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Angeregt durch einen Post von Herbert in einem anderen Thread,was habt ihr für Platten,bei denen aus „Geräuschen“ Musik wird,wennmöglich ohne Instrumente oder diese nur zur Untermalung?
Ich habe da eine CD die in einem leeren Kölner Wasserspeicher aufgenommen wurde,“Hommage an einen Wasserspeicher“.
Das ist so ein riesiges unterirdisches Gewölbe,welches zu Renovierungsarbeiten leergepumpt wurde.
Ein Kamerateam und diverse Kölner Musiker,Tänzer und andere Künstler begaben sich in diesen und machten dort „Geräusche“.
Durch die extrem langen Nachhallzeiten erkennt man keine Instrumente mehr,Schritte von einer Tänzergruppe werden zu einer marschierenden Armee,ein in der Luft gewirbelter Waschmaschinenschlauch zu einer Geisterfamilie.Starkes Teil,bei manchen Passagen kann einem Angst und Bange werden,bei anderen kann man widerum wunderbar entspannen.Desweiteren habe ich in einer Zweitausendeins-Filliale mal eine CD mit Hundegesängen in der Hand gehalten,Wauzis interpretierten Elvis und die Beatles.Aus Geldmangel habe ich die Scheibe damals nicht mitgenommen,schade eigentlich.
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WerbungHmm, da dieser Thread bisher ohne Resonanz (sic) blieb, erlaube ich mir mir mal den Hinweis auf die Blue Man Group (dem ein oder anderen vielleicht aus den Intel-Spots bekannt), die aus selbstgebastelten Instrumenten sehr interessante Musik machten.
Natürlich gehört bei denen auch eine Show dazu, die sie vorzugsweise in Las Vegas oder New York aufführen, doch von Augenzeugenberichten weiss ich, daß dies immer ein Happening ist. Und die Musik klingt zwar manchmal etwas Technomässig, doch wenn man sich auf den Sound einlässt, wird man tatsächlich an die Ursprünge der Musik erinnert.Ich würde das gern in den Tauschzirkel vom Forum nebenan einbringen, ist da noch ein Platz frei?
Viele Grüße Windmill
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich denke hier sollten grundsaetzlich auch mal die einstuerzenden neubauten erwaehnt werden.
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Hmm, da dieser Thread bisher ohne Resonanz (sic) blieb, erlaube ich mir mir mal den Hinweis auf die Blue Man Group (dem ein oder anderen vielleicht aus den Intel-Spots bekannt), die aus selbstgebastelten Instrumenten sehr interessante Musik machten.
Natürlich gehört bei denen auch eine Show dazu, die sie vorzugsweise in Las Vegas oder New York aufführen, doch von Augenzeugenberichten weiss ich, daß dies immer ein Happening ist. Und die Musik klingt zwar manchmal etwas Technomässig, doch wenn man sich auf den Sound einlässt, wird man tatsächlich an die Ursprünge der Musik erinnert.Ich würde das gern in den Tauschzirkel vom Forum nebenan einbringen, ist da noch ein Platz frei?
Viele Grüße Windmill
Die „Blue Men Group“ habe ich auch,war aber sehr enttäuscht von der Platte,da sie meiner Meinung nach als rein akustische Darbietung nicht funktioniert.Erstens fehlen mir die lustig rumhampelnden blauen Männer,zweitens hört man gar nicht,daß keine Synthesizer oder Keyboards,bzw. Samples im Einsatz sind.Liegt wohl an den Hörgewohnheiten,mittlerweile ist ja fast jedes Geräusch künstlich reproduzierbar und jederzeit verfügbar,der Überraschungseffekt bleibt da bei mir aus.
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Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich habe die platte der blue man group auch, auf dauer wird sie eher langweilig, da eintoenig.
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Morgen – am 12.August – ist der zehnte Todestag von John Cage.
Guck Dich mal bei ihm etwas um ….
Vom präparierten Klavier bis zum Umgang mit Naturmaterialien wirst Du bei ihm gut bedient.
Grüße
TC--
"I grew it out long to make room for my brain!" (Larry Norman) "What`s a sweetheart like you doing in a dump like this?" (Dylan) "It`s all ONE song!" (Neil Young)
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