Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Vinyl-Forum › Counterfeits
-
AutorBeiträge
-
dying-stereoDann erläutere bitte mal Dein „naja“. Vielen Dank.
Ein Bekannter hat mir seinen Lebenslauf näher gebracht. Und, er meinte – nach 1965 war der gute John schon von seiner Krankheit gezeichnet, was sich in seinem Output gespiegelt hätte …
Daher mein “naja”
(sorry für OT)
PS : sorry auch für kramer
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungHolger SchmidtEin Bekannter hat mir seinen Lebenslauf näher gebracht. Und, er meinte – nach 1965 war der gute John schon von seiner Krankheit gezeichnet, was sich in seinem Output gespiegelt hätte …
Daher mein “naja”
(sorry für OT)
PS : sorry auch für kramer
Na ja, ich bin wahrlich nicht das, was man als Coltrane-Fan bezeichnen kann, aber COSMIC MUSIC, viele der Live-Aufnahmen (Village Vangurd again, ein bißchen was von den Japan-Aufnahmen) und auch EXPRESSION sind schon toll.
Eher würde ich sowas bei Coleman Hawkins‘ SIRIUS-LP erkennen (wollen). Aber auch bei ihm gab es danach noch ein paar gute Aufnahmen.
Aber: Coltrane ist sehr lohnenswert! Man muß nicht unbedingt mit den späten IMPULSE!-Alben beginnen, wenn man ihn kennenlernen will. Vielleicht die mit Ellington oder Johnny Hartman oder BALLADS. Oder mit Miles Davis auf Prestige – oder man hört bei KIND OF BLUE einfach genauer hin.
--
na ja
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ebenfalls na ja, ich habe jedenfalls von Coltrane fast alles, und ich brauche auch alles.:-)
--
Holger Schmidt Und, er meinte – nach 1965 war der gute John schon von seiner Krankheit gezeichnet, was sich in seinem Output gespiegelt hätte …
Daher mein “naja”
Nun denn…werde ich mal bei 1965 anfangen.
--
Gute Idee, denn auch wenn manche meinen mögen der, den sie paternalisierend den guten John nennen, sei in dem Jahr von irgendeiner Krankheit, die selbige wiederum für die „seine“ halten, gezeichnet gewesen, so hat der Mann in dem Jahr eine ganze Menge grossartiger Musik aufgenommen. Die Impulse Studio-Sessions der ersten Jahreshälte zählen zum besten, was er mit seinem Quartett gemacht hat, die Live-Aufnahmen auf „One Down, One Up“ sind eine perfekte Ergänzung (es gibt davon noch mehr, was unveröffentlicht geblieben ist, und es gibt das leider nie ganz vollständig veröffentlichte Set von „New Wave in Jazz“ und dann das leider recht kurze Newport-Set). Dann folgte zur Jahresmitte mit „Ascension“ ein Meilenstein, den – ich mutmasse mal – irgendein kranker Johannes nicht zustande gebracht hätte … einen Monat spielte er in Antibes am Jazzfestival eine brennende Live-Version von „A Love Supreme“ (zu hören auf der Deluxe Edition des Albums), wieder einen Monat später folgte „Sun Ship“, eine weitere grossartige Platte (die allerdings erst mit ein paar Jahren Verspätung erschien – und von der es seit diesem Jahr auch die kompletten Session Reels auf 2 CDs oder 3 LPs gibt). Im Herbst dann in Seattle ein weiteres Live-Highlight (auch Vinylisten sei hier die wesentlich umfangreicherere 2CD-Ausgabe ans Herz gelegt!), dann folgten weitere Aufnahmen in grösserer Besetzung, und schliesslich zum Jahresabschluss auch noch „Meditations“, eine weitere grandiose Scheibe (die später als „First Meditations – for Quartet“ herausgegebene allerletzte Studio-Session des klassischen Quartett, die im September enstand, ist auch nicht von schlechten Eltern).
