf 2 Seiten geschafft. Bzw. die Aufnahmen wären von Anfang an bei einem alten Mann im Keller verstaubt, weil jedes Label auf der Welt nicht mehr, als ein mitleidiges Lächeln für diese Musik übrig gehabt hätte.

    Es ist völlig müßig, über solcherart Wenns und Abers zu spekulieren.
    David Gilmour ist der Pink Floyd Gitarrist seit Ende 1968. Und damit sind seine Platten Selbstläufer. Er müsste schon so etwas wie Lou Reed auf Metal Machine Music etwa machen, damit die alten Pink Floyd Fans überlegen, ob sie seine neue Platte brauchen.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #9567619  | PERMALINK

    pitscher

    Registriert seit: 22.09.2011

    Beiträge: 113

    I.C. WienerWenn man mit 70 nicht mehr genug Power und Innovationskraft hat, um interesannte Platten aufzunehmen, kann man es doch lieber gleich sein lassen. Ohne PF im Hintergrund hätte es der Thread hier doch nicht mal auf 2 Seiten geschafft. Bzw. die Aufnahmen wären von Anfang an bei einem alten Mann im Keller verstaubt, weil jedes Label auf der Welt nicht mehr, als ein mitleidiges Lächeln für diese Musik übrig gehabt hätte.

    Ich denke mal man kann Gilmour eher mit Mark Knopfler vergleichen. Da erwartet man auch keine Innovationen mehr. Und im Vergleich zum letzten Output von Knopfler ist die neue Gilmour schon fast heavy. Davon ab: Innovationen erwarte ich von keinem „alten“ Star mehr. Eher solide Kunst und die Freude darüber, überhaupt noch neues zu höhren.

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    #9567621  | PERMALINK

    i-c-wiener

    Registriert seit: 28.08.2015

    Beiträge: 846

    MikkoEs ist völlig müßig, über solcherart Wenns und Abers zu spekulieren.
    David Gilmour ist der Pink Floyd Gitarrist seit Ende 1968. Und damit sind seine Platten Selbstläufer. Er müsste schon so etwas wie Lou Reed auf Metal Machine Music etwa machen, damit die alten Pink Floyd Fans überlegen, ob sie seine neue Platte brauchen.

    Ich mag PF aber auch und kann diesem Antihypertonikum trotzdem nicht viel abgewinnen.

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    #9567623  | PERMALINK

    i-c-wiener

    Registriert seit: 28.08.2015

    Beiträge: 846

    Den Knopfler Vergleich hat er trotzdem nicht verdient und solide Kunst ist nr ein anderer Begriff für langeweile.

    --

    #9567625  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Mr. Badlands“5 A.M.” – schönes Intro, ein typischer Gilmour Einstieg in eine Platte
    “Rattle That Lock” – gefällt mir mittlerweile ausgesprochen gut
    “Faces of Stones” – etwas ungewohnt im 3/4 Takt, dennoch atmosphärisch und auch vom Text sehr berührend
    “A Boat Lies Waiting” – hätte auch gut auf „On an Island“ gepasst, im Background Nash & Crosby, toller Titel
    “Dancing Right in Front of Me” – versprüht etwas südländisches Flair, gefällt mir sehr gut
    “In Any Tongue” – hätte auch gut auf „The Division Bell“ gepasst, typisch Gilmour
    “Beauty” – klingt wie ein Outtake aus „The Endless River“
    “The Girl in the Yellow Dress” – ungewohnt, Jazz von Gilmour zu hören, dennoch sehr guter Track
    “Today” – wächst mittlerweile bei mir
    “And Then …” – dritte Titel mit Floyd Appeal, schönes Solo

    Insgesamt dem ersten Eindruck zu Folge ein Werk mit einigen musikalischen Überraschungen, könnten ca. **** werden.

    Das trifft es ganz gut…das mit dem 3/4 Takt ist richtig der Hammer (*****)….für mich der beste Solo-Gilmour Song überhaupt.
    …nach 5 x hören : ****1/2….sehr schönes Alterswerk.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9567627  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Mea Culpa an den Vorgänger. „On An Island“ war zwar langweilig, aber immerhin ein wohlkingendes und stimmiges Album.

    --

    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #9567629  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Close to the edgeMea Culpa an den Vorgänger. „On An Island“ war zwar langweilig, aber immerhin ein wohlkingendes und stimmiges Album.

