Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Chris Isaak – Beyond The Sun [18.10.2011]
-
AutorBeiträge
-
Ragged Glory
„Miss Pearl“ und „Dixie Fried“ kommen aber sehr gut, ungebremst und ruppig.Du kennst die Originale offensichtlich nicht, sonst würde dein Urteil anders ausfallen. Miss Pearl ist schon schlimm, aber bei Dixie Fried bewegt sich Isaak auf The Baseballs-Niveau.
Ein durch und durch grauenhaftes Album. Würde auf dem Cover Dick Brave und nicht Chris Isaak stehen würde sich hier kein Mensch drüber austauschen wollen.
--
Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
Kylie Minogue im Interview: Mit „Golden“ ein Trauma überwinden
Kiefer Sutherland: „Ich liebe Rock’n’Roll – aber ich wollte Geschichten erzählen“
Wie die Beatles mit „I Want To Hold Your Hand“ Amerika eroberten
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im November
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im November
WerbungDick Braves neue halte ich für gelungener.
--
Stimmt auch wieder.
--
Puh, bin ich von dem Album enttäuscht. Klingt als hätte Isaak seiner Plattenfirma noch 2 Platten geschuldet und dann halt mal auf die schnelle ein Doppelalbum zusammengeklatscht.
Sowas von lieblos, alles was ich sonst an ihm schätze fehlt hier für mich. Künstliche, nachgeahmte Emotionen, langweilig und vorhersehbar instrumentiert. Kippt teilweise schon ins ärgerliche ab. Bei dieser Menge an Songs bin ich nicht groß motiviert mich arg so lange damit zu beschäftigen und die paar Perlen, so es sie denn gibt, zu entdecken.
--
Der Besuch in den Sun Studios bringt nicht automatisch gute Platten hervor. Und wenn man sich die Lieder von ihnen vornimmt, dann sollte man sie nicht einfach nur nachspielen sondern sich mit jeder Menge eigener Emotionalität und Musikalität erfüllen. Chris Isaak ist das leider nur stellenweise gelungen: „Miss Pearl“ etwa rockt anständig und mitreißend. Und auch „Dixie Fried“ ist auf seine Art ordentlich.
Doch ansonsten wirkt „Beyond The Sun“ ziemlich emotions- und lieblos. Isaak ist nicht Lewis, er ist nicht Elvis. „Now or Never“ ist eine Schnulze, keine Frage. Doch bei Elvis war da noch jede Menge echter Herzschmerz zu spüren. Hier ist das eine Schunkelnummer für die nächste Kaffeefahrt. Und er ist schon gar nicht Johnny Cash. Wie er „Ring of Fire“ banalisiert, gehörte in einer perfekten Welt verboten. Und auch „Walk The Line“ ist ein echtes Ärgenis in seiner Plumpheit.
--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deIch habe die Deluxe Edition.
1985 kaufte ich mir seine erste LP „Silvertone“ ja damals noch als LP, und habe ihn seitdem nicht mehr aus den Augen verloren. Zwei mal war es mir vergönnt ihn Live zu erleben. Das erste mal mehr durch Zufall. 1989 war ich beruflich in Bayern unterwegs und sah ein Plakat „Chris Isaak“ in München. Ich bin natürlich hin, Klasse hatte er schon damals.
Das neue Deluxe Album hat alles was ich an diesen Musiker schätze. Er spielt das gesamte Repertoire des amerikanischen Roots-RocknRoll-Country-Rockabilly. Man sollte ihn nicht als Rockabilly Musiker abstempeln, es ist noch nie treffend gewesen und wird es nie sein, der Mann kann viel mehr und das beweist er auch auf diesem Album wieder eindrucksvoll. Elvis-Cash-Williams-Lewis alles hat er drauf und drückt dabei jedem Song seinen eigenen Stempel auf, Isaak eben. So werden Evergreens, lange vergessene Songs mit frischem Blut versorgt und klingen so Frisch wie gestern aufgenommen.Sollte er doch einmal in der gegend sein, hingehen, es lohnt sich.
http://www.amazon.de/Beyond-Sun-Chris-Isaak/dp/B005KMX866/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1321272560&sr=8-5--
don't forget to BoogieChris Isaak ist heute zu Gast in der Harald Schmidt Show.
--
-
Schlagwörter: Chris Isaak
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.