Was Coltrane 1965 gemacht hat, reicht durchschnittlichen Musikern für drei Karrieren – er war also eindeutig schwerstens von einer Krankheit gezeichnet, muss so sein, sonst hätte er das nämlich nicht geschafft.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe mir neulich von Nick Cave No More Shall We Part und Henry´s Dream gekauft. Beide LPs haben Innencover, daher dachte ich es seinen Originale. Jetzt habe ich gesehen, dass die LPs mittlerweile auch als „Reissue“ bezeichnet mit Innencover angeboten werden. Da ich nicht entdecken kann, dass die LPs offiziell wiederveröffentlicht wurden, nehme ich an, dass diese sogenannten Reissues Counterfeits sind.
Kann mir jemand sagen, woran ich mit Sicherheit erkennen kann, ob es sich bei den Cave LPs um Originale handelt bzw. wie sich die Counterfeits von den Originalen unterscheiden, wenn sie nicht gerade auf farbigen Vinyl oder ohne bedrucktes Innencover daherkommen?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja es sind momentan einige Cave Counterfeits im Umlauf. „Henry’s Dream“ besitze ich nicht, wohl aber „No more shall we part“ und „Boatman’s Call“ als Original. Letzteres gibt es auch als Counterfeit und ist erkennbar durch das schlecht eingescannt wirkende Cover. „No more…“ habe ich selbst bisher nur als farbiges Counterfeit gesehen. Interessant sind auch die momentan Preise für „Abattoir Blues/Lyres of Orpheus“, was wohl auch schlussendlich ein Indiz für ein Original sein könnte, denn kaum einer bietet in Zeiten von discogs etc. günstig gesuchte Cave Original LPs an.
--
Ja, der Preis kann sicher ein Indiz sein, aber mit 40 bzw. 45 Euro waren das jetzt auch keine Schnäppchen. Immerhin haben beide LPs Innencover. Xerxes, kannst du mir vielleicht noch sagen, was bei deiner No More Shall We Part in den Auslaufrillen steht und ob das eingestanzt oder gescratcht ist?
--
Da ich gerade zuhause bin und nachsehen kann…
No More Shall We Part, in Deutschland direkt bei Erscheinen gekauft, A-Seite:
B145862-01 A1 (gestanzt), danach HL (geritzt?)--
Laut Discogs gibt es ja eine europäische und eine UK Version.
Deine scheint die europäische Version zu sein.
Bei meiner UK Ausgabe steht geritzt:
MPO STUMM 164 A Rays?
Das y könnte auch ein n sein.
Die anderen drei Seiten simultan zur A Seite, nur ohne den Namensschriftzug.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe auch ein UK Exemplar. Bei steht geritzt auf der A Seite:
MPO Stumm 164 A Rays. Ebenso wie bei deinem Exemplar.
Ich habe auch zwei bedruckte Innenhüllen.--
Dankeschön, dann ist meine auch die Original UK Version. Schön zu wissen : )
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wahrscheinlich schon allgemein bekannt (mir bis heute nicht): bei der Vinylausgabe von „Steely Dan – Two Against Nature“ handelt es sich um ein Unofficial Release.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mir war das auch nur so halb bekannt. Die LP klingt zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich beeindruckend. Alles in allem aber im Vergleich zu anderen Vinylausgaben jener Zeit vollkommen ok. Ich habe mein Exemplar vor einigen Jahren auf der Hamburger Börse bekommen. Der Händler war sich damals auch nicht ganz sicher ob sie „official“ sei, dennoch habe ich sie für einen sehr fairen Preis mitgenommen. Die Mondpreise auf discogs sind schon sehr absurd. Freue mich, dass sie in naher Zukunft nun doch noch erscheint (obwohl ich sie mir sehr wahrscheinlich nicht mehr kaufen werde).
--
-
Schlagwörter: Vinyl
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.