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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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RotwalUnterschreib.
„Rising“ ist mir zuletzt in einigen Diskussionen zu schlecht weggekommen, für mich kam es damals fast einer Wiederauferstehung (Titel!) gleich. Ohne „Let’s be Friends“, „The Fuse“ und „World’s Apart“ wäre es ein Meilenstein.
„Further…“ fand ich allerdings schon damals spitze.Also, bei „Let’s be friends“ stimme ich Dir zu. „The Fuse“ passt, eine Art finstere Beschwörung mit toller Bridge „Tyres on the highway hissin‘ something’s coming, you can feel the wires in the tree tops humming…“. Auch „Worlds Apart“ überzeugt, passt aber nur auf „The Rising“, ein fast schon verzweifelter Klagegesang über alle (auch religiösen) Grenzen hinweg, aber mit einem versöhnlichen Ende, ein sehr erhabener Song, einer der Stärksten auf dem Album. Der Text ist grandios!!!
nail75Das tue ich grundsätzlich bei allen Künstlern, aber wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, dann nehme ich mir die Freiheit, das zu kritisieren. Das hat mit „schlechtreden“ nichts zu tun, sondern mit einer kritischen Würdigung. Wenn Du dem Boss uneingeschränkte Loyalität geschworen hast, dann ist das schön, aber es hat für mich keine Relevanz.
Ich denke, mit „schlechtreden“ meint er nicht Deine Art zu kritisieren, zumindest geht es mir so. Kritik ist doch absolut i.O., solange sie gewisse Grenzen einhält, mach ruhig weiter, auch wenn mir das Album gefällt ;-).Was ich dagegen nicht mag, sind dumme Provokationen, von Leuten, die auf Missionierungskurs sind.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Die letzten Postings zeigen mir, daß Polen doch noch nicht verloren ist. Danke, Jungs!
:bier:
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Betrachtet Springsteens Stilwechsel zum Pop doch mal so:
Einst war er Scorsese, dann hat er sich zu John Ford gewandelt und nun ist er bei Spielberg angekommen. Und solange er nicht bei Jerry Bruckheimer endet ist alles im grünen Bereich !! :lol:
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RealmanBetrachtet Springsteens Stilwechsel zum Pop doch mal so:
Einst war er Scorsese, dann hat er sich zu John Ford gewandelt und nun ist er bei Spielberg angekommen. Und solange er nicht bei Jerry Bruckheimer endet ist alles im grünen Bereich !! :lol:
Das ist aber manchmal schon fast Emmerich.:lol:
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Finde die neue cd nicht schlecht. muss jede bs-cd ein meisterwerk sein? für meinen geschmack sind 2-3 lieder zu soft, aber hey bruce ist auch nicht mehr der junge rocker von damals…
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Stefan aus DackenheimKnuffelchenIch habe vom Küchen-CD-Radio, zu Sohnemanns Anlage und letztlich auf die Anlage ins Arbeitszimmer gewechselt, nachdem ich meine Ohren als „Übeltäter“ ausgeschlossen hatte. Je besser die Anlage, desto schlimmer wurde es.:roll:
Netter Emanzipationsversuch, Babe, aber da heißt es wohl wieder zurück in die Küche.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteNetter Emanzipationsversuch, Babe, aber da heißt es wohl wieder zurück in die Küche.
Warum? Ist MEINE Küche, MEIN Sohn und MEIN Arbeitszimmer….:lol:
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Flashback 1992 am Donnerstag 07.11.2024 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungIch finde die neue Scheibe, gemessen an MAGIC, sehr interessant. Mitunter neige ich dazu sämtliche Springsteen-Alben zunächst schlechter zu bewerten; sie wachsen mir erst nach mehrmaligen Hören so richtig ans Herz. Die **** 1/2 Sterne im Rolling Stone finde ich zwar etwas zu hoch gegriffen, aber selbst das kann ja noch werden.
