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pink-niceNoch 7 TAGE!….was sagt ihr zu „A Boat lies waiting“….ist der Song nicht wunderschön?
Also mich hat er nicht überzeugt, etwas zu ruhig für meinen Geschmack und wenn man keinen richtigen Keyboardspeiler hat, dann sollte man mMn auch nicht Klavierklimpern einsetzen Ich habe da mehr Gitarre erhofft…
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WerbungImmer nur Gitarre,Gitarre,Gitarre…davon gibt es eh schon genug auf dem Album.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceNoch 7 TAGE!….was sagt ihr zu „A Boat lies waiting“….ist der Song nicht wunderschön?
Das mit dem „wunderschön“ ist bei mir so ’ne Sache. David Gilmour lebt hier seinen Hang zu Hochglanzfototapetenmusik mit Hausbootmotivik erneut exzessiv aus. Das ist genau das, was ich extrem über habe bei ihm. Eine zweidimensionale sanfte Schaukelwelt im Standbild festgehalten – Weichzeichnerästhetik.
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Ohne den Song gehört habe, ich bin mir sicher „A Boat Lies Waiting“ passt wunderbar zu „I watched the birds in my garden for ten hours“, „I sat in the chair for a whole day“ or „The phone has been broken for a week“.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.grünschnabelEine zweidimensionale sanfte Schaukelwelt im Standbild festgehalten – Weichzeichnerästhetik.
Er sagt nein zur Wirklichkeit und das ist auch gut so.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grünschnabelDas mit dem „wunderschön“ ist bei mir so ’ne Sache. David Gilmour lebt hier seinen Hang zu Hochglanzfototapetenmusik mit Hausbootmotivik erneut exzessiv aus. Das ist genau das, was ich extrem über habe bei ihm. Eine zweidimensionale sanfte Schaukelwelt im Standbild festgehalten – Weichzeichnerästhetik.
Wie hörst Du denn die ruhigen Songs auf „On an Island“? Dass Du „A boat…“ nicht positiv aufnimmst war vorhersehbar.
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nail75Ohne den Song gehört habe, ich bin mir sicher „A Boat Lies Waiting“ passt wunderbar zu „I watched the birds in my garden for ten hours“, „I sat in the chair for a whole day“ or „The phone has been broken for a week“.
„A boat lies waiting“ ist an und für sich schon eine hübsche Skizze mit angenehmer Atmosphäre. Andererseits aber auch völlig langweilig. Ein wenig fernwehiges Klavier, ein paar auspolsternde Soundspielereien, ein paar Effekte, die durch den Sound surren, dazu Sprachfetzen am Anfang, die wohl an den Beginn von „The dark side of the moon“ gemahnen sollen. Der Track dauert gefühlt fünf Minuten, bricht aber so rasant ab, dass ich mir schwer tue, einen durchdachten Song darin zu sehen. Im Grunde höre ich ein halbfertiges Zusammenrühren von schönen Essenzen, die in Kombination aber so süßlich und ätherisch werden, dass man jedes Hippie Tantchen damit aus dem Duftkerzenzelt jagen kann. Besonders übel finde ich die Theatralik der Stimme, die Art wie hier der Gesang gedoppelt und verfünffacht wird – das macht Gilmour des öfteren, auch bei diversen, äußerst rührseligen Songs auf den letzten Pink Floyd Alben. Ich habe dabei immer das Bedürfnis mir pathetisch an die Brust zu fassen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Irrlicht
„A boat lies waiting“ ist an und für sich schon eine hübsche Skizze mit angenehmer Atmosphäre. Andererseits aber auch völlig langweilig. Ein wenig fernwehiges Klavier, ein paar auspolsternde Soundspielereien, ein paar Effekte, die durch den Sound surren, dazu Sprachfetzen am Anfang, die wohl an den Beginn von „The dark side of the moon“ gemahnen sollen. Der Track dauert gefühlt fünf Minuten, bricht aber so rasant ab, dass ich mir schwer tue, einen durchdachten Song darin zu sehen. Im Grunde höre ich ein halbfertiges Zusammenrühren von schönen Essenzen, die in Kombination aber so süßlich und ätherisch werden, dass man jedes Hippie Tantchen damit aus dem Duftkerzenzelt jagen kann. Besonders übel finde ich die Theatralik der Stimme, die Art wie hier der Gesang gedoppelt und verfünffacht wird – das macht Gilmour des öfteren, auch bei diversen, äußerst rührseligen Songs auf den letzten Pink Floyd Alben. Ich habe dabei immer das Bedürfnis mir pathetisch an die Brust zu fassen.
So viele Worte, ein simples „ist nichts für mich“ hätte gereicht. Verstehe diese krampfhaft überspitzten Umschreibungen nun wirklich nicht. Kann man ja mal machen, doch auf Dauer nervt es etwas. Finde Dich doch damit ab, dass die neue Gilmour nichts für Dich ist.
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Mr. BadlandsSo viele Worte, ein simples „ist nichts für mich“ hätte gereicht. Verstehe diese krampfhaft überspitzten Umschreibungen nun wirklich nicht. Kann man ja mal machen, doch auf Dauer nervt es etwas. Finde Dich doch damit ab, dass die neue Gilmour nichts für Dich ist.
