Das beste King Crimson Album

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  • #5917137  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Ok, ok. Ich habe noch mal verschiedene Reviews gelesen und werde mir die LP beizeiten anhören. Ich gebe zu, dass ich mich mit King Crimson nach der Gründungsphase seit Jahrzehnten nicht mehr beschäftigt habe. Alles was ich aus Platten nach 1970/71 eher zufällig hörte war mir viel zu frickelig und zu anstrengend.

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    #5917139  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    Eigentlich kenne ich zu wenige King Crimson Alben, um abzustimmen. Das Debut Album ist aber dermassen gut (*****, ohne Abstriche), dass ich mich auf das verlasse, was ich über die anderen gelesen habe. Wake of Poseidon ist noch knapp ****.

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    Keep on Rocking!
    #5917141  | PERMALINK

    itasca64

    Registriert seit: 07.07.2007

    Beiträge: 2,636

    Ich kenne bislang nur die Alben bis „Red“ und dann noch „Discipline“(1981).
    Alle davon sind auf Ihre Art interessant und sehr empfehlenswert, schlecht finde ich keine, ganz im Gegenteil.
    Am allerbesten gefällt mir aber dennoch „Starless And Bible Black“. Ich finde sie am abwechslungsreichsten, sie hat eine zum Teil provisorisch wirkende kreative Frische, und in „Fracture“ werden die musikalischen Zutaten von „Starless“ bereits vorweggenommen.
    Beide Alben, „Starless And Bible Black“ wie „Red“ gehören für mich irgendwie zusammen, ähnlich wie „Low“ und „Heroes“ von Bowie.
    Sie markierten eine Abkehr vom bisherigen und warfen dabei weite Schatten bis tief in die 80er hinein.

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    .
    #5917143  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,739

    „Beat“ sehr knapp vor „Discipline“.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5917145  | PERMALINK

    knowhow

    Registriert seit: 30.09.2007

    Beiträge: 101

    Wenn man Fripp mag, braucht man ALLE KC-Alben. Wenn man Greg Lake mag (es soll ja heute noch Fans von ihm geben), braucht man nur die ersten zwei….:lol:

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    #5917147  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,401

    KnowHowWenn man Greg Lake mag (es soll ja heute noch Fans von ihm geben), braucht man nur die ersten zwei….:lol:

    Ja, mich z.B. Bin sehr fasziniert von seiner Stimme, würde deswegen aber nicht sagen das ich die späteren Alben nicht bräuchte.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #5917149  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,401

    atom“Beat“ sehr knapp vor „Discipline“.

    Mich würde echt mal interessieren, wie man von dem Album so begeistert sein kann. Hab’s bestimmt schon 15 mal angehört, bei mir tut sich da genau gar nichts. * 1/2, höchstens **, mehr ist von meiner Seite bei diesem Album nicht drin.

    Braucht das Album mehr Zeit als alle anderen ?
    Für mich klingt da jedes Lied sowohl von der Gitarre als auch vom Gesang fast genau gleich

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #5917151  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,739

    Die beiden Alben sind doch wunderbar entschlackt und abgesehen von einigen nervigen Fusion Elementen das Beste was die Band nach dem Split machen konnte. Im Rückblick ist die Zeit zwischen 1981 und 1984 für mich die spannendste KC Phase.

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    #5917153  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

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    atomIm Rückblick ist die Zeit zwischen 1981 und 1984 für mich die spannendste KC Phase.

    Die drei Alben zwischen 84 und 2000 sind mir (noch) nicht bekannt. Liegt daran weil ich von Discipline (** 1/2) und Beat (* 1/2) extrem enttäuscht war. Mir fehlt da einfach das verspielte und wunderschöne der Frühphase. Eben Stücke wie Starless, In the wake of poseidon und In the court of the crimson king. Discipline und Beat wirken auf mich einfach nur monoton, ideenarm und langweilig (und das will bei King Crimson wirklich was heißen).

