Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Cover Bands, Tribute Bands – Muckertum ohne künstlerische Eigenleistung?
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AutorBeiträge
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das problem ist doch, das wenn es coverbands so leicht haben und orginelle künstler so ungleich schwieriger, das auch kein neues material mehr nachkommen kann für die coverbands.
denn, aus den indies von heute werden normalerweise die popstars von morgen die wieder neues material für coverbands liefern.--
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WerbungNein, das Problem ist ein ganz anderes:
Es gibt viele Musiker jenseits der 30, die gern auch weiterhin Musik machen wollen und es gibt wenig Publikum, das unbekannte Bands über 30 mit eigenem Material sehen will. Da findet sich dann Angebot und Nachfrage zusammen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluewaIch kenne eigentlich nur zwei Ernst zu nehmende Bands, die ausschließlich Cover-Versionen in ihrem Repertoire haben und dennoch einen eigenen Stil entwickelt haben:
Detroit Cobras
The Dickel BrothersDie zwei kenne ich überhaupt nicht…gleich mal googeln.
Vor drei Jahren habe ich eine Cover Band gesehen, die waren echt KLasse:
VANILLA FUDGE!
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Musik ist das Beste!Coverbands gibt es viele, und das zu oft, einfach nur belanglos. Aber „die“ Coverband(s) gibt es nicht.
Wie vorhin schon gesagt wurde: Auch die Interpretation hat einen nicht zu unterschaetzenden kuenstlerischen Anspruch. Wie sonst sollten klassische Musik, Blues-Traditionals und Jazz-Standards denn ertraeglich, oder gar „gross“ sein koennen!
Extra
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Vinyljunkiej.w.Ich kann eine 12-saitige Rickenbacker, eine Mock-Pedalsteel und eine Menge anderer Gitarren bieten. Gesanglich bin ich eher die Gene Clark-Tonlage. Und Du?
Das wäre super. Auch wenn ich mit der Rickenbacker und viereckiger Sonnenbrille sicher hervorragend aussehen würde, leider hapert es mit der Stimmlage.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack DesiatoDas wäre super. Auch wenn ich mit der Rickenbacker und viereckiger Sonnenbrille sicher hervorragend aussehen würde, leider hapert es mit der Stimmlage.
Du brauchst nur das Tambourine zu schwingen…
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Ach, McGuinn hat gar nicht gesungen?
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~JimKnopfdas problem ist doch, das wenn es coverbands so leicht haben und orginelle künstler so ungleich schwieriger, das auch kein neues material mehr nachkommen kann für die coverbands.
denn, aus den indies von heute werden normalerweise die popstars von morgen die wieder neues material für coverbands liefern.Liegt das nicht aber am guten Songwriting? Was spielen Coverbands denn? Gute Songs mit einem gewissen Wiedererkennungswert. Und solche Songs gibt es immer seltener….
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Stormy MondayGute Songs mit einem gewissen Wiedererkennungswert. Und solche Songs gibt es immer seltener….
Du kennst doch gar keine neuen Songs …
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Hotblack DesiatoAch, McGuinn hat gar nicht gesungen?
Das kann ja Jan mit übernehmen. Dein Job ist es cool auszusehen.
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OK. Alternativ können wir ja alles eine Terz tiefer spielen. „Merkt ja eh keiner.“
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Herr RossiDu kennst doch gar keine neuen Songs …
Du unterschätzt, dass ich mir schon die hier im Forum vorgestellte Musik, speziell wenn sie von mehreren Personen für „gut“ befunden wird, im Plattenladen anhöre. Aber es stimmt, selten sind für mich Perlen darunter und selten Songs, von denen absehbar ist, dass sie noch in 20 Jahren gecovert werden…….
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”@Stormy: Meine Aussage war genauso gewagt wie Deine, das war mir schon klar. Du solltest aber nicht von Dir auf andere schließen. Junge Leute (so wie ich ;-)), die sich für Musik von heute begeistern, werden sich auch in 20 Jahren noch daran erinnern und man wird dann auch die Klassiker von 2009/10 covern, das ist doch völlig klar (und es wird auch Party-Bands geben, die die „kultigen“ Hits der „wilden“ Nuller Jahre nachdudeln).
Mal abgesehen davon, dass auch neue Songs schon gecovert werden. Es ist gerade für noch unbekannte Künstler ein Weg, auf sich aufmerksam zu machen, in dem man eigene Interpretationen auch von aktuellen Songs spielt und z.B. über Youtube veröffentlicht.
Beispiel: Zwei Schwestern, die sich First Aid Kit nennen, und die bekannt wurden, als sie sich 2008 irgendwo in Schwedens Wäldern hinstellten und „Tiger Mountain Peasant Song“ so schön intonierten, dass sogar ich eine Ahnung davon bekam, was alle Welt an Fleet Foxes findet. klick
Inzwischen sind sie auch für ihre eigenen Folk-Songs bekannt:
First Aid Kit – Hard BelieverDas ist übrigens Hippiemusik zur akkustischen Gitarre, kannst Du gefahrlos anklicken.;-)
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Herr Rossi…Das ist übrigens Hippiemusik zur akkustischen Gitarre, kannst Du gefahrlos anklicken.;-)
Hippiemusik? Also doch nichts neues.
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Mick67Hippiemusik? Also doch nichts neues.
Na gut, dann was avantgardistisches.;-) Wie wäre es mit einem iTunes-Werbung-„Indie“-Ohrwurm in einer Bluegrass-Version:
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