Brian Jones

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  • #376811  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Saffer38Oooch, willst Du wirklich noch so lange warten?

    Ja, hoffentlich noch ganz lange. ;-)

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #376813  | PERMALINK

    popkid

    Registriert seit: 04.06.2003

    Beiträge: 7,763

    Saffer38Oooch, willst Du wirklich noch so lange warten?

    verständlich. er will doch noch eine weile durchs forum dallern.

    --

    I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!
    #376815  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    popkid…dallern.

    Was heißt das? Karl Dall?

    --

    #376817  | PERMALINK

    penny-lane-50

    Registriert seit: 07.08.2006

    Beiträge: 15

    Mick67Frank Thorogood, der Handwerker, dem Brian noch Kohle schuldete, hat die Tat auf dem Sterbebett zugegeben. Aber vielleicht wollte er sich auch nur einen Platz in der Rockgeschichte sichern. Kurz vor dem Tod werde ich zugeben, daß ich im Auftrag der CIA Kennedy erschossen habe. ;-)

    Wer gibt schon zu , jemanden Getötet zu haben wenn es nicht so ist
    so ein Blödsinn! Denke mal er wollte sein Gewissen erleichtern .
    Sorry nichts für ungut aber ich glaube das da was dran ist
    MFG TOM

    --

    #376819  | PERMALINK

    shadylady

    Registriert seit: 16.07.2006

    Beiträge: 5

    kennt jemand jones soloprojekt
    „brian jones presents the pipes of pan at joujouka“??

    hab diese LP mal für grosses geld auf einer schallplattenbörse erworben.

    nun hab ich im net gesehen, dass es eine cd erhältlich ist die sich
    „brian jones presents the pipes of pan at jajouka“ nennt.

    is das nur ein schreibfehler oder sind das andere aufnahmen??

    karin

    --

    #376821  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Bei dieser Bootleg CD handelt es sich um eine inoffiziell von der original LP kopierte CD. Es sind meines Wissens genau dieselben Aufnahmen zu hören. In etwas schlechterer Soundqualität allerdings.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #376823  | PERMALINK

    shadylady

    Registriert seit: 16.07.2006

    Beiträge: 5

    noch schlechterer qualität..das geht ja schon fast nicht mehr..die quali der LP
    aufnahmen ist ja schon unter alle sau.

    danke für die info.

    karin

    --

    #376825  | PERMALINK

    negative-approach

    Registriert seit: 17.03.2009

    Beiträge: 1,595

    Kann mir jemand was von den Film sagen über Brian Jones:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Stoned_(film)
    Taugt der was, empfehlenswert? Hab nirgends was im Forum gefunden …

    Danke

    --

    I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?
    #376827  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    Negative ApproachKann mir jemand was von den Film sagen über Brian Jones. Taugt der was, empfehlenswert? Hab nirgends was im Forum gefunden

    Wenn Du kein faktenreiches Biopic erwartest, sondern auch einem Spielfilm mit schönen Bildern etwas abgewinnen kannst, JA!

    Hans Schifferle (SZ) schrieb anlässlich des Kinostarts:

    „Stoned“ heißt der Film von Stephen Woolleys, der eine große, verkiffte Elegie ist um Brian Jones, den verwunschenen Gründerprinzen der Rolling Stones. Es ist verquer und verwegen und nähert sich oft dem Verbotenen an. Es ist exzessiv und erotisch und hat viel mit der schwulen Kultur zu tun. Man kann es also nur schwer definieren, dieses Kino eines magischen Stils. High Camp oder „Kino des roten Vorhangs“ sind nur Annäherungen. Zur Zeit laufen einige Filme dieser Richtung in unseren Kinos: der kanadische „C.R.A.Z.Y“ von Jean-Marc Vallée, „Angel-A“ von Luc Besson und vor allem Neil Jordans „Breakfast on Pluto“ mit Cillian Murphy. Der Produzent von „Breakfast on Pluto“ ist Stephen Woolley, der schon viele Jordan-Filme produziert hat. Woolley, der gewiss in der Tradition eines düster-märchenhaften britischen Kinos steht, das von Michael Powell über Donald Cammell und Nicolas Roeg bis eben zu Neil Jordan reicht, hat sich nun für sein Regiedebüt einen sagenumwobenen Superdämon der Sixties als Helden ausgesucht – Brian Jones, den Hardcore-Dandy und berühmt-berüchtigten Gründer der Rolling Stones.

    Von den letzten, geheimnisvollen Tagen des Brian Jones hauptsächlich handelt Woolleys Film, von den letzten Tagen auch der sechziger Jahre, vom Ende einer Utopie vielleicht. Thematisch ist „Stoned“ verwandt mit Gus Van Sants „Last Days“. Aber während Van Sants Studie über das Ende von Kurt Cobain eine Meditation ist, nüchtern und streng, stellt Woolley Jones’ Sterben als glamourösen, sexy Trip dar, als letzten irrwitzigen Traum über die (Un)Möglichkeit der Liebe. Allein in Woolleys ausgeklügelter Farbdramaturgie liegt eine ganze Welt der Erotik verborgen. Als der Film beginnt, ist Brian Jones bereits tot, er treibt mit dem Gesicht nach unten im Swimmingpool seines wunderbar-verwunschenen Anwesens Cotchford Farm, das einem verschlafenen Garten der Lüste gleicht. Ausgehend von jenem Todestag im Juli 1969 entwirft Woolley ein Netz von Rückblenden, das von Melancholie, Todessehnsucht und bitterem Witz durchzogen ist. Vielleicht war der Tod Jones’ größter Coup, sein größter Akt der Provokation.

    Es geht Woolley nicht so sehr um eine Auflösung der bis heute nicht restlos geklärten Umstände dieses Todes – auch wenn er am Ende wie in einem Thriller eine in jüngster Zeit viel diskutierte Theorie präsentiert, in der mehr als ein Funken Wahrheit stecken könnte. Es geht ihm viel mehr um eine besondere Begegnung in einer Zeit out of time. In Cotchford Farm, das einmal A. A. Milne gehört hat, dem Autor von Winnie the Pooh, treffen nämlich zwei Männer zusammen, die vergeblich versuchen werden, in diesem Garten eine Art Unschuld wiederzufinden. Der arrogante und ausgebrannte Brian Jones begegnet dem eigentlich ausgebufften Bauunternehmer Frank Thorogood, der das Anwesen nach Jones’ Wünschen verändern soll. Es ist auch ein Aufeinandertreffen von Künstler und Prolet, von magischer Pop-Kultur und Kitchen-sink-Realismus. Ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis entsteht bald zwischen den beiden Männern, eine sadomasochistische, latent homosexuelle Beziehung, wie sie bereits in Loseys „The Servant“ und Cammells „Performance“ behandelt wurde. Der androgyne Brian Jones erscheint dabei immer mehr wie eine bizarre Mischung aus Rimbaud und Norma Desmond, wie eine 27-jährige, uralte Diva des Pop. „Stoned“ hat also auch viel von Billy Wilders „Sunset Boulevard“: der Bauunternehmer Thorogood wird gewissermaßen zum Butler eines morbiden Jones, erstaunt betrachtet er die Machenschaften der anderen Stones und ihres Managements. Wie pragmatische Business-Leute wirken dann auch Jagger und Co., als sie Jones einmal kurz besuchen und den Träumer endgültig aufs Abstellgleis schicken.

    Das Ende der sechziger Jahre erklären Woolley und seine Drehbuchautoren Robert Wade und Neal Purvis, die schon zwei James-Bond-Filme geschrieben haben, als die Unmöglichkeit einer Transgression, einer nachhaltigen Grenzüberschreitung, sei es durch Liebe, Sex oder Drogen. Als große Liebe von Jones erscheint im Film Anita Pallenberg, eine gewalttätige Amour fou ist ihre Beziehung, die nur in einem Verrat enden konnte. Pallenberg, die große, immer noch unbeschriebene Muse der Musik und des Kinos nicht nur jener Zeit, verließ Jones für Keith Richards. Es gibt einen schönen Flashback in dem Film, in dem man Pallenberg und Jones bei der Arbeit an Volker Schlöndorffs „Mord und Totschlag“ sieht, einem der wenigen deutschen Filme voller Swing, Gewalt und Zärtlichkeit. Brian Jones mit seinem leuchtend blonden Haar, er ähnelt am Ende selbst Anita Pallenberg. Und so sieht ihn auch der Handwerker Thorogood, der in die Welt der Bohemiens gesaugt und wieder ausgespuckt wird. Verwunschen und vergessen und verdammt. Was bleibt von dieser Geschichte des Brian Jones, ist Schönheit und Traurigkeit, und eine grandiose Idee von Style als Chance der Transgression. „Stoned“ ist eine Sommergeschichte, dämonisch-bezaubernd, durch die die Kühle des Todes weht. Und ein Hauch bitterer Ironie. Wenn man die Stones heute sieht, Zombies des Rock’n’Roll, verdammt dazu, immer weiterzumachen, dann glaubt man das höhnische Lachen von Brian Jones zu vernehmen.

    --

    #376829  | PERMALINK

    60erdj

    Registriert seit: 21.07.2010

    Beiträge: 13

    Hi BRIAN-Fans,
    überall begegnet man ‚remastert Editions‘.
    Meine Frage :
    Gibt es so etwas für Stones mit Brian Jones ( 63 – 69 )?

    Peter

    --

    Rock around the clock ! Peter[/SIZE][/I][/COLOR]
    #376831  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,386

    Hi Peter! Ja, es gab vor etwa 7 Jahren wunderbare Remaster der DECCA-Jahre der Stones.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #376833  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    #376835  | PERMALINK

    musicbox

    Registriert seit: 16.05.2013

    Beiträge: 1

    Sorry, aber dieser thread tut mir weh, nicht nur wenn ich schlafen geh!

    Leider wird immerwieder vergessen, dass die Stones BJ’s Idee und Band war, er gab die Richtung (R&B) vor, Jagger und Richards waren dazumal kleine Bubis (Zitat Pallenberg). Ergo: Ohne Jones no Stones! Außerdem war BJ zu der damaligen Zeit als Musiker eine Ausnahmeerscheinung (lt. Paul Jones und Alexis Korner). Er spielte als erster weisser Musiker Slide Guitar und benutzte die Mundharmonika als Leadinstrument. Der Abstieg von BJ begann mit der Verpflichtung Oldhams (Ian Stewart nannte Oldham, Jagger und Richards The Unholy Trinity) und dem Mobbing derselben. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dss BJ nicht auch äußerst schwierig war und sicher zu einem gewissen Anteil auch selbst Schuld an seinem Abstieg war. Er hat zum Bsp. zum Rauswurf von Ian Stewart auf Oldhams Verlangen zugestimmt und hat sich von der damaligen niedrigen Gage mehr zugeteilt als seine Kollegen. Auch MJ stand mal zur Disposition wegen seiner damals angeblich schwachen Stimme (BJ hatte Paul Jones als Ersatz vorgeschlagen).

    Zum Tod von BJ: Es dürfte sich um einen Unfall oder nach juristischem Sinn um Totschlag (Rauferei im Pool) gehandelt haben, aber sicher nicht um einen durch Drogen herbeigeführten Tod, so wie die Medien und die damalige Gesellschaft es gerne gesehen haben. Es gibt so viele Widersprüche und die damalige Ermittlung war aus welchen Gründen auch immer nur sehr oberflächlich.

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