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Moin,
der Boss liefert aus meiner bescheidenen Sicht mal wieder ein sehr gutes Album ab und dieses ganze „er kopiert sich selbst usw.“ kann ich nicht nachvollziehen, ich will auch kein Radiohaed oder, oder von ihm hören sondern ordentliches Handwerk und das liefert er und seine Band ab.
Was mich nicht ganz befriedigt ist der Sound der CD. Habe das mit älteren verglichen und die haben einfach mehr „Druck“, Magic klingt ein bisschen „dünn“, vielleicht in Zeiten der MP3-Downloader drauf hin produziert???
Schönes Wochenende und von mir 4 1/2 Sterne--
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WerbungAlso ich muss das Album noch öfter hören, aber mein erster Eindruck ist eigentlich ziemlich positiv, besonders Livin in the future hats mir angetan. Um den Rest zu bewerten muss ich es ncoh öfter hören. Zu dem Kopiervorwurf, bei You*ll be comin down kann ichs nachvollziehen, der Refrain hört sich für mcih sehr nach dem von Lucky Town an,ansonsten ist es natürlich der E-Street Band Sound, aber das sollte doch keinen Springsteen Fan stören.
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So ich habe das Album ausgiebig gehört. Springsteen hat meiner Ansicht einige wirklich starke Lieder geschrieben, beispielsweise „Magic“, „Girls in Summer Clothes“ (Walker Brothers gehört?), „Long Walk Home“, „Living in the Future“ und der ungelistete „Terry’s Songs“.
Radio Nowhere funktioniert im Kontext des Albums besser, was den Song jedoch nicht zum Meisterwerk macht. „Your Own Worst Enemy“ und „You’ll Be Coming Down“ sind nicht schlecht, wirken allerdings etwas zu sehr wie standardmäßige E-Street Songs, ohne an Intensität mit den Großtaten mithalten zu können. Es gibt aber auch schwächere Lieder wie „Gypsy Biker“ und „Devil’s Arcade“, die keinen negativen, sondern schlicht gar keinen Eindruck hinterlassen. Insgesamt ein ordentliches Album, aber deutlich schwächer als die glänzenden Seeger-Sessions.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75….Es gibt aber auch schwächere Lieder wie … „Devil’s Arcade“,….
:wow: :director: No way!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67 :director: No way!
:bier: Frevel!!!
Was ein Übersong!!! Meine Frau findet ihn jedoch seltsamerweise auch öde.
Alleine der Text ist schon klasse! Dann der Moment, wenn das Lied an Dynamik gewinnt, die Streicher im Hintergrunde, die Hauptmelodie mit der quietschenden Gitarre, das Finale „the beat of your heart“, überhaupt singt der Boss sehr intensiv….PERFEKT!
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O`Malley:bier: Frevel!!!
Was ein Übersong!!! Meine Frau findet ihn jedoch seltsamerweise auch öde.
Weiber!
O`MalleyAlleine der Text ist schon klasse! Dann der Moment, wenn das Lied an Dynamik gewinnt, die Streicher im Hintergrunde, die Hauptmelodie mit der quietschenden Gitarre, das Finale „the beat of your heart“, überhaupt singt der Boss sehr intensiv….PERFEKT!
:bier:
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Ich finde den Gesang auf dem Track ziemlich gelangweilt und nichtssagen, was umso schlimmer ist, da der Text sehr wortreich ist. Es gibt zwar Steigerungen, aber die bestehen im wesentlichen darin, Streicher immer höher und höher aufzutürmen. Das ist mir zu effekthascherich. An dem Text kann ich ebenfalls nichts besonderes erkennen. Gesang und Einsatz der Streicher sind auf vielen anderen Songs auf dem Album viel besser gelungen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich finde den Gesang auf dem Track ziemlich gelangweilt und nichtssagen, was umso schlimmer ist, da der Text sehr wortreich ist. Es gibt zwar Steigerungen, aber die bestehen im wesentlichen darin, Streicher immer höher und höher aufzutürmen. Das ist mir zu effekthascherich. An dem Text kann ich ebenfalls nichts besonderes erkennen. Gesang und Einsatz der Streicher sind auf vielen anderen Songs auf dem Album viel besser gelungen.
Mein Gott, wie technokratisch! Mich berührt der Song total.
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Mick67Mein Gott, wie technokratisch! Mich berührt der Song total.
Diesen Vorwurf empfinde ich als ziemliche Unverschämtheit. Du magst das ja anders empfinden, aber ich würde Dir ja auch nicht vorwerfen, dass Du auf hohles Gesülze reinfällst. Ich habe lediglich begründet, warum mir der Song nicht gefällt und Du kannst ja versuchen zu erklären, warum er Dir gefällt. Bin gespannt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Diesen Vorwurf empfinde ich als ziemliche Unverschämtheit.
Okay sorry. Ich kann nur ehrlich Deine Kritik nicht nachvollziehen.
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Mick67Okay sorry. Ich kann nur ehrlich Deine Kritik nicht nachvollziehen.
Schon ok, Mick. Das ist ja in Ordnung, nur ich habe den Song eben gegengehört und mein Urteil hat sich nicht geändert. Nimm Dir doch mal die Zeit zu schreiben, was Dir gefällt, dann diskutieren wir darüber. OMA hat ja auch geschrieben, was ihm gefällt. Das ändert freilich nichts daran, dass ich seine Meinung nicht teile.
Wie gefällt Dir eigentlich das übrige Album?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Schon ok, Mick. Das ist ja in Ordnung, nur ich habe den Song eben gegengehört und mein Urteil hat sich nicht geändert. Nimm Dir doch mal die Zeit zu schreiben, was Dir gefällt, dann diskutieren wir darüber. OMA hat ja auch geschrieben, was ihm gefällt. Das ändert freilich nichts daran, dass ich seine Meinung nicht teile.
Ja werde ich machen, wenn ich heute abend „Devil’s Arcade“ nochmal gehört habe.
nail75Wie gefällt Dir eigentlich das übrige Album?
Ausnehmend gut. **** – ****1/2
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Das Problem mit „Magic“, ähnlich wie schon bei „The Rising“ und „Devils & Dust“, ist, dass es klingt wie bloße Pflichterfüllung. Im Gegensatz zu seinen früheren Meisterwerken und auch zu den „Seeger Sessions“ spürt man keinen inneren Drang bei Springsteen, genau dieses Album machen zu müssen. Die unbändige Spielfreude der „Seeger Sessions“ spürt man an keiner Stelle.
Die Produktion ist fett, wie man es von einem E-Street-Album erwartet, jedoch zwickt es teilweise ganz gewaltig am Songwriting. Fängt das Album mit „Radio Nowhere“ und auch „You’ll Be Comin’ Home“ noch ganz gut an, drängt sich einem spätestens bei „Livin’ In The Future“ der Verdacht der Resteverwertung auf. Was dann folgt, ist sicher nicht schlecht, aber keiner der Tracks kratzt auch nur annähernd an die Top 30 seiner besten Aufnahmen.
Gegenüber dem schwachen „Devils & Dust“ und dem belanglosen „The Rising“ eine deutliche qualitative Steigerung, aber ich verspüre wenige Lust die Platte noch einmal aufzulegen. Dann lieber zum x-te Mal die „Seeger Session“ oder „Live in Dublin“, bei dem das lustvolle Scheitern bei der Umsetzung mancher Eigenkomposition in den „Seeger Sessions“-Band-Sound unterhaltsamer ist als die gesamte „Magic“.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waDas Problem mit „Magic“, ähnlich wie schon bei „The Rising“ und „Devils & Dust“, ist, dass es klingt wie bloße Pflichterfüllung. Im Gegensatz zu seinen früheren Meisterwerken und auch zu den „Seeger Sessions“ spürt man keinen inneren Drang bei Springsteen, genau dieses Album machen zu müssen. Die unbändige Spielfreude der „Seeger Sessions“ spürt man an keiner Stelle.
Die Produktion ist fett, wie man es von einem E-Street-Album erwartet, jedoch zwickt es teilweise ganz gewaltig am Songwriting. Fängt das Album mit „Radio Nowhere“ und auch „You’ll Be Comin’ Home“ noch ganz gut an, drängt sich einem spätestens bei „Livin’ In The Future“ der Verdacht der Resteverwertung auf. Was dann folgt, ist sicher nicht schlecht, aber keiner der Tracks kratzt auch nur annähernd an die Top 30 seiner besten Aufnahmen.
Gegenüber dem schwachen „Devils & Dust“ und dem belanglosen „The Rising“ eine deutliche qualitative Steigerung, aber ich verspüre wenige Lust die Platte noch einmal aufzulegen. Dann lieber zum x-te Mal die „Seeger Session“ oder „Live in Dublin“, bei dem das lustvolle Scheitern bei der Umsetzung mancher Eigenkomposition in den „Seeger Sessions“-Band-Sound unterhaltsamer ist als die gesamte „Magic“.Komisch, ich kann Deine Argumente vollkommen nachvollziehen, trotzdem sehe ich das Album viel stärker und lege es immer wieder gern auf. Bislang habe ich noch nicht genug davon gekommen.
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waDas Problem mit „Magic“, …
ich finde schon allein das plattencover von magic geiler als die seeger sessions.
so gut wie auf the wild… ist er eh nie wieder gewesen, von wegen spielfreude und so. das mache ich den anderen jungs aber nicht zum vorwurf. die sind eben nicht mehr so verspielt und wollten es auch nie sein.
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Schlagwörter: 2007, Bruce Springsteen, Magic
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