Bist Du das Kommando, das jedem, der das hier nicht gut findet, die Zeilen abnimmt, oder was hab ich nicht verstanden? Ich habe den Track mehrfach gehört, versuche so präzise meinen Eindruck zu schildern, wie es geht. Wenn Dir das nicht passt, ist das leider Dein Problem, Mr. Badlands.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMr. BadlandsWie hörst Du denn die ruhigen Songs auf „On an Island“? Dass Du „A boat…“ nicht positiv aufnimmst war vorhersehbar.
Genau. Und das kommt daher, dass Gilmour ermüdend vorhersehbare Musik macht. Schade. Der Song knüpft nahtlos an die zweite, schwächere Hälfte von „On an island“ an. Bei den ersten Stücken gibt es immerhin noch ein paar schöne Momente.
Irrlicht
„A boat lies waiting“ ist an und für sich schon eine hübsche Skizze mit angenehmer Atmosphäre. Andererseits aber auch völlig langweilig. Ein wenig fernwehiges Klavier, ein paar auspolsternde Soundspielereien, ein paar Effekte, die durch den Sound surren, dazu Sprachfetzen am Anfang, die wohl an den Beginn von „The dark side of the moon“ gemahnen sollen. Der Track dauert gefühlt fünf Minuten, bricht aber so rasant ab, dass ich mir schwer tue, einen durchdachten Song darin zu sehen. Im Grunde höre ich ein halbfertiges Zusammenrühren von schönen Essenzen, die in Kombination aber so süßlich und ätherisch werden, dass man jedes Hippie Tantchen damit aus dem Duftkerzenzelt jagen kann.
Sehr, sehr nachvollziehbar für mich. Mich stört dieses Missverhältnis von aufgeplusterter Produktion und schwachbrüstigem Songwriting. Ich habe überhaupt nichts gegen Harmonie und Wohlklang. Aber so ausschließlich spannungs- und kantenfreie Musik stößt mich ab.
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A Boat lies waiting – beginnt mir zu ruhig, aber dann kommt das Piano! Naja ist mir etwas zu zahm, aber eigentlich makellos oder nur glatt? Ein Gutenachtlied? Aber Rattle That Lock ist genau mein Ding.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtBist Du das Kommando, das jedem, der das hier nicht gut findet, die Zeilen abnimmt, oder was hab ich nicht verstanden?
Is‘ klar…wie kann man sich nur so echauffieren? Komm‘ mal wieder runter.
IrrlichtIch habe den Track mehrfach gehört, versuche so präzise meinen Eindruck zu schildern, wie es geht. Wenn Dir das nicht passt, ist das leider Dein Problem, Mr. Badlands.
Das nehme ich Dir nicht ab, Deine Kommentare zur neuen Platte in diesem thread sind viel zu vorhersehbar. Aber gut, Du bist ja in dieser Beziehung nicht alleine…
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Mr. Badlands
Das nehme ich Dir nicht ab, Deine Kommentare zur neuen Platte in diesem thread sind viel zu vorhersehbar. Aber gut, Du bist ja in dieser Beziehung nicht alleine…Lass es doch einfach im Raum stehen. Wenn du es zitierst und darauf eingehst, wirkt es „wichtiger“ als es ist. Abgesehen davon haut mich das bisher gehörte auch nicht vom Hocker.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomLass es doch einfach im Raum stehen. Wenn du es zitierst und darauf eingehst, wirkt es „wichtiger“ als es ist. Abgesehen davon haut mich das bisher gehörte auch nicht vom Hocker.
Hast ja Recht ;-). Ehrlich gesagt habe ich „Rattle that lock“ nur einmal und „A boat lies waiting“ noch nicht gehört, deshalb bin ich gespannt auf den nächsten Freitag.
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Mr. BadlandsDas nehme ich Dir nicht ab, Deine Kommentare zur neuen Platte in diesem thread sind viel zu vorhersehbar. Aber gut, Du bist ja in dieser Beziehung nicht alleine…
Ich glaube, dass du ein paar Dinge nicht wirklich verstanden hast. Zum einen bist du es, der hier einen Krampf bekommt. Irrlicht und ich haben einfach Freude dran, unsere Eindrücke zu posten, mehr ist da nicht. Deine Reaktionen darauf allerdings wirken extrem verspannt, wenn du Irrlicht signalisierst, er möge sich doch bitte lieber kurz fassen, damit du nicht mit seinen Gedanken konfrontiert wirst.
Zum anderen sagt deine Fokussierung auf dieses „vorhersehbar“ nichts aus, das ist vielmehr ganz großer Käse. Irrlichts Posting war für dich in dieser Form niemals zu antizipieren. Und es war genauso vorhersehbar, dass du Gilmours Musik positiv aufnehmen wirst. Und du bist ja in dieser Beziehung nicht alleine… Das ist auch gar nicht schlimm oder negativ, denn du stehst eben auf diesen Kram – und das war offensichtlich schon im Vorfeld genauso bekannt wie z.B. meine Abneigung gegen eine weitere Verflachung des Songwritings Gilmours, die ich nun erneut wahrnehme.
Entspann dich mal, denn deine eingeschnappten Einwürfe führen von der Diskussion über die Musik komplett weg.--
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Schlagwörter: David Gilmour, Pink Floyd, Rattle That Lock
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