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Hier also der Ort für erinnernswerte Musik-Clips, also speziell zur Promotion von Künstlern, Singles und Alben produzierte Videos, keine Fernsehauftritte oder Live-Performances.
Hinweise zum Posten der Clips finden sich hier: Link
Zum Start:
Super Furry Animals – Juxtapozed With U / Regie: Dawn / 2001
Wenige Wochen vor dem 11. September 2001 veröffentlicht und kurz darauf aus der Rotation genommen – der Animations-Clip zeigte den Absturz eines Flugzeuges in ein New Yorker Hochhaus. Ein prophetischer Moment in der Geschichte der Musik-Clips.
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WerbungWohl nicht direkt ein Klassiker als solches, in seiner Machart sehr wohl durchaus „klassisch“ ist „Dance all night“ vom Poison Clan. „Klassenfahrt ins Bluescreen-Verfahren“ kommt dem Werk als Bezeichnung recht nahe.
Irre MC Hammer-Moves vor Muscheln mit Neonstroboskop, man sieht schöne Geldscheine, die Herren haben ihre Grillz eingesetzt und wie sich das in den frühen 90ies gehört, trägt jeder brav Carhartt workwear.
Der Song ist von des Clan’s erster LP, „2 Low Life Muthas“, und wurde, wie jeder andere Track auf dem Album auch von Mr. Mixx produziert, was sich wiederum, aufgrund dessen 2 Live Crew-Zugehörigkeit, für die Bezeichnung „The Baby 2 Live Crew“ verantwortlich zeigt.
Die Musik berstet dann auch erwartungsgemäß vor flirrendem Miami Bass-Flächenbombardement, etwas holprigen Reimen (JT Money ist ziemlich gut, eigentlich) und einem angenehm frischen Sinn für Humor (der sich z.B. in Songs über Potenzprobleme niederschlägt).
80% Superhits, sehr gute Beats, ****.Ihr bekanntester Song ist vom zweiten Album, „Shake what your mama gave ya“.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dies hier dürfte wohl einer der ältesten Promotionfilme sein, von 1966 und ein Klassiker ohne Frage
http://www.youtube.com/watch?v=L–cqAI3IUI--
Solche Filme gab es recht häufig in den 60s, sie wurden für Scopitones produziert, quasi Jukeboxen für Musikclips.
Die ersten wurden in Frankreich produziert, zu den frühesten Beispielen gehört laut Wikipedia dieser Clip von 1958:
Serge Gainsbourg – Le poinçonneur des Lilas
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ein ebenfalls legendärer Klassiker, der hier keinesfalls fehlen darf: Chris Cunninghams einzigartiger, verstörender Clip-Trip zu APHEX TWINs “Windowlicker“.
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pinchEin ebenfalls legendärer Klassiker, der hier keinesfalls fehlen darf: Chris Cunninghams einzigartiger, verstörender Clip-Trip zu APHEX TWINs “Windowlicker“.
Auf jeden Fall!
Der Prototyp dafür war das zwei Jahre zuvor erschienene
„Come To Daddy“-Video, das mit dem Gesicht von Richard D.
James ebenfalls allerhand grausige Sachen anstellte und auf
mich noch etwas verstörender wirkte als der eher satirische
„Windowlicker“-Clip.Aphex Twin – Come To Daddy (Chris Cunningham, 1997)
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Ob jetzt Klassiker oder nicht, sehenswert ist diese Trilogie von My Bloody Valentine allemal. Regie führte Angus Cameron, der zuvor schon mit Primal Scream und Ride zusammengearbeitet hat.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburEin persönlicher Liebling ist “Heartbeats“ von The Knife wegen der hypnotischen Einarbeitung dieses geloopten Homevideos. Passt wahnsinnig gut zum Song.
(Regie: Andreas Nilsson)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
http://www.youtube.com/watch?v=5BTdHZvncsE
Auch schon einige Jährchen alt, aber ich denke, immer noch sehenswert und in gewisser Weise durchaus richtungsweisend für die Entwicklungs des Genres:liebe:--
@sam: Klasse Clip. Zur Einordnung würde es helfen,
wenn du stets Interpret, Titel und, wenn möglich,
Regisseur und Erscheinungsjahr angeben würdest.
In diesem Fall:The Rolling Stones – We Love You (Peter Whitehead, 1967) (Quelle)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Natsume@sam: Klasse Clip. Zur Einordnung würde es helfen,
wenn du stets Interpret, Titel und, wenn möglich,
Regisseur und Erscheinungsjahr angeben würdest.
In diesem Fall:The Rolling Stones – We Love You (Peter Whitehead, 1967) (Quelle)
Na gut, wenn´s möglich ist.
Den Regisseur dieses Clips habe ich allerdings nicht rausgefunden.The Kinks – Dead End Street, 1966
http://www.youtube.com/watch?v=i0WPC-N3UYE--
Wenn wir schon bei modernen Klassikern sind (das The Knife-Video ist wirklich gut.):
Mr Oizo – Flat Beat
Stardust – Music sounds better with youWu Tang Clan – Triumph (absolut wegweisend für den nachfolgenden Special Effects-Overkill im HipHopVideo-Geschäft, außerdem: Method Man als Anführer der Mopedgang mit Pickelhaube.)
Scarface – My Block
Mir ist nicht bekannt, dass nach 2003 ein schöneres Video veröffentlicht wurde.P. Diddy – Bad Boy For Life
Bevor ich das Video gesehen hatte, war ich immer nie so ganz überzeugt davon, dass Puff der größte Player nach Snoop Dogg sei, danach waren alle Zweifel beseitigt. Er nimmt sich hier so schön selbst aufs Korn, seinen ganzen Lebensstil, alles ist übertrieben im Westside-Chic dargestellt, Ben Stiller und der Golfball, der bouncende Nachbar am Gartenzaun etc. Die BlingBling-Blaupause.
Don’t worry if I write rhymes – I write chequesThe Firm – Phone Tap
Tolles Mini-Movie.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockDie Urmutter aller Black Metal Videos, zumindest für mich: Call of the Wintermoon von Immortal. In diesem legendären Clip rennen drei geschminkte Typen (die Band) durch den Wald, spucken Feuer und posen rum. Leider gibts den Clip nur in sehr dürftiger Qualität.
Immortal – Call Of The Wintermoon
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburCleetusWenn wir schon bei modernen Klassikern sind
Auch für diese Kategorie:
Blur – Coffee & TV
directed by Hammer & Tongs--
Und ein weiteres großartiges psychedelisches Video, dieses Mal „How You Satisfy Me“ von Spectrum, was 1991 deren erste Single war. Informationen zum Regisseur habe ich leider nicht gefunden.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur -
Schlagwörter: music videos
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