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Ah UmDas Sternesystem im RS sieht meines Wissens eine Bewertung mit weniger als * nicht vor.
Ja, das Gefühl hatte ich auch. Für mich eher das Problem, dass ich die 5 Sterne ähnlich zu Schulnoten verteile und die „1/2“ dann so etwas wie plus/minus darstellt und keine eigenständige Note.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungJe länger ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir das 1/10-System mit seiner bestechenden Einfachheit. Ich finde, das jetzige RS-Sternesystem sollte irgendwann dahin konvertiert werden. Die Änderung wäre nicht so groß, es ist ja fast schon ein 1/10-System, nur mit 9 anstatt 10 Stufen und unübersichtlicher.
Wahrscheinlich war es so, daß man (im US-Stone?) mal mit 5 Sternen ohne Zwischenstufen angefangen hat, nach einiger Zeit aber merkte daß man damit nicht genug differenzieren konnte. Jetzt wird es halt mit den Zwischenstufen aus Traditionsgründen beibehalten. Dabei hätte eine Konvertierung in das 1/10-System noch den Vorteil, daß man eine zusätzliche Stufe mehr hätte mit der besonders herausragende Werke ausgezeichnet werden könnten, also die oben schon angesprochene gewünschte Differenzierung für besonders gute Werke. Das sähe dann so aus:
*->1,
* 1/2->2,
…
**** 1/2 -> 8,
„normale“ *****->9,
„besondere“ *****->10.Mit der 10er wäre dann natürlich besonders sparsam umzugehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bauer EwaldStufe (…) hätte mit der besonders herausragende Werke ausgezeichnet werden könnten
die gibt es jetzt schon!
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welche? („besonders“ herausragend ist natürlich auch Unsinn, merke ich gerade…)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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na 5*, da braucht es nichts mehr, was darüber hinausgeht.
Das nicht jeder dieses System versteht, wird sich auch bei einer beliebigen anderen Methode wiederholen…
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Dick Laurentna 5*, da braucht es nichts mehr, was darüber hinausgeht.
Grad bei den ***** sehe ich noch Differenzierungspotenzial (zumindest für mich).
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Egal, ob Sterne oder Punkte: diese ganzen Bewertungssysteme sind viel zu starr. Daher plädiere ich für ein nach oben und unten offenes, dynamisches System, ähnlich der Temperaturskala, die einen Nullpunkt kennt und theoretisch nach oben und unten offen ist. Als Maßeinheit schlage ich „doebeling“ vor (in Längeneinheiten umgerechnet entspricht 1 doebeling gleich 7’’). Damit das System funktioniert, muss es natürlich auf den Nullpunkt geeicht werden – und zwar mit Referenzalben. Man nehme sich ein allgemein bekanntes durchschnittliches Album und definiere es als Nullpunkt. Alle anderen Alben (funktioniert natürlich auch mit Singles) werden an dieser Referenz gemessen und bewertet.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?wa….Als Maßeinheit schlage ich „doebeling“ vor…
Das geht nicht! So heißt schon mein iPod
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wa[…]Man nehme sich ein allgemein bekanntes durchschnittliches Album und definiere es als Nullpunkt. […]
Ich wollte gerade was von Wilco vorschlagen, aber dann bekomme ich doch wieder nur Ärger. Unter „Nullpunkt“ verstand ich bisher so etwas wie Liz Phairs vorletzte Platte …
Ansonten hat Dick recht: dass jemand (und bevor sich jemand angesprochen fühlt: ich bin vor allem gemeint) Schwierigkeiten hat, eine Platte als *** oder 5 oder 6 einzustufen, bleibt bestehen.
Bei der 10-Stufen-Wertung würde es keine zwei Platten-Threads dauern und jemand rückt mit „5+“ oder „7-“ an. Und dann geht die Diskussion von vorne los: brauchen wir 20 Stufen…?--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Der berühmte Weinkritiker Parker oder seit neusetem auch der Gault Millaut bewerten Weine anhand einer 100 Punkte Skala. Das wäre doch was.
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„8“ ist aber einfacher zu schreiben als „**** 1/2“.
So.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Der berühmte Weinkritiker Parker oder seit neusetem auch der Gault Millaut bewerten Weine anhand einer 100 Punkte Skala. Das wäre doch was.
das ist sehr sinnig, vor allem habe ich glaube ich noch nie eine Kritik über einen Wein <80 Punkte gelesen...
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Dick Laurent
das ist sehr sinnig, vor allem habe ich glaube ich noch nie eine Kritik über einen Wein <80 Punkte gelesen...
Gelesen schon, aber noch nicht getrunken.
Oder doch?
Das war auch eher ein ironischer Einwurf. Ich verstehe nämlich nicht, wo der Unterschied zwischen einem 89 und einem 90 Punkte klassifizierten Wein sein soll.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
der mit 89 ist oft etwas pelziger auf der Zunge…
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Dick Laurentder mit 89 ist oft etwas pelziger auf der Zunge…
Aber erst am nächsten Morgen… 100 Punkte halte ich für zuviel (gibt ja auch Prozent-Systeme), 20 auch schon.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Bewertungssystem, Rating, S*****, starcrazy, Sterne
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