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Cry of love waren ein amerikanisches Quartett, das Anfang der 90er unterwegs war und meines Wissens nach nur ein Album („Brother“) herausbrachten. Ich sah die Band im Vorprogramm zu Robert Plant 1993 in der Großen Freiheit zu Hamburch. Der Sänger Kelly Holland klingt sehr ähnlich wie der junge Paul Rodgers und Gitarrist Audley Freed (später bei den Black Crowes) machte aus seiner Begeisterung für Hendrix kein Geheimnis. Schlimm war nur die Vokuhila des Sängers, ansonsten ist „Brother“ durchaus zu empfehlen (sieht man vielleicht mal auffem Grabbeltisch für 1,99!), wenn man harten Bluesrock zwischen Free und Hendrix mag. Ah, ich habe gerade im Web gesehen, dass sie ihren Vokuhila-Sänger nach der Platte rausgeschmissen haben (obwohl die Stimme gut war – tja dumm gelaufen! :D ) und danach mit einem Nachfolger noch ein Album aufgenommen haben, bevor sie sich auflösten.
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WerbungBrother ist ein wirklich tolles Bluesrock-Album!
die Gitarren klingen sehr nach Hendrix und auch die „guten alten“ Black Crowes anno ’90 – ’92 sind nicht weit. Auch beim Sänger würde ich durchaus den Vergleich zu Chris Robinson ziehen, ähnlich kratzig aber auch soulfull. Merkwürdig, dass es diese Band nie zu mehr Alben bzw. Bekanntheit gebracht hat. „Brother“ ist für mich eines der besten Alben der 90er in der Sparte Blues. -
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