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AutorBeiträge
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Die beiden Mystic Valley-Alben sind hervorragend. „Outer South“ vll. noch etwas mehr, da lockerer und in der Produktion weniger poliert. „Upside Down Mountain“ läuft gerade und gefällt mir bisher ganz gut, benötigt aber sicherlich noch einen intensiveren Hördurchgang. Hatte allerdings nach „You Are Your Mothers Child“ ein intimeres Album erwartet.
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WerbungIch höre gerade noch mal gegen und muss mich wohl revidieren. Hatte ich ganz anders im Kopf. werde gleich mal neu bewerten.
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Käse ist gesund!pipe-bowl“Outer South“ hat immerhin „Roosevelt room“. Alleine das wertet das Album auf.
Den Rock n‘ Roller habe ich ihm nicht wirklich abgekauft, auch auf der Bühne nicht.
TheMagneticFieldOuter South war auch nix, das stimmt, aber The People’s Key war deutlich besser (wenn es natürlich auch nicht annähernd an die Großtaten rankommt)
Was sind denn die Großtaten? Ich finde aus heutiger Sicht seine Americana-Phase in der zweiten Hälfte der Noughties mit „Wide Awake“ an der Spitze in der Summe viel stärker als das hochgelobte Frühwerk, das beim Wiederhören doch vergleichsweise naiv und noch ziemlich zerschossen daher kommt. Natürlich schon mit vielen tollen Songs und Ansätzen aber ohne den Mythos eher erst der Weg zum Höhepunkt.
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Für mich die 4 Großtaten
Cassadaga ****1/2 – ***** (ich gebe zu mit einem kleinen Bonus aus persönlichem Hintergrund)
Lifted **** – ****1/2
Digital Ash **** – ****1/2
Wide Awake ****--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bei mir sieht es so aus:
Cassadaga ****1/2
Wide Awake ****
Digital Ash ****
Lifted ***1/2Lifted hat mich nie so vom Hocker gerissen.
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Käse ist gesund!Hm, wenn ihr „Cassadaga“ und „Wide Awake“ ganz oben seht, verstehe ich erst recht nicht, wieso „CO“ eine riesige Enttäuschung gewesen sein soll. Das reiht sich da doch bestens ein – im Gegensatz zu „Digital Ash“!
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Digital Ash hat seinen eigenen Charme. War seinerzeit die beste Cure – Platte seit langem.
Habe CO gerade noch mal durchgehört. Da sind einfach ein paar richtig schlechte Sachen bei, insbesondere I don’t Want To Die in a Hospital und nyc-gone, gone sind richtig schlecht und stoßen sauer auf. Das rettet der Rest nicht.--
Käse ist gesund!kaesenDigital Ash hat seinen eigenen Charme. War seinerzeit die beste Cure – Platte seit langem.
Habe CO gerade noch mal durchgehört. Da sind einfach ein paar richtig schlechte Sachen bei, insbesondere I don’t Want To Die in a Hospital und nyc-gone, gone sind richtig schlecht und stoßen sauer auf. Das rettet der Rest nicht.Mit DA konnte ich damals im Schatten von „Wide Awake“ bis auf zwei, drei Tracks nicht sehr viel anfangen. Heute klingt zudem die Produktion etwas angestaubt und halbgar. Verbuche ich eher als Experiment.
NYC würde ich auch gerne von der Platte kratzen aber das ist doch mit seiner Minute Spielzeit mehr ein zwischengeschobener Gag. Stört mich in etwa genauso wie die Intros auf den Bright Eyes Platten aber die überschatten doch auch nicht das gesamte Album!
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Bin ich hier der Einzige der mit „The people’s key“ etwas anfangen kann?
Mir hat die Platte zu Zeiten der VÖ schon sehr gut gefallen und das hält bis heute an.
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BullittMit DA konnte ich damals im Schatten von „Wide Awake“ bis auf zwei, drei Tracks nicht sehr viel anfangen. Heute klingt zudem die Produktion etwas angestaubt und halbgar. Verbuche ich eher als Experiment.