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    #5917155  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

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    Genaugenommen ist es ja eine komplett andere Band. Beim ’94er Comeback gab es mit dem Doppeltrio wieder einen Stilwechsel, der zwar den Ansatz in der 80er Phase hatte aber durchaus auch frühere Elemente (Fripp erneut am Mellotron) aufgreift.

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    #5917157  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,401

    atomGenaugenommen ist es ja eine komplett andere Band.

    Vielleicht liegt’s tatsächlich daran. Greg Lake fehlt mir auf den späteren Alben dann doch sehr. Aber nicht nur die Stimme, irgendwie hat sich bei King Crimson ab den 80gern alles komplett verändert. Veränderung finde ich ja an sich immer gut, im Falle von King Crimson tut’s mir dann aber doch weh. Das neuste Album „The power to believe“ von 2003 finde ich allerdings verblüffend gut (**** 1/2), auch wenn es mit den ursprünglichen King Crimson genauso wenig zu tun hat wie eben Beat und Discipline.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #5917159  | PERMALINK

    itasca64

    Registriert seit: 07.07.2007

    Beiträge: 2,636

    IrrlichtDie drei Alben zwischen 84 und 2000 sind mir (noch) nicht bekannt. Liegt daran weil ich von Discipline (** 1/2) und Beat (* 1/2) extrem enttäuscht war. Mir fehlt da einfach das verspielte und wunderschöne der Frühphase. Eben Stücke wie Starless, In the wake of poseidon und In the court of the crimson king. Discipline und Beat wirken auf mich einfach nur monoton, ideenarm und langweilig (und das will bei King Crimson wirklich was heißen).

    Für „Discipline“ kann ich das nicht bestätigen. Die ist spannend und knackig, und Belew als Co-Gitarrist war eine gute Wahl.
    Ich kann aber nachvollziehen, daß man die Scheibe eher ablehnt, wenn man besonders auf die Frühphase abfährt.

    --

    .
    #5917161  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,401

    itasca64Ich kann aber nachvollziehen, daß man die Scheibe eher ablehnt, wenn man besonders auf die Frühphase abfährt.

    Mir missfällt ja schon Starless and bible black. Meine Begeisterung für King Crimson hört eigentlich schon mit der Lark’s tongues in aspic auf (Red war natürlich nochmal ganz grandios).

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #5917163  | PERMALINK

    knowhow

    Registriert seit: 30.09.2007

    Beiträge: 101

    Ich habe allerhöchsten Respekt vor Musikern wie Robert Fripp. Ich sah King Crimson live um 1990 herum. Nach dem Konzert etliche enttäuschte Altfreaks die eine Art „Greatest Hits“ – Konzert erwartet haben. Davon gabs aber so gut wie nix, keinen Schizoid Man, keinen Crimson King, keinen Lizard und kein Starless and bibleblack, dafür viel ab Discipline. Ich hab da auch nicht viel davon gekannt damals und war erst auch irritiert, nicht eine 60er/70er Retroshow geboten zu bekommen, wie es viele Bands bis heute ja tun. Die sichere Nummer halt. King Crimson bzw. Robert Fripp war aber schon immer nicht so konformistisch und überlässt das Runterleiern von ollen Kamellen (nicht das die schlecht wären, beliebe nicht) Leuten wie John Wetton oder Greg Lake. Dafür habe ich damals die neuen King Crimson kennengelernt. Die alten kann ich mir ja zu Hause anhören….

    :bis_bald:

    --

    #5917165  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,401

    KnowHowDafür habe ich damals die neuen King Crimson kennengelernt. Die alten kann ich mir ja zu Hause anhören….

    :bis_bald:

    Nettes posting !:lol:

    Vielleicht geb ich der Discipline und der Beat die Tage noch mal ne Chance, ein Konzert halte ich leider in naher Zukunft eher für unwahrscheinlich. Weiß auch gar nicht ob Rober Fripp die Band nach dem Album 2003 The power to believe aufgelöst hat. Wenn sie nochmal auf Tour kommen sollten bin ich dabei, egal was sie spielen. ;-)

    LG Irrlicht

    :bis_bald:

    --

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