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ok… glaub ich habs kapiert… wenn mir nach folk is muss ich von meinen alben aus in der zeit zurück, wenn mir nach rock is eher nach vor… ^^
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WerbungLurgee^^ freut mich ja dass meine alben-wahl so gelungen ist, wenn mir nach mehr sein sollte werd ich mich an die basement tapes halten, danke für den tip
Würde ich Dir nicht raten. Die Basement Tapes sind historisch wertvolle und auch mitunter musikalisch interessante Aufnahmen mit The Band von 1967 aber als Album sind Blood on the tracks, Desire oder z.B. auch die letzten beiden Werke Time out of mind und Love and theft sicherlich sinnvollere Wege den Gesamteindruck von Dylans Schaffen einigermaßen zu erfassen. Oder mal was anderes: Das Boxset Biograph, das Höhepunkte aus den Jahren 1962-1982 enthält und noch dazu eine Menge Aufnahmen, die nur dort veröffentlicht wurden.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueum die desire komm ich sowieso nicht herum, die hat mir mein vater bereits angekündigt zu schenken…
also doch nicht basement tapes sondern love and theft… oder blood on the tracks oder… oder… seh das schon kommen, schlussendlich greif ich einfach blind in dieses enorme repertoire und hoffe dabei glück zu haben ^^--
Lurgeeschlussendlich greif ich einfach blind in dieses enorme repertoire und hoffe dabei glück zu haben ^^
Würde ich nicht machen, die Gefahr ein mittelmäßiges bis schwaches Album zu erwischen ist doch enorm hoch.
Ich meine als weiteren Einstieg – wenn’s so richtig gezündet hat, muss man eh so ziemlich alles haben…;-)--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueLurgeeok… glaub ich habs kapiert… wenn mir nach folk is muss ich von meinen alben aus in der zeit zurück, wenn mir nach rock is eher nach vor… ^^
Nicht wirklich falsch, aber auch nicht wirklich richtig :)
Richtig ist, Dylan nahm von 1962-64 rein akustische (Folk) Alben auf!
Jedoch kehrte er 1992 und 93 zu seinen Wurzeln zurück und spielte 2 weitere akustische Solo-Alben ein.Nach Blonde On Blonde ähnelt fast kein Album mehr dem Vorgänger! Hier schnuppert Dylan in sehr vielen verschiedenen Stilen.
Wenn du also wirklich Rock wie 1965 und 66 hören möchtest dann bist du bei den Bootlegs 4 + 7 genau richtig!
auf der dvd hört man ja auch einiges von seinen aller ersten platten… sind die denn zu empfehlen?
Ja :)
Vorallem Freewheelin‘ ist am essentiellsten *g*
Wobei alle 4 Alben (1962: Bob Dylan, 1963: Freewheelin‘ Bob Dylan, 1964: Times They Are A-Changin‘, 1964: Another Side Of Bob Dylan) mehr als hörenswert sind. ;)--
Lurgeeum die desire komm ich sowieso nicht herum, die hat mir mein vater bereits angekündigt zu schenken…
also doch nicht basement tapes sondern love and theft… oder blood on the tracks oder… oder… seh das schon kommen, schlussendlich greif ich einfach blind in dieses enorme repertoire und hoffe dabei glück zu haben ^^Ich sags mal so:
Bei allen 60er Alben kann man gefahlos zugreifen…alles super Alben!
In den 70ern sind dann schon 1-2 Durchschnittsalben dabei. In den 80ern kenn ich mich nicht aus (ist auch Dylans schwächtes Decade) und in den 90ern gings wieder Berg auf. Hier hat dylan aber glaube nur 4 Studioalben herraus gebracht (2 kenn ich, das meisterwerk Time Out Of Mind leider noch nicht)…--
*gg* eure begeisterung is irgendwie richtig herzig ^^
jetzt muss ich überlegen wonach mir überhaupt ist… sind die live sachen denn so anders wie die alben-versionen?
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*Martin*
Nach Blonde On Blonde ähnelt fast kein Album mehr dem Vorgänger! Hier schnuppert Dylan in sehr vielen verschiedenen Stilen.Stimmt nicht.
Martin, vielleicht solltest Du tatsächlich erstmal Deine Dylan-Diskographie vervollständigen bevor Du solche Empfehlungen abgibst.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueLurgee*gg* eure begeisterung is irgendwie richtig herzig ^^
jetzt muss ich überlegen wonach mir überhaupt ist… sind die live sachen denn so anders wie die alben-versionen?
Kommt drauf an welche Live Alben du hörst *g*
Dylan spielt seine Lieder selten 2 mal gleich…:)--
Jan WölferStimmt nicht.
Martin, vielleicht solltest Du tatsächlich erstmal Deine Dylan-Diskographie vervollständigen bevor Du solche Empfehlungen abgibst.Ok, in den 80ern kenn ich mich nicht aus.
Aber in den 70ern ist kein Album wie das andere (bis wohl auf Selfportrait und Dylan) und in den 90ern ähneln sich World Gone Wrong und Good As I Been To You.
Aber ok, dann kannst es ja berichtigen und sagen, welche 80er Alben eine Einheit bilden ;)--
Martin, wenn Du die Songs von Nashville Skyline, New Morning und Self Portrait zusammen wirfst und einem musikkundigen aber Dylanunkundigem die Aufgabe geben würdest, er solle doch mal die Songs so sortieren, dass stimmige, in etwa gleich klingende Alben daraus entstehen, würdest Du mit Sicherheit ein völlig anderes Listing bekommen als die Alben wären. Ebenso könnte die zweite Seite von BIABH auch zu ASOBD gehören, Freewhellin‘ und TTAAC sind auch eigentlich albenmäßig so nah beieinander, die Liste kannst Du endlos fortsetzen:
Kennst Du die religiöse Phase STC, Saved, SOL? Gerade wenn Du die letzten beiden Alben nicht kennst – ich wette Du wärst nicht in der Lage die Songs wenn ich sie Dir zusammengewürfelt brennen würde auf zwei Alben aufzuteilen ohne nachzuschauen! Gleiches gilt für Knocked out loaded/Down in the groove/Under the red sky. Oder die erste Seite von BIABH und HW61!
Verstehe mich nicht falsch, ich freue mich sehr, dass sich Teenager heutzutage mit Dylan beschäftigen und wünsche Dir noch viel Freude mit dem weiteren Entdecken – aber muss es immer gleich die große Theorie sein, die auf Basis eines kleinen Ausschnittes des Werkes entworfen und postuliert wird? Du bekommst auch wenn Du noch 20 Jahre weiter Dylan studierst, keine griffigen „Regeln“ oder „Gesetze“ zustande, die auf sein Werk sinnvoll anwendbar sind. Diese Phrasen sind was für die „Kultur“-Seiten von regionalen Tageszeitungen, die eine Kritik über ein Dylankonzert schreiben müssen/wollen. Vergiss es. Dylan hat selbst in seiner Karriere immer wieder versucht sich eben solchen Regeln oder Kategorien zu entziehen. Nicht immer erfolgreich. Aber in alle Richtungen selbst die, die sich auf die Position „Er erfindet sich immer wieder neu“-Phrase (eine der dümmlichsten!) zurückgezogen haben, werden von ihm enttäuscht, weil er das halt auch nicht macht.
Deshalb: Genieße ihn. Auch ich kann ihn nach 22 Jahren noch nicht fassen. Aber gerade das macht ihn so faszinierend. Vor allem habe ich auch in den letzten 5 Jahren noch Zugang zu Alben oder Songs von ihm bekommen, die mir früher verschlossen bleiben. Bleib dran, es lohnt sich – aber versuche nicht ihn auf ein paar griffige „Theorien“ zu reduzieren. Und sag nicht, was sich von ihm lohnt, wenn Du noch nicht mal ein Drittel seines Werkes kennst!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluedylan is ja ne richtige wissenschaft….
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@ jan:
sehr schön zusammengefasst. meine diskographie ist komplett, zudem habe ich angefangen, meinen bootlegbestand deutlich aufzubessern (ca. 50 bootlegs zur zeit). statt klarheit und roter faden bin ich mit jedem neuen tonträger verwirrter, begeisterter, gieriger auf mehr. ich würde inzwischen so weit gehen, dass nur wer auch outtakes, collaborationen, demos, livemitschnitte und soundtrackbeiträge kennt, überhaupt die möglichkeit hat, das phänomen zu umreissen. die studioalben allein reichen da bei weitem nicht aus.momentan höre ich infidels am liebsten, war lange zeit von mir unentdeckt. es gibts für jede lebensphase und jede gemütslage andere dylan-songs, die einen ansprechen. faszinierend, immer wieder!
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Jan WölferUnd sag nicht, was sich von ihm lohnt, wenn Du noch nicht mal ein Drittel seines Werkes kennst!
Dies halte ich für ein Gerücht *g*
Habe 16 Studioalben (insg. 25 Alben) und 13 Studioalben fehlen mir noch (darunter alle 80er releaseds)Und achja, ich habe nie behauptet, dass kein Album dem Vorgänger ähnelt;)
Ich sagte nur, das es wenige Alben gibt die mit dem Vorgänger musikalisch übereinstimmen.
Und zw. Nashville, Selfportrait und New Morning höre ich schon unterschiede herraus, auch wenn es alles im Bereich des Country ist. Die Art und Weiße wie Dylan seine Songs auf Nashville darlegt ist für mich ganz anders als zb. bei Selfportait. Dazu kommt ja noch, dass laut Dylan Selfportait nur aus Jamm-Sessions besteht. Schon allein deshalb schwer zu vergleichen…aber egal.Recht hast du natürlich in dem, dass mir noch einiges von Dylan fehlt um wirklich Urteilen zu können. Aber ich bin noch jung und es wird… es wird ;)
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mighty quinnmomentan höre ich infidels am liebsten, war lange zeit von mir unentdeckt.
Ist mir auch eine der persönlichen Lieblinge, weil es „mein“ Einsteigeralbum Anno 83 war. Jokerman, Sweetheart like you, I & I und Licence to kill stehen für mich auch auf Augenhöhe mit allen Großtaten aus allen Perioden. Wenn man Foot of pride und Blind Willie McTell noch mit zu der Schaffensphase dazurechnet muss man in den Jahren weit nach vorn und nach hinten gehen um eine ähnlich hochwertige Schaffensphase zu finden.
@ Martin:
Geschenkt, wie gesagt ich freue mich über jeden jungen Dylanfan und wünsche Dir noch viel Spaß bei den weitern Entdeckungen!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
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