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Wer so etwas tut, gehört des Saales verwiesen.
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WerbungjackofhDAS wäre tatsächlich ein wahrgewordener Alptraum gewesen. Nein, ich meine, dass hier jemand geschrieben hatte, dass das Kölner Publikum Dylan zuletzt sehr reserviert aufgenommen (oder etwas Anderes von ihm erwartet) hatte. Dem war gestern nicht so – auch wenn die Arena bei weitem nicht ausverkauft war. Die, die da waren, waren interessiert bis begeistert.
Man konnte gestern von meinem Platz aber auch gut beobachten, dass einige bereits zur Mitte des Konzerts ihre Plätze verließen und nicht zurückkamen. Auch kurz vor Schluss gingen etliche schon Richtung Ausgang. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
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stardog
Man konnte gestern von meinem Platz aber auch gut beobachten, dass einige bereits zur Mitte des Konzerts ihre Plätze verließen und nicht zurückkamen. Auch kurz vor Schluss gingen etliche schon Richtung Ausgang. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.Mich wundert das eigentlich nicht. Wer nur die Greatest Hits bis Bringing it all back home hören wollte, war definitiv (selbstverschuldet) im falschen Konzert. Und sowas wie die Kölnarena zieht eben auch Event-Publikum an.
Was mir gerade noch auffällt: Das junge Publikum dürfte zumindest zum Teil auch auf Timothee Chalamet zurückzuführen sein.
zuletzt geändert von nicht_vom_forum--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickpadamWer so etwas tut, gehört des Saales verwiesen.
Richtig. Das passiert aber nur Handyfotografierern (zu recht).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich kann nur sagen, in Hamburg hat es keine nennenswerten Fluchtbewegungen gegeben. Als das Licht wieder anging, waren eigentlich alle noch da.
Und da war sicher auch sehr viel Opern-Publikum dabei, die ihr „einmal noch Dylan live sehen und dann sterben“ Erlebnis gesucht haben.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.nicht_vom_forum
Ich kannte diese beschwingte Variante nicht.Fand ich sehr schön, wie Istanbul not Constantinople in „Masterpiece“ integriert wurde.
Es war mein erstes Dylan-Konzert und durchaus beeindruckend. Die Osnabrücker Rundschau gibt ziemlich genau wieder, wie ich das Konzert in Lingen erlebt habe.
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Endlich mal, mein Guter. Fast schon zu spät. Denn, früher war sogar Dylan besser.
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Beiträge nicht KI- generiert Contre la guerrestormy-mondayEndlich mal, mein Guter. Fast schon zu spät. Denn, früher war sogar Dylan besser.
…und gar nicht so selten auch mal schlechter…
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herr-rossi
nicht_vom_forum Ich kannte diese beschwingte Variante nicht.
Fand ich sehr schön, wie Istanbul not Constantinople in „Masterpiece“ integriert wurde. Es war mein erstes Dylan-Konzert und durchaus beeindruckend. Die Osnabrücker Rundschau gibt ziemlich genau wieder, wie ich das Konzert in Lingene erlebt habe.
„Vernarbte Stimme“ – schön!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Danke Rossi!
Das ist einer der besten Texte, die ich bisher über ein Dylan-Konzert lesen durfte.
Die meisten Schreiber kommen leider über eine phantasielose Aufzählung abwegiger Plattitüden und Klischees nicht hinaus, ohne dabei auch nur halbwegs ein Abbild der tatsächlichen Ereignisse zu liefern.Letzter Absatz:
Keine Zugabe, jeder weiß, die Messe ist gelesen. Das grelle Saallicht reißt alle aus der Illusion. Männer mit weißen Helmen dekonstruieren den Bühnenaufbau. So profan kann der Alltag wieder einkehren. Vor dem Ausgang besingt ein Dylan-Imitator die Nostalgie. Eine knappe halbe Stunde später rollen zwei Nightliner vom Parkplatz, nächster Halt Brüssel. Farewell Bob Dylan!Das isses.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Danke @herr-rossi.
Hatte den Text bereits kurz nach dem Konzert gelesen und finde den sehr gut und passend.
Saalflucht? Gab es in Lingen nicht, ist mir zumindest trotz gutem Überblick nicht aufgefallen.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.zzyzx
stormy-mondayEndlich mal, mein Guter. Fast schon zu spät. Denn, früher war sogar Dylan besser.
…und gar nicht so selten auch mal schlechter…
Das Dylan betrunken spielte, ist Jahrzehnte her. Am schlimmsten war, wenn er 491 x Tweedle Dee & Tweedle Dum spielte.
zuletzt geändert von e-l--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Oder noch weitaus schlimmer: Silvio!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Oh, ja. Das war nicht schön!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAlso von meinen ganzen Dylan-Shows (28) war nur zweimal
„Silvio“ dabei: bei meinen ersten beiden Konzerten 1996
in Mannheim (im Rosengarten mit Dave Matthews Band im
Vorprogramm) und 1998 am Nürburgring. Das war noch die
Band mit Bucky Baxter (und Larry Campbell war schon dabei).
Kann mich nicht erinnern, dass das schlecht war. Wie kommt
ihr darauf, dass das „weitaus schlimmer“ bzw. „nicht schön“
ist. Man könnte fast meinen, dass ihr Ahnung habt. Zuviel
youtube geschaut? Und Tweedle Dee & Tweedle Dum ist auch
live nicht schlecht. Geht sogar ziemlich gut ab.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013) -
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