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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Böhse Onkelz – Festhalle, Frankfurt/Main, 22.12.2016
Zum Finale der einmonatigen Tournee wieder ein Heimspiel in Frankfurts „guder Stub'“. Es war die erste Tour in Zusammenarbeit mit einem professionellen Veranstalter, nämlich mit Ossy Hoppe und seinem Team von Wizard Promotions. Davor hatten die Onkelz jede ihrer Tourneen selbständig gestemmt. Und ich zum ersten Mal in der Festhalle auf einem Sitzplatz auf dem Balkon. Obwohl dort natürlich ab dem ersten Song eh keiner mehr saß. Ein routiniert heruntergekurbelter Auftritt mit einem anfangs sehr heiseren Basser Stephan Weidner. Es schließt sich ein Kreis: Ungefähr 300 Meter von der Festhalle entfernt, im ehemaligen JUZ Bockenheim in der Varrentrappstraße, hatten die Onkelz damals 1981 eines ihrer ersten Konzerte gegeben, als jugendliche Punk-Combo. Beliebter Pilgerort unter Onkelz-Fans. In den letzten Jahren stand das JUZ ungenutzt leer, kürzlich wurden jedoch die dortigen Räumlichkeiten dieses Gebäudes renoviert und werden inzwischen von der anliegenden Berufsschule für Bekleidung und Mode genutzt.
Im Publikum in der Festhalle befand sich gestern die Mutter von Trimmi, wie Sprachrohr Stephan Weidner verkündete. Andreas „Trimmi“ Trimborn war ein enger Freund der Band, der im Juni 1990 während einer Kneipenschlägerei vor dem Speak Easy, eine immer noch existierende Frankfurter Rock/Metal-Kneipe, erstochen wurde. Ihrem verstorbenen Kumpel zu Ehren schrieben die Onkelz daraufhin den Song „Nur die Besten sterben jung“, den sie freilich auch gestern wieder anstimmten. Immer wieder entbrannten im Publikum weiße Bengalische Fackeln, um die sich kleine Ringelpiez-Gruppen zum heiteren Kreistanz versammelten, doch stets bahnten sich Security-Mitarbeiter flugs ihren Weg durch das Getümmel und stoppten prompt diesen Freudentaumel: Spaßbremsen. Zu ihrem abschließenden Klassiker „Mexiko“ holten die Böhsen Onkelz ihre Tour-Crew auf die Bühne, tanzend mit Sombreros auf den Köpfen.
Eine halbe Stunde nach Konzert-Ende teilte die Band auf ihrer Facebook-Seite mit: Nächstes Jahr wird es am 16. und 17. Juni 2017 ein Onkelz-Festival geben …
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Auf diesem Foto spielen die Onkelz gerade ihren Song „Dunkler Ort“, im Hintergrund läuft der dazugehörige Videoclip aus dem Jahre 2000 (damals gedreht im Schweizer H.R.Giger-Museum) über die Videowände
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was soll diese Scheiß Nazikapelle hier? Bitte entfernen, Danke!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
zappadongWas soll diese Scheiß Nazikapelle hier? Bitte entfernen, Danke!
Oh bitte nicht schon wieder diese reflexartige „Nazis-oder-nicht“-Diskussion….
Ford-Prefect ist sicher keiner.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was will er dann bei dieser Scheiß Nazi-Kapelle?
Bitte löschen den braunen Kack!
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Lass das Wort „Nazi“ (und „braunen“) weg, dann stimmt alles.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueomalley
zappadongWas soll diese Scheiß Nazikapelle hier? Bitte entfernen, Danke!
Oh bitte nicht schon wieder diese reflexartige „Nazis-oder-nicht“-Diskussion…. Ford-Prefect ist sicher keiner.
Konnte die Aufregung auch nie so ganz nachvollziehen. Schon in meiner Generation wurde die Band Anfang der 90er gänzlich unpolitisch als stinknormale Hardrock-Band konsumiert.
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Schund.
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How does it feel to be one of the beautiful people?omalley Oh bitte nicht schon wieder diese reflexartige „Nazis-oder-nicht“-Diskussion…. Ford-Prefect ist sicher keiner.
Natürlich nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich bin da ganz bei Farin Urlaub:
„Wir wollen gar nicht über die reden. Nur noch soviel: Ich finde, das ist eine ganz schlechte Band, und jedes Wort, das man in der Öffentlichkeit über sie verliert, wertet sie nur auf. Selbst wenn ich sage, wie schlecht die musikalisch und textlich sind.“
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Sie sind nicht nur eine sehr schlechte Band, sondern haben sich mit dieser Re-Union auch lächerlich gemacht. Weidner, der übrigens immer heiser ist, hat nach der Trennung ein regelrechtes Konzeptalbum darüber veröffentlicht, warum die Onkelz für alle Zeiten Geschichte sind. (Die Platte war musikalisch übrigens besser als alle Onkelz-Alben zusammen ***1/2)
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Der Gruppenname macht mich etwas wirr. Warum nicht Önkelz?
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I was born with a plastic spoon in my mouth
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@ctte: Welche Weidner Platte meinst Du? Ich besitze die erste von ihm, aber so viel besser kam sie mir nicht vor. Hab‘ die Onkelz viele Jahre erlebt, kenne viele Platten auswendig. Der Kontakt zu ihnen ist bei mir jedoch nach der sehr schlimmen Adioz abgebrochen.
Die Onkelz Re Union war die schlechteste aller Rock Bands. Vor allem die Statements von Weidner dazu, übel.
Und zum Konzert: Wenn der Weidner heiser war, hat dann nur das Publikum gegrölt? Die Stimme des vorbestraften Sängers war doch schon vor 15 Jahren kaputt.
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„Abgebrochen“, nunja. „Adios“ (übrigens ein gutes Album) ist das letzte vor dem Split, also sonderlich viel verpasst hast du jetzt nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: braun, Naziband, nazikapelle
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