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http://columbiarecords.com/davidgilmour/
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbunghttp://columbiarecords.com/davidgilmour/
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Sehr entspantt!
Das sind doch sicherlich Crosby&Nash im Background, unverkennbar.--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKMC WeissbierSehr entspantt!
Das sind doch sicherlich Crosby&Nash im Background, unverkennbar.On an Island eben….wobei das Gitarren-Solo ziemlich losgeht !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“http://www.davidgilmour.com/island.htm
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“nach 1maligem hören….es ist die erwartet wunderschöne Scheibe…mindestens****1/2 …….näheres später!:sonne:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ebenfalls nach einmaligem hören:
Besser als erwartet. Sehr relaxt und schöne Melodien, aber leider fehlt mir etwas der Sprung ins Unbekannte. Keine Überraschungen, kaum „Aggressivität“, die die Top Floyd Alben auszeichneten. Womit aber, wenn ich ehrlich bin auch nicht zu rechnen war.
Was bleibt ist wunderbare Gitarrenarbeit, sehr schönes Zusammenspiel zwischen Musikern, die es wirklich handwerklich können und wenn man wie ich den Gesang von Gilmour mag auch schöne Vocals. Die Texte, meistens geschrieben von Gilmours Frau sind, nun ja, Waters war da halt das Mastermind……
BB
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atahualpaEbenfalls nach einmaligem hören:
Keine Überraschungen, kaum „Aggressivität“, die die Top Floyd Alben auszeichneten. Womit aber, wenn ich ehrlich bin auch nicht zu rechnen war.
BB
Es ist ja auch kein Floyd-Album !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceEs ist ja auch kein Floyd-Album !
Es war ja auch bei den letzten Floyd Alben nicht so.
BB
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atahualpaEs war ja auch bei den letzten Floyd Alben nicht so.
BB
Wish you were here ist auch nicht Aggressiv .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Altsackhaftigkeit
„On An Island“ von David Gilmour ist das vielleicht beste Pink Floyd-Album seit 30 Jahren Von Ralph Geisenhanslüke
Der Anfang ist schwer: Sinfonisches Gewaber, Kirchenglocken, psychedelische Geräuschfetzen. Darüber die dramatische Gitarre in höchsten Lagen. Fast scheint es, als knüpfe David Gilmour dort an, wo die meisten Leute ihn und seine Band Pink Floyd zum letzten Mal wahrgenommen haben. Beim Dinosaurier-Art-Rock der Spätphase, der logistisch wie künstlerisch nur noch mit 48 Sattelschleppern zu bewegen war. Geile Effekte, Alter, hätte man in den Siebzigern gesagt – und den Joint weitergereicht. Pink Floyd galten damals als Grund dafür, dass der Punk erfunden wurde. Doch dann scheint es, als wäre da eine Tür aufgegangen und hätte das Leichte hereingelassen. On An Island, der Titelsong, getragen von Gilmours weltentrückter Stimme. Ach ja, außerdem singen da noch David Crosby und Graham Nash. Drei weißhäuptige Althippies, die sechseinhalb Minuten Schwerelosigkeit vorführen.
David Gilmour wohnt und spielt nah am Wasser. Sein Hausboot auf der Themse ist zugleich sein Studio. Mit an Bord sind unter anderem: Phil Manzanera, früher angeheuert bei Roxy Music, und Robert Wyatt, noch so eine Legende. Da kann man es langsam angehen lassen. Gilmours Gitarrensound ist in das kollektive Gedächtnis mehrerer Generationen eingraviert. Das zeigte auch der singuläre Wiedervereinigungs-Auftritt von Pink Floyd bei Live 8 im letzten Juli. Ein Ton genügte, um bei fast jedem Menschen jenseits der 40 verschüttete Erinnerungen zu wecken. Und plötzlich sprach niemand mehr von alten Säcken. Pink Floyd, zusammen 244 Jahre alt, waren in ihrer souveränen Altsackhaftigkeit die Sensation des Abends.
