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AutorBeiträge
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1. Carrion Flowers
2. Iron Moon
3. Dragged Out
4. Maw
5. Grey Days
6. After the Fall
7. Crazy Love
8. Simple Death
9. Survive
10. Color of Blood
11. The AbyssDüstere, nachtschwarze Musik (man darf „Goth“ dazu sagen). Das Album ist über weite Strecken ziemlich heavy und näher an Metal als der Vorgänger Pain is Beauty. Beim ersten Hören wollte bei mir noch keine größere Begeisterung aufkommen, aber das kann daran liegen, dass ich mich erst eintunen muss: Diese Musik ist schon sehr anders als alles, was ich sonst in letzter Zeit gehört habe. „Carrion Flowers“, „Grey Days“ und „Color of Blood“ sind auf jeden Fall starke Tracks.
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WerbungChealsea Wolfes Musik ist mir immer mal wieder über den Weg gelaufen, aber so richtig etwas geworden zwischen uns ist es bisher noch nicht. Die ersten Tracks von Abyss gefallen mir bisher aber sehr. Erinnern mich in ihrer Vehemenz an die letzten beiden Alben von Rose Kemp, wenn auch ohne deren augenzwinkernden Mummenschanz.
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so little is funIch freue mich schon länger auf „Abyss“ und bin schon schwer gespannt, aber das Album war heute leider noch nicht im Briefkasten. Das was ich bisher gehört habe, gefällt mir richtig, richtig gut. „Carrion Flowers“ und „Iron Moon“ sind eindrucksvoll, aber wohl leider nicht repräsentativ für das gesamte Album?! Bis das dann endlich bei mir ankommt, halte ich mich mit der Neuauflage ihres Livealbums „Live at Roadburn“ warm. Später sicher mehr in diesem Thread.
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foeIch freue mich schon länger auf „Abyss“ und bin schon schwer gespannt, aber das Album war heute leider noch nicht im Briefkasten. Das was ich bisher gehört habe, gefällt mir richtig, richtig gut. „Carrion Flowers“ und „Iron Moon“ sind eindrucksvoll, aber wohl leider nicht repräsentativ für das gesamte Album?!
Doch, doch, die sind repräsentativ. Sie gehören auch beide zu den Highlights („Iron Moon“ hat ein grandioses Finale: es klingt als ob sich die Stahltore der Hölle öffnen). Abyss wirkt „wie aus einem Guss“, ist aber vielseitiger und farbiger als es mir zunächst erschienen ist (gemalt in hundert Schattierungen von schwarz): giftige, scharfkantige, oft schwere Gitarren, geisterhafte Keyboard-Klänge, fahler Gesang, Heftiges und Elegisches im Wechsel – es gibt viel zu hören. Insgesamt ein Trip ins Schattenreich, konsequent gestaltet, ohne Mummenschanz, und gut produziert (von John Congleton). Beim zweiten Hören hat mir das Album viel besser gefallen als beim ersten, auch wenn es mir immer noch grimmig und abweisend vorkam. Abyss will unbedingt nachts gehört werden (beim ersten Versuch hatte ich es am Nachmittag abgespielt).
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To Hell with PovertyEin Nachtschattenalbum, das man aber durchaus auch bei Tageslicht hören kann. Hier passt alles. Das Intro von „Carrion Flowers“ gibt brummend den Ton und die Richtung des restlichen Albums vor, dann das Finale von „Iron Moon“ und man fragt sich nach den ersten beiden Stücken, wie es hier noch weitergehen soll. Gothic? Industrial? Metal? Rock? Folk? Ein Amalgam, der alles vermischt, auf gesamter Länge des Albums eigentlich nichts falsch macht und bis zum Ende überraschend und spannend bleibt. Chelsea Wolfe bringt auf Abyss zur Vollendung, was sie auf den vorherigen Alben andeutet, dazu dann John Congleton als Produzenten in die Unterwelt geholt und fertig ist ihr bestes Album. Großartig!
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Schlagwörter: Chelsea Wolfe
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