Anbei meine Eindrücke:
1. Outlaw Pete: Der Einstieg fällt schon mal komplett aus dem üblichen Springsteen-Schema. An einen achtminütigen Opener muss man sich ja auch erstmal ranwagen. Der Song schreitet stetig treibend voran und weiß durchaus zu fesseln. In der Nachbetrachtung passt er aber als Einstieg nicht wirklich ins Konzept *** 1/2
2. My Lucky Day: Ein typischer E-Street-Schunkler mit typischem Saxofon-Solo. 1000 Mal gehört und trotzdem ein Reißer… ****
3. Working On A Dream: Der Obama-Song? Musikalisch eher zweite Ware, hätte diesbezüglich gut auf Magic gepasst; aber will man dem Sprecher der Nation wirklich die Lust am Pathos absprechen? Ich jedenfalls nicht. Vielleicht pfeiffe ich im Stadion ja laut mit (wenn auch nicht mit soviel Spucke) ***
4. Queen Of The Supermarket: Lau und mau… auch nach dem vierten Mal, aber in Amerika gibt’s wohl die hübscheren Kassiererinnen. ** 1/2
5. What Love Can Do: ***
6. This Life: Wieder so ne Nummer zum Durchschunkeln; Nicht mehr und nicht weniger ***
7. Good Eye: Die Nummer läßt einem aus den Halbschlaf fahren; wer graunt denn da so böse in diesem fiesen, verzerrtem Blues. Ist die Anlage kaputt? Ein absolutes Highlight *****
8. Tomorrow Never Knows: Que séra, séra, whatever will be, will be… ***
9. Life Itself: hat noch Potenzial nach oben ***
10. Kingdom Of Days: Der Start ist ja ne 1:1 Kopie von Your Worst Enemy. Hat mir damals schon nicht gefallen **
11. Surprise, Surprise: Laß Dich überraschen, schnell kann es geschehen, dass auch Deine Träume in Erfüllung gehen!! ***
12. The Last Carnival: Und dann hat er mich doch bei den Eiern, der gute Bruce. Der mit Abstand bezauberndste Song des Albums mit einem schönen, verkitschten Backgroundchor in Strophe 2; Ach würde der doch ewig dauern… *****
13. The Wrestler: Ein typischer Springsteen-Soundtrack-Beitrag; sehr gelungen ****
In Summe macht das **** Sterne, da The Last Carnival für mich dreifach zählt! :dance:
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Mozza“lucky town“ empfinde ich als besser als „human touch“.
Das beste Springsteen- Album jener Zeit ist allerdings „Better Days“ von Southside Johnny.
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RotwalDas beste Springsteen- Album jener Zeit ist allerdings „Better Days“ von Southside Johnny.
da ist wohl was dran! Eine meiner meistgespielten CDs.
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Die neue Platte wächst beim mehrmaligen Hören um einiges, allerdings befürchte ich, dass ich mich wohl auch schon bald daran sattgehört haben werde. Fürs Erste zumindest.
Die ersten beiden Songs, „Outlaw Pete“ und „My Lucky Day“ finde ich mittlerweile recht gelungen, aber der gerade mal durchschnittliche Titeltrack „Working On A Dream“ zieht sie irgendwie herunter.
„Queen Of The Supermarket“ finde ich nach wie vor recht schön. Die danach folgenden Nummern sind eher Durchschnitt.
„Good Eye“ ist meiner Meinung nach einer der drei schlechtesten Songs. Die anderen beiden sind das manchmal fast schlagerhafte „Kingdom Of Days“ und die Schunkelnummer „Surprise, Surprise„. So was will ich vom Boss nicht hören.
Meine bisherigen Favoriten sind „Tomorrow Never Knows“ (Platz 2) und die letzten zwei Songs „The Last Carnival“ (Platz 3) und „The Wrestler“ (Platz 1).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Meine TOP 5:
„Outlaw Pete“
„Queen of the Supermarket“
„This life“
„Life itself“
„Kinfdom of days“Die Songs liegen ganz vorne, im Auto sitzen, blauer Himmel und dann die Musik aufdrehen…einfach nur geil!!!
Ich denke, nächste Woche kommt werde ich mal besternen ;-)…
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Sind noch jemandem die (wahrscheinlich unbeabsichtigten) Melodieabläufe von „Outlaw Pete“ zu „I was made for loving you“ von Kiss aufgefallen?
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KarmaComaSind noch jemandem die (wahrscheinlich unbeabsichtigten) Melodieabläufe von „Outlaw Pete“ zu „I was made for loving you“ von Kiss aufgefallen?
Lies den Thread auch mal…….
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CordLies den Thread auch mal…….
Sorry, werde ich ausnahmsweise mal machen.
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Schlagwörter: 2009, Bruce Springsteen, Working on a dream
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