Roger Waters, Gilmores ewiger Antipode, schreibt mittlerweile Opern und will demnächst allein mit Dark Side Of The Moon auf Tournee gehen, jenem Album, das 14 Jahre in den US-Charts platziert war. Gilmour geht den umgekehrten Weg. Auf On An Island (EMI) scheint er die Entwicklung von Pink Floyd rückwärts zu durchlaufen. Von der pompösen Ouvertüre hin zu immer leiseren, klügeren, feineren Songs. In der Beschränkung liegt die Weisheit. Nicht von ungefähr erinnert manches an Wish You Were Here – zum Beispiel die Glasharfe. Auch wenn Gilmour genau das nicht wollte: On An Island ist vielleicht das beste Pink-Floyd-Album seit 30 Jahren.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Aktuell: Morgen kommt in Corso, DLF, 15-16 Uhr ein Gespräch mit David von Christiane Rebmann.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollpink-niceAltsackhaftigkeit
„On An Island“ von David Gilmour ist das vielleicht beste Pink Floyd-Album seit 30 Jahren Von Ralph Geisenhanslüke
Der Anfang ist schwer: Sinfonisches Gewaber, Kirchenglocken, psychedelische Geräuschfetzen. Darüber die dramatische Gitarre in höchsten Lagen. Fast scheint es, als knüpfe David Gilmour dort an, wo die meisten Leute ihn und seine Band Pink Floyd zum letzten Mal wahrgenommen haben. Beim Dinosaurier-Art-Rock der Spätphase, der logistisch wie künstlerisch nur noch mit 48 Sattelschleppern zu bewegen war. Geile Effekte, Alter, hätte man in den Siebzigern gesagt – und den Joint weitergereicht. Pink Floyd galten damals als Grund dafür, dass der Punk erfunden wurde. Doch dann scheint es, als wäre da eine Tür aufgegangen und hätte das Leichte hereingelassen. On An Island, der Titelsong, getragen von Gilmours weltentrückter Stimme. Ach ja, außerdem singen da noch David Crosby und Graham Nash. Drei weißhäuptige Althippies, die sechseinhalb Minuten Schwerelosigkeit vorführen.
David Gilmour wohnt und spielt nah am Wasser. Sein Hausboot auf der Themse ist zugleich sein Studio. Mit an Bord sind unter anderem: Phil Manzanera, früher angeheuert bei Roxy Music, und Robert Wyatt, noch so eine Legende. Da kann man es langsam angehen lassen. Gilmours Gitarrensound ist in das kollektive Gedächtnis mehrerer Generationen eingraviert. Das zeigte auch der singuläre Wiedervereinigungs-Auftritt von Pink Floyd bei Live 8 im letzten Juli. Ein Ton genügte, um bei fast jedem Menschen jenseits der 40 verschüttete Erinnerungen zu wecken. Und plötzlich sprach niemand mehr von alten Säcken. Pink Floyd, zusammen 244 Jahre alt, waren in ihrer souveränen Altsackhaftigkeit die Sensation des Abends.
Roger Waters, Gilmores ewiger Antipode, schreibt mittlerweile Opern und will demnächst allein mit Dark Side Of The Moon auf Tournee gehen, jenem Album, das 14 Jahre in den US-Charts platziert war. Gilmour geht den umgekehrten Weg. Auf On An Island (EMI) scheint er die Entwicklung von Pink Floyd rückwärts zu durchlaufen. Von der pompösen Ouvertüre hin zu immer leiseren, klügeren, feineren Songs. In der Beschränkung liegt die Weisheit. Nicht von ungefähr erinnert manches an Wish You Were Here – zum Beispiel die Glasharfe. Auch wenn Gilmour genau das nicht wollte: On An Island ist vielleicht das beste Pink-Floyd-Album seit 30 Jahren.WOW!!!
Klasse Review, obwohl ich außer dem Titelsong nichts kenne, denke ich, dass der Schreiber den Nerv perfekt getroffen zu haben.
Bin sehr gespannt auf das Album.--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKpink-niceWish you were here ist auch nicht Aggressiv .
Na ja, vielleicht habe ich mit dem Wort Aggressivität auch nicht den Nagel auf den Kopf getroffen.
Was ich meine sind gewisse „Untiefen“, Stellen die rauh klingen und nicht vollkommen geschliffen. Das habe ich auch bei der „Wish you were here“.
Die Sachen ab der Momentary bieten ein weicheres abgerundeteres Gesamtbild. Und da vermisse ich etwas.Aber um auf das Album zurückzukommen. Nach dem nunmehr dritten Durchgang muss ich sagen, ich bin zufrieden. Gefällt mir auch besser als die letzten Floyd-Studioalben. Nur liegt hier natürlich noch der Reiz des Neuen vor. Es bleibt also abzuwarten ob das so bleibt.
BB
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Schlagwörter: David Gilmour, Pink Floyd
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