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„Der Schlusstrack“ ist, meiner Meinung nach, das beste Dylanstück seit 9 Jahren!
Ich beschränke Dylan nicht auf seine Texte, habe ich nie gemacht, ich sammle ja auch Bootlegs und da verändert sich die Musik und der Text eher nicht. Dylan nur auf die Musik zu beschränken finde ich blöd, er ist einer der wenigen bei dem der Text komplett ohne Musik funktioniert!--
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Werbungfrankie lee“Der Schlusstrack“ ist das beste Dylanstück seit 9 Jahren!
Ich beschränke Dylan nicht auf seine Texte, habe ich nie gemacht, ich sammle ja auch Bootlegs und da verändert sich die Musik und der Text eher nicht. Dylan nur auf die Musik zu beschränken finde ich blöd, er ist einer der wenigen bei dem der Text komplett ohne Musik funktioniert!Ich beschränke Dylan aber auch nicht nur auf seine Musik. Klar finde ich viele seiner Texte göttlich, aber Musik ist für mich eben auch ein Zusammenspiel mit Harmonien und Klängen…
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frankie lee“Der Schlusstrack“ ist das beste Dylanstück seit 9 Jahren!
Im fett Dargestellten findest du den Fehler in deinem Satz. Warum kannst du nicht einfach die Meinung eines Anderen akzeptieren, wie auch deine akzeptiert wird?
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Mal so ganz vorsichtig, die erste Besternung:
Thunder On The Mountain ****
Spirit On The Water ****1/2
Rolling And Tumblin‘ ***1/2
When The Deal Goes Down ***
Someday Baby ****
Workingmans Blues #2 ****1/2
Beyound The Horizon **1/2
Nettie Moore ****1/2
The Leeve’s Gonna Break ***
Ain’t Talking *****--
"there were ghosts in the eyes of all the boys you sent away, they drive this dusty beach road in the skeleton frames of burned-out chevrolets..."Wahr ist, Dylan meint es gut mit uns. 10 Songs verteilt auf 63 Minuten Spielzeiten. Entweder hat uns der Meister viel mitzuteilen oder es werden doch mehr Soli gespielt, als es oft beschrieben wurde. Nach dem ich jetzt seit Freitag „Modern Times“ so oft wie Wolfgang Doebeling seinerzeit DRIFT gehört habe, würde ich mal folgendes Zwischenfazit ziehen. „MT“ ist eine äußerst charmante Platte geworden, die Texte schwanken zwischen düster-ernst und humoristisch, im Grunde bleibt Dylan immer im sicheren Gewässer. „Levee“ als Beispiel könnte wirklich ein Song über Hochwasser sein, aber indem Dylan noch eine Liebesgeschichte eingestrickt hat, könnten das auch alles nur Metaphern sein. (Seit TOOM schreibt Dylan bekanntlich Texte die man versteht, wo man aber nicht weiß, was er genau meint…)
Anyway, von der lieblosen Band lass ich mich hier nicht blenden, gerade die bluesigen Songs haben einen klasse Beat, drängen sich indes nie in den Vordergrund. Die eingestreuten Soli in „Thunder“ gefallen sehr und wenn „Rollin & Tumblin“ von keiner Spielfreude zeugt, dann weiß ich es nicht (hier könnte man eher auf den Gesang verweisen der ansonsten vorzüglich ist).„Spirit“ ist eine tolle Liebesballade, wenngleich etwas zu lang geraten, dass macht die tolle Harmonica am Ende wieder wett. (kein Mensch würde hier auf Dylan wetten, wenn die Harmonica bläst, das ist weit weg von dem alten Gedöns). „When The Deal Goes Down“ hat eine tolle Melodie, die Umsetzung mit Steel Guitar und den sehnsüchtigen Lyrics streifen aber dicht am Kitsch vorbei. „Someday Baby“ ist mir zu monoton geraten, die Soli sind wiedermals sehr gelungen und Dylan legt eine mehr als überzeugende Gesangsdarbietung ab. „Workingman’s Blues #2“ ist ein absolutes Highlight, die Mischung aus KLavier und Cello harmonieren sehr schön mit der Stimme, das Stück kann sich problemlos mit allen Songs von „Time Out Of Mind“ messen. „Beyond The Horizon“ ist eine lockere Altersheim-swing-nummer mit sehr speziellem Charme, Dylan scheint sich allerdings wohl zu fühlen. „Nettie Moore“ hat wahrscheinlich den schönsten Chorus auf dem Album, die ständig repetierende Bass Drum ist gewöhnungsbedürftig und stört nicht weiter. Das Highlight bildet aber klar „Ain’t Talkin“, welches sich problemlos mit Klassikern wie Desolation Row, Sad Eyed Lady oder Highlands messen lassen kann. Wie in den aufgezählten Songs wirkt „Ain’t Talkin“ wie ein Sog, die Lyrics sind kryptisch wie eh und je und lassen jede Menge Interpretationsspielraum offen.
Modern Times vermischt die Liebe zur Nostalgie mit der Unsicherheit der Zukunft, scheinbar persönliches mit politischem, privates mit öffentlichem Gedankengut. Was und ob er uns damit etwas sagen will, soll jeder für sich entscheiden. An die Klasse und Intimität von „TOOM“ kommt „MT“ nicht heran, mit „Love And Theft“ kann es sich schon messen. (Die Bluessongs auf L&T wie Honest With Me oder insbesonder Cry A While sind stärker wie die auf „MT“, die Balladen suchen allerdings auf „L&T“ ihresgleichen…). Momentan läuft es wohl auf * * * * 1/2 hinaus, allerding mit Spielraum nach oben und nach unten – time will tell…--
and now we rise and we are everywhere@*martin*
Beschäftige Dich mit den Texten und hör Dir die Songs danach nochmal an, vielleicht merkst Du dann, dass ein Song wie Rollin‘ And Tumblin‘ niemals stärker sein kann, als Workingman’s Blues.--
Sehr schöne Kritik, nikodemus. Stimme mit dir in vielen Punkten überein.
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"there were ghosts in the eyes of all the boys you sent away, they drive this dusty beach road in the skeleton frames of burned-out chevrolets..."CordIm fett Dargestellten findest du den Fehler in deinem Satz. Warum kannst du nicht einfach die Meinung eines Anderen akzeptieren, wie auch deine akzeptiert wird?
Ich akzeptiere andere Meinungen aber das ist ein Diskusionsforum, da sollte man diskutieren dürfen!
Bezüglich meines Satzes, hast Du aber recht! Wurde so geändert wie er gemeint war!--
[IMG]http://img167.imageshack.us/img167/9135/save0039sy4.jpg
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Die Beschreibung