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AutorBeiträge
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Nach dem gestrigen Vergleichshören haben sich die Bewertungen von „Woodface“ mit ****1/2 und „Together Alone“ mit **** bestätigt.
Ich höre auf erstgenanntem Album weniger Durchhänger als auf „Together“. Auf dem gefallen mir ca. die Hälfte der Songs sehr gut, ein weiteres Viertel gut und der Rest eher weniger, wohingegen „Woodface“ für mich mehr wie aus einem Guß klingt. Richtige Ausfälle höre ich da keine. Und „Weather With You“ gehört immer noch zu meinen Favs. Das „Totdudel“ Phänomen kenne ich glücklicherweise nicht oder wie unser dr. music immer sagt: „ein guter Song ist ein guter Song bleibt ein guter Song“ oder so ähnlich.;-)
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WerbungPercy ThrillingtonIch halte es allerdings für wahrscheinlicher, dass beide Bands ein paar Details bei den vier Herren aus Liverpool oder den komischen Vögeln aus L.A. „geklaut“ haben
Spätestens bei ‚Four Seasons In One Day‘ dürfte auch jeder Versuch das abzustreiten misslingen.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.MatzIch habe jetzt einfach mal meine subjektive Sichtweise vorausgesetzt. Mir ist klar, dass vielen die Songs gut gefallen, nur sind sie leider genau der Art, die mir bei Crowded House nicht gefällt, insbesondere „Chocolate Cake“, „Tall Trees“ und das furchtbare „It’s Only Natural“.
Könnte man zugespitzt sagen, die Songs wären Dir zu schlagerhaft?
Matzwobei ich die jetzt nicht unbedingt experimentell finde. Auch nicht in Relation zum restlichen Band-Œuvre.
Natürlich waren CH nicht im strengen Sinn experimentell, da haben sich die Finns in der Vorläuferband Split Enz stärker ausgetobt. Aber gab’s auf TA nicht ein paar Versuche, Aborigines-Sounds zu integrieren und ein paar Soundschichtungen? Das macht für meine Ohren im Ergebnis dann schon einen Unterschied.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesKönnte man zugespitzt sagen, die Songs wären Dir zu schlagerhaft?
Natürlich waren CH nicht im strengen Sinn experimentell, da haben sich die Finns in der Vorläuferband Split Enz stärker ausgetobt. Aber gab’s auf TA nicht ein paar Versuche, Aborigines-Sounds zu integrieren und ein paar Soundschichtungen? Das macht für meine Ohren im Ergebnis dann schon einen Unterschied.
Wenn du jemandem, der die Spätphase der Killers mag, eine Abneigung gegen Schlager vorwerfen?;-) Eher im Gegenteil. Insbesondere auf „Chocolate Cake“ versuchen sie in meinen Ohren auf peinlichste Weise rockig (oder gar funky? soulig?) zu klingen. Ich sehe dann immer die mitwippenden Endvierziger vor mir, die sich darüber freuen, wenn ihre Lieblingsband mal „richtig loslegt“.
Auf „Together Alone“ fallen mir die Aboriginies-Einflüsse ehrlich gesagt kaum auf. Wenn du beispielsweise den Chor im Titeltrack meinst, ist der für mich auch eher unauffällig ins poppige Songgewand eingewoben. Da würde ich persönlich noch nicht von experimenteller Musik sprechen. Du hast es ja auch eher als Unterschied aufgefasst. Da würde ich zustimmen.--
Onkel TomNach dem gestrigen Vergleichshören haben sich die Bewertungen von „Woodface“ mit ****1/2 und „Together Alone“ mit **** bestätigt.
Das muss ich diese Tage nun wirklich mal nachhören. Wird knapp werden, schätze ich.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollCrowded House ***1/2 (4)
Temple of the low men **** (3)
Woodface ****+ (2)
Together alone ****1/2+Sehr gut zusammengestellt ist auch ihre Best-of „Recurring dream„. Funktioniert sicher gut als Einsteiger.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSokratesErweiterung/Update:
Woodface ****
Together Alone ***1/2
Recurring Dream ****1/2Neil Finn:
Try Whistling This ****Tim Finn:
Big Canoe **1/2
Tim Finn ***1/2
Before and After ****
Imaginary Kingdom ***1/2ALT (Tim Finn, Andy White, Liam O’Maonlai)
Altitude **The Finn Brothers:
Everyone Is Here ****1/2Erweiterung/Update:
Woodface ****
Together Alone ***½
Recurring Dream ****½Neil Finn:
Try Whistling This ****Tim Finn:
Big Canoe **½
Tim Finn ***½
Before and After ****
Imaginary Kingdom ***½ALT (Tim Finn, Andy White, Liam O’Maonlai)
Altitude **The Finn Brothers:
The Finn Brothers (1995) **** (ergänzt)
Everyone Is Here (2004) ****½dr.musicSehr gut zusammengestellt ist auch ihre Best-of „Recurring dream„. Funktioniert sicher gut als Einsteiger.
So sieht’s aus. :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesSo sieht’s aus. :bier:
Okay … aber Woodface ist als Einstieg viel zu spät.
Temple of Low Men hat klasse Songs wie ‚Sister Madly‘ und vor allem ‚Better Be Home Soon‘.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Crowded House ****
Woodface **** ½
Together Alone *** ½
Intriguer ****--
sokrates Recurring Dream ****½
Seit wann beziehst Du denn „Best ofs“ mit ein? Kenne ich eigentlich gar nicht bei Dir.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
sokrates Recurring Dream ****½
Seit wann beziehst Du denn „Best ofs“ mit ein? Kenne ich eigentlich gar nicht bei Dir.
Ich habe nur wenige. Die dürfen auch genannt werden, vor allem dann, wenn sie eine wichtige Rolle in der Hör-Biografie spielen. Bei CCR war das mit Chronicles z.B. so.
Ich hätte RD allerdings absetzen sollen, damit man sie nicht für ein reguläres Studioalbum hält. Das handhabe ich normalerweise so.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsWoodface****1/2 (1991)
Time On Earth**** (2007)
Temple Of Low Men**** (1988)--
@ Dengel
Dann bietet sich heftig noch die „Together alone“ an, die ich gar für ihre Beste halte.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll@ Dengel Dann bietet sich heftig noch die „Together alone“ an, die ich gar für ihre Beste halte.
Ja, ich habe bei Deinen Besternungen nachgeschaut. Aber momentan habe ich keine Muse und Zeit ältere Preziosen auszugraben bzw. zu entdecken.
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dengel
beatgenroll@ Dengel Dann bietet sich heftig noch die „Together alone“ an, die ich gar für ihre Beste halte.
Ja, ich habe bei Deinen Besternungen nachgeschaut. Aber momentan habe ich keine Muse und Zeit ältere Preziosen auszugraben bzw. zu entdecken.
Hmmh, ist da schon eine kleine Veränderung eingetreten oder noch nicht??
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Australien, Crowded House, Finn Brothers, Liam Finn, Neil Finn, Neuseeland, Tim Finn
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