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atom@Dick: Zum Glück hat sie keinerlei Ähnlichkeiten mit beiden Vorgängern („Superwolf“ & „The Brave And The Bold“). Ich kann mir aber dennoch kaum vorstellen, dass du an dieser Platte Gefallen findest.
Beide Alben in einer Klammer zu nennen tut „Superwolf“ wirklich Unrecht.
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WerbungbeatlebumBeide Alben in einer Klammer zu nennen tut „Superwolf“ wirklich Unrecht.
Zustimmung.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killbeatlebumBeide Alben in einer Klammer zu nennen tut „Superwolf“ wirklich Unrecht.
Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass man „The Letting Go“ weder mit „Superwolf“ noch mit „The Brave And The Bold“ vergleichen kann. Aber du hast natürlich Recht, „Superwolf“ ist immerhin einen halben Stern besser und kommt für mich auf * * 1/2.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atom@Dick: Zum Glück hat sie keinerlei Ähnlichkeiten mit beiden Vorgängern („Superwolf“ & „The Brave And The Bold“). Ich kann mir aber dennoch kaum vorstellen, dass du an dieser Platte Gefallen findest.
vielleicht sollte ich mich bei diesen Namenswechseln und dem Veröffentlichungswahn genauer ausdrücken. Ich habe nur „I See A Darkness“ und „Masters And Everyone“ mal gehört – und die wollten so beide nicht an mich ran. Vor allem diese verzweifelten Gesangsversuche kann ich nur schwer ertragen…
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Wenn dir selbst „Master And Everyone“ nichts gibt, solltest du es tatsächlich nicht mit dem neuen Album versuchen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atomWenn dir selbst „Master And Everyone“ nichts gibt, solltest du es tatsächlich nicht mit dem neuen Album versuchen.
nein, ich hatte das auch nicht annähernd in Erwägung gezogen, selbst diesen Thread habe ich weitestgehend ignoriert. Ich wollte nur dougsahm mitteilen, dass er in seiner Fassungslosigkeit nicht alleine da steht. „Masters And Everyone“ habe ich damals auch wieder verkauft.
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Den Versuch, mich mit „God’s small Song“ anzufreunden, betrachte ich inzwischen als gescheitert, aber das ist für mich der einzige Ausfall auf diesem Album. Die erste Hälfte ist besser als die zweite, das sehe ich auch so, aber ich bin nicht der Meinung, dass die zweite schlecht wäre. „Lay and love“ mag nicht optimal realisiert sein, ist aber einfach ein schöner Song; die Tollheit von „The Seedling“ ist thrilling (wer diesen Track skippt, ist ein Warmduscher und Coldplayhörer); „Then the letting go“ bietet einen faszinierenden Text und ist schön gesungen; und „I called you back“ ist herrlich entspannt und einfach schön. Zusammen mit der großartigen ersten Hälfte reicht das bei mir klar für * * * * und einen Platz in der Top 10.
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Go1… die Tollheit von „The Seedling“ ist thrilling (wer diesen Track skippt, ist ein Warmduscher und Coldplayhörer); ….
Ja. Ich dusche warm. Und ja, du hast recht, die Tollheit von The Seedling ist beträchtlich.
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Go1Den Versuch, mich mit „God’s small Song“ anzufreunden, betrachte ich inzwischen als gescheitert, aber das ist für mich der einzige Ausfall auf diesem Album. Die erste Hälfte ist besser als die zweite, das sehe ich auch so, aber ich bin nicht der Meinung, dass die zweite schlecht wäre. „Lay and love“ mag nicht optimal realisiert sein, ist aber einfach ein schöner Song; die Tollheit von „The Seedling“ ist thrilling (wer diesen Track skippt, ist ein Warmduscher und Coldplayhörer); „Then the letting go“ bietet einen faszinierenden Text und ist schön gesungen; und „I called you back“ ist herrlich entspannt und einfach schön. Zusammen mit der großartigen ersten Hälfte reicht das bei mir klar für * * * * und einen Platz in der Top 10.
Das unterschreib ich von hinten bis vorne…vielleicht hau ich noch nen halben STern drauf
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and now we rise and we are everywhereZum Kritikpunkt „Mangel an Geschlossenheit“ bietet Noel Murray eine versöhnliche Interpretation an. Das gefühlte „Ausfransen“ gegen Ende könnte auch Teil des künstlerischen Konzepts sein:
Noel MurrayThe Letting Go begins to fall apart toward the end, by design. … As hinted at by the album’s title, the gradual loss of control serves a larger theme of how it feels to be swallowed up by feelings of joy and ache. On one of the album’s most affecting songs, „Lay And Love,“ electronically altered percussion buoys guitars so soft that they sound like they were blown, not plucked. Suddenly, total romantic abandon makes sense.
http://www.avclub.com/content/node/52995
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To Hell with PovertyWas für eine tolle Platte hätte doch Dylans „Desire“ werden können, hätte er nicht die furchtbare Emmylou ans Mikro gelassen! Ein für mein Empfinden ähnlicher Fall ist „The Letting Go“. Dawn McCarthy klingt zwar in meinen Ohren nicht – wie hier von einigen angeführt – wie Enya, ihr Gesäusel finde ich über die gesamte Länge des Albums dennoch schwer erträglich, das Duett „Then the Letting Go“ sogar ganz und gar fürchterlich. Ich glaube, mit einer anderen Sängerin hätte das ein gutes Album werden können, denn bis auf einige Ausnahmen (vor allem gegen Ende des Albums) ist gegen die Songs nicht viel einzuwenden. Auch die Arrangements gefallen mir (ich habe seit „Master and Everyone“ keine Neuveröffentlichung von Oldham mehr gehört – kann daher nur sagen, dass mir die weniger karge Instrumentierung von „The Letting Go“ sehr zusagt) – und Oldhams Gesang ist wunderbar wie immer. Wahrscheinlich braucht oder verträgt dieses fragile Organ gar keine zweite Stimme neben sich.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Will Oldham
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