    Warum „Mea Culpa“? Fühlst Du Dich schuldig? ;-)

    --

    #9567631  | PERMALINK

    peter-goebel

    Registriert seit: 27.10.2010

    Beiträge: 493

    pink-niceDas trifft es ganz gut…das mit dem 3/4 Takt ist richtig der Hammer (*****)….für mich der beste Solo-Gilmour Song überhaupt.
    …nach 5 x hören : ****1/2….sehr schönes Alterswerk.

    zustimmung !! 2 mal komplett durchgehört, gefällt mir deutlich besser
    als “ on an island“, abwechslungreicher und vielseitiger, “ faces of stones“
    ist für mich das beste stück, das titelstück ist wie erwartet eher der
    schwächste song, insgesamt sind meine erwartungen als alter pf – fan
    erfüllt worden !:-)

    --

    #9567633  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Mr. BadlandsWarum „Mea Culpa“? Fühlst Du Dich schuldig? ;-)

    Im Moment wünschte ich mir wirklich, David hätte heute „Island II“ veröffentlicht. Stattdessen höre ich eine Mischung aus Malen nach Zahlen, nichtssagenden Fragmenten, und Alibifarbtupfern, die völlig überzeichnet sind.

    Mir kommt das vor, wie ein deftiger Erbseneintopf, in den man, um ihn spannender zu machen, in hoher Dosierung Honig, Karamellpudding, Heringsfilets und rohe Hühnerfüße eingerührt hat.
    Man kann das nicht essen.

    --

    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #9567635  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    I.C. WienerIch mag PF aber auch und kann diesem Antihypertonikum trotzdem nicht viel abgewinnen.

    Dann gehörst Du halt nicht zu den beinharten Fans.

    I.C. WienerDen Knopfler Vergleich hat er trotzdem nicht verdient und solide Kunst ist nur ein anderer Begriff für Langeweile.

    Knopfler klingt aber immer noch wie Dire Straits, nur langweiliger. David Gilmour ist zwar Pink Floyd Gitarrist, seine Solo Platten klingen trotzdem nicht wie Pink Floyd, sondern nur langweilig. Das ist ein Unterschied.

    Und Ctte, Dein Erbseneintopf ist ein völlig absurder Vergleich. Es ist ja nicht so, dass DGs neue Platte ungenießbar wäre. Sie ist schlicht langweilig und einschläfernd. So als hätte man bei dem Erbseneintopf zu viel Wasser und keine Gewürze verwendet.

    --

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    #9567637  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Nach zehnmaligem Hören – also morgen dann – gibt unser Pinky dann gewiss die standesgemäßen fünf Meisterpunkte………..:lol:

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #9567639  | PERMALINK

    Anonym
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    pink-niceDas trifft es ganz gut…das mit dem 3/4 Takt ist richtig der Hammer (*****)….für mich der beste Solo-Gilmour Song überhaupt.
    …nach 5 x hören : ****1/2….sehr schönes Alterswerk.

    Deutlich zu hoch für mein Empfinden.

    „Faces of Stone“ finde ich auch ganz großartig, „Girl in the yellow Dress“ verdient ****1/2. Aber leider gibt es ganz schwache Songs wie den Titeltrack oder „Today“ – und es gibt zuviel Muzakklänge wie schon auf „The endless River“.

    Schade. Derzeit kann ich mir nicht vorstellen, dass das Album nach mehreren Durchgängen die **** knackt. Roger Waters wird sich eins ins Fäustchen lachen. Es gibt auch weiterhin kein Pink Floyd Soloalbum, dass auch nur entfernt an „Pro’s & Con’s“ oder „Amused to Death“ kratzen kann – weder musikalisch noch textlich.

    Dennoch freue ich mich auf morgen.

    --

    #9567641  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Mikko
    Und Ctte, Dein Erbseneintopf ist ein völlig absurder Vergleich. Es ist ja nicht so, dass DGs neue Platte ungenießbar wäre. Sie ist schlicht langweilig und einschläfernd. So als hätte man bei dem Erbseneintopf zu viel Wasser und keine Gewürze verwendet.

    Einschläfernd finde ich die Musik nicht, aber zu friedfertig und harmonisch. Man wünschte sich, Gilmour hätte sich wenigstens ein wenig bei der Arbeit an dem Album geärgert. Dann wäre es vielleicht etwas aggressiver geworden.

    --

    #9567643  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Doc F.Einschläfernd finde ich die Musik nicht, aber zu friedfertig und harmonisch.

    Das ist doch nur die freundlichere Umschreibung des gleichen Tatbestands. ;-)

    --

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