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Vielleicht mal etwas zu Produktion, Beweggründen, Ausstattung, Requisite:
btw:
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Highlights von Rolling-Stone.deImmer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
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WerbungBiopics sind ja, wenn sie nicht einen grundlegend innovativen Ansatz verfolgen, zumeist lazy filmmaking. Wenn dann aber zur episodenhaften Heldengeschichte in schicker Kulisse sowas wie der (fiktive) Singalong bei der (fiktiven) Darbietung von „The Times They Are A-Changin'“ in Newport ’64 einfach dazugepackt wird, nur damit Seeger selig lächeln kann und die „Protestbewegung“ einen vorzeigbaren Höhepunkt hat, dann muss man sich schon fragen, wo da der künstlerische Anspruch bleibt, zumal die Szene zu allem Überfluss auch noch schlecht gefilmt ist. Offensichtlich war Mangold die tatsächliche Dylan-Story nicht knackig genug (Wirklichkeitsverdrehungen wie die genannte gibt es reichlich und oft an zentralen Stellen des Films) oder er sieht sich nicht in der Lage, die Fakten ansprechend zu verfilmen. Spräche beides nicht für ihn, und so kommt da jetzt ein halbgarer Film raus, der aus dokumentarischer Sicht bisweilen schmerzhaft und aus künstlerischer Sicht weitgehend unambitioniert ist.
Kurzweilig und gut gespielt war er trotzdem, und damit besser als „Walk The Line“.
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Was ich glaube ich vergessen habe zu erwähnen, ist dass ich den Film im OT gesehen habe. Ob das in der synchronisierten Fassung ähnlich gut ist, weiß ich natürlich nicht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDie Synchronisation kann ich nicht beurteilen, da ich den Film (wie vermutlich alle oder die meisten hier) ebenfalls im Original gesehen habe. Die ist vermutlich jedoch kein Problem, denn was da gesprochen wird, ist ohnehin ziemlich banal. Die Songs/Performances werden dafür sicher auch in der deutschen Version im OT sein. Und die Musik ist nunmal das Pfund, mit dem Mangold in diesem Reenactment-Streifen wuchern muss, wo er sonst so wenig Aufregendes bietet.
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Gibt’s eigentlich Originalmusik im Film oder nur Nachgeäfftes?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Die Schauspieler krächzen nachäffenderweise selber, welche Tonspuren es gibt – k.A.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pfingstluemmelGibt’s eigentlich Originalmusik im Film oder nur Nachgeäfftes?
So schlecht ist das Nachgeäffte gar nicht. Immer ein Problem von Biopics. Egal ob von Aretha oder Ray. Es gibt Schlimmeres wie Freddie oder Elton.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreHabe Like A Complete Unknown nun endlich gesehen. Bin ehrlich gesagt aber schon etwas enttäuscht…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Schon immer haben mich die lustigen Lyrics von Dylan begeistert, so Songs wie Talkin’ Bear Mountain Picnic Massacre Blues | The Official Bob Dylan Site. Aber auch I Shall Be Free | The Official Bob Dylan Site ist ganz schön witzig. Ist der/die Folk Singer Joan? Sieht Dylan schon (1963) die Gefahr heraufziehen mit dem Festnageln auf der Folkmusik? Weil Du hier mitliest, magst Du sowas bitte nochmal schreiben, lieber Bob?
Fragen über Fragen…
Oh, there ain’t no use in me workin’ so heavy
I got a woman who works on the levee
Pumping that water up to her neck
Every week she sends me a monthly check
(She’s a humdinger
Folk singer
Dead ringer
For a thing-a-muh jigger)Bob’s a folk singer! A humdinger!
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre -
Schlagwörter: Bob Dylan
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