NYC würde ich auch gerne von der Platte kratzen aber das ist doch mit seiner Minute Spielzeit mehr ein zwischengeschobener Gag. Stört mich in etwa genauso wie die Intros auf den Bright Eyes Platten aber die überschatten doch auch nicht das gesamte Album!
Zusammen mit Hospital für mich schon. Ich gebe aber zu, dass der Rest durchaus goutierbarer ist, als ich es in Erinnerung hatte. Ca. ***
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Käse ist gesund!captain kiddBreit Eis habe ich zu Lifted-Zeiten echt sehr sehr gemocht. Aber schon das Nachfolger-Doppelpack schwächelte. Jetzt kann ich leider gar nichts mehr mit Herrn Oberst anfangen. Werde aber mal den NPR-Stream testen.
Beim durchaus zu empfehlenden Hamburger Lokalradiosender 91,7 xfm läuft derzeit wiederholt ein Song von Oberst, der aus dem neuen Album stammen muss. Weiß leider nicht welcher. Hab „Lifted“ damals auch gemocht, komme heute aber irgendwie nicht mehr gegen seine Stimme an.
PS: muss „HUNDREDS OF WAVES“ sein.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.kaesenZusammen mit Hospital für mich schon. Ich gebe aber zu, dass der Rest durchaus goutierbarer ist, als ich es in Erinnerung hatte. Ca. ***
Hatte das bei dir vorher den Status eines Totalausfalls? An „Hospital“ kann ich nichts schlimmes erkennen. Das Bar-Piano ist super und live war das der Brecher des Abends. Als Gradmesser für die Platte würde ich den Track als einzige up tempo-Nummer aber trotzdem ganz hinten anstellen. Die Akzente werden doch ganz woanders gesetzt.
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BullittHatte das bei dir vorher den Status eines Totalausfalls? An „Hospital“ kann ich nichts schlimmes erkennen. Das Bar-Piano ist super und live war das der Brecher des Abends. Als Gradmesser für die Platte würde ich den Track als einzige up tempo-Nummer aber trotzdem ganz hinten anstellen. Die Akzente werden doch ganz woanders gesetzt.
Es war kein Totalausfall, aber eine große Enttäuschung nach Cassadaga. Ich habe sie jetzt nochmals gehört, bleibe aber bei meiner Wertung. Das Songmaterial ist weitestgehend nur durchschnittlich.
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Käse ist gesund!Ab heute CD der Woche bei radioeins mit 4 exclusiven Videos mit Akustikversionen von Titeln der neuen Platte.
http://www.radioeins.de/themen/musik/cd_der_woche/upside-down-mountain.html--
Niveau sieht nur von unten aus wie ArroganzDas ist definitiv die beste Soloplatte von Conor Oberst und, da bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher, mit das Beste, was er je gemacht hat. Allein das Duo „Night on lake unknown“ und „You Are Your Mother’s child“, glänzt vor Schönheit und Zeitlosigkeit. Natürlich sind auch wieder 2-3 „Popsngs“ dabei, vornehmlich Hundreds of ways gefällt mir sehr gut.
Die backing vocals stellen die Mädels von First Aid Kit, die bei mir eh einen Stein im Brett haben.
Anscheind hat Oberst in Jonathan Wilson endlich einen Produzenten gefunden, der seine Songs auf den Punkt bringt. Und er hat wohl eingesehen, dass man doch icht immer 20 bleibt.
Ein reifes Werk, derzeit bei mir bei ****1/2, somit fast so gut oder gleich oder besser als Cassadega.(und heimlich freue ich mich wie Bolle, dass auf dem Haldern Pop nahzu alle Beteiligten an dieser Platte anwesend sind und das hoffentlich zu nutzen wissen.)
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Käse ist gesund! -
Schlagwörter: Bright Eyes, Conor Oberst, First Aid Kit
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