Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Courtney Barnett – Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit (24.03.15)
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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe das Album nun schon sehr oft gehört und es wird mit jedem hören noch besser! Schon jetzt das Album des Jahres. Wer sollte das toppen? Und vor allem wie? Und so gute Texte gab es auch schon lange nicht mehr.
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WerbungEcht jetzt? Die Texte? Das sind doch Tagebuch-Texte einer 16-Jährigen. Hast due mal Beispiele für die guten Texte?
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddFür mich unhörbarer Mist. Hätte man sogar in den 90ern ausgelacht. Keine Melodie, kein Groove, kein nichts. Grunge is nu ma echt vorbei.
Wenn ich da wenigstens Grunge raushören würde. (Wie an anderer Stelle schon erwähnt) Garagig angegbluest spröde wenig melodiöse Musik, die ich aber auf Grund des ein oder andren Stücks zumindest ganz durchhören konnte. Das ist mir ja bei Sleater Kinney z.B. nicht gelungen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!captain kiddFür mich unhörbarer Mist. Hätte man sogar in den 90ern ausgelacht. Keine Melodie, kein Groove, kein nichts. Grunge is nu ma echt vorbei.
Das ist doch mal ne Ansage. Und da die von captain kidd kommt, ist das Album bestimmt klasse!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Zappadong!Ich habe das Album nun schon sehr oft gehört und es wird mit jedem hören noch besser!
Ich habe es es noch nicht so oft gehört, aber den zweiten Halbsatz kann ich nur bestätigen.
Schon jetzt das Album des Jahres.
So weit würde ich – auch angesichts des noch frühen Zeitpunkts im Jahr – nicht gehen. Für mich aber schon mal die erfreulichste Neuentdeckung des bisherigen Jahres.
MikkoDas ist doch mal ne Ansage. Und da die von captain kidd kommt, ist das Album bestimmt klasse!
Das ist es. Von „unhörbarem Mist“ kann keine Rede sein.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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captain kiddEcht jetzt? Die Texte? Das sind doch Tagebuch-Texte einer 16-Jährigen.
Wenn du innovatives und prätentiös hochwertiges hören willst, kannst du derzeit leider nur auf den Georg Danzer der Indie-Nerds zurückgreifen. Der hat ja mit „Afrika“ ein epochales Meisterwerk geschaffen.
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Unhörbar also? Mir ist es inzwischen ca. ein halbes Dutzend mal gelungen, das Album zu hören. Und wenn dann Vergleiche zu Liz Phair oder Juliana Hatfield gezogen werden, die suggerieren, dass dieses Album eher überflüssig sei, dann höre ich das deutlich anders, zumal mich sowohl Phair als auch Hatfield nie richtig gepackt haben. Wobei ich jetzt auch nicht absolute Lobeshymnen anstimmen werde, dazu ist mir das Terrain der sog. Slacker-Musik auch immer viel zu fremd geblieben. Und dass Courtney Barnett auch gerne mal nur herumsitzt ohne zu denken, zeigt die oftmals angedeutete Gleichgültig- bis Lustlosigkeit auf dem Album schon an der ein oder anderen Stelle. Aber bei ihr höre ich aus der ganzen Langeweile auch Lässigkeit und Intelligenz, des Öfteren lässt sie es dermaßen krachen („Pedestrian at best“), dass man glaubt, man ist endgültig im Post-Post-Post-Punk respektive meinetwegen auch im Post-Grunge angekommen. Aber auch feine Melodien kann sie („Dead fox“). Der schönste Track des Albums für mich ist gleichzeitig der sentimentalste Track und nicht eben typisch für das Album. Er heisst „Depreston“ und hat eine Stadt namens Preston umbenannt, um das ganze mögliche Elend einer Vorstadtidylle zu beschreiben. Die Texte sind es natürlich wert, gehört zu werden. Sie enthalten viele schöne, kleine Beobachtungen, die sie fein zu beschreiben versteht.
Bei mir pendelt sich das Album bei ***1/2 ein und das ist für ein Album, welches letztlich doch in die Slacker-Schublade passt, eine ganze Menge.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Magnetic trifft es am besten. Klingt nach zerrissenen Jeans, Converse und schlechtem Bier. Wer hört sich sowas 2015 noch an?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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songbirdMagnetic trifft es am besten. Klingt nach zerrissenen Jeans, Converse und schlechtem Bier. Wer hört sich sowas 2015 noch an?
Typen die eine midlife crisis mit ihrer Plattensammlung und zwei Wohnsitze haben, wohl nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Depreston“ ist mir bei Spotify übern Weg gelaufen, das ist wirklich sehr schön.
Beim Album habe ich im ersten Durchgang kapituliert.--
XerxesTypen die eine midlife crisis mit ihrer Plattensammlung und zwei Wohnsitze haben, wohl nicht.
Post des Tages!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ragged GloryPost des Tages!
Ich wünschte, das könnte ich in deiner „Glory Box“ auch einmal schreiben.
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Nur zu!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den meisten hier entgeht auch der fulminante Humor der Courtney Barnett. Gab schon lange keine so lustige Platte mehr.
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songbirdMagnetic trifft es am besten. Klingt nach zerrissenen Jeans, Converse und schlechtem Bier. Wer hört sich sowas 2015 noch an?
Klingt nach ganz und gar traumatischen musikalischen Erfahrungen, hat aber mit der Courtney Barnett LP zum Glück nichts gemein.
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Schlagwörter: Courtney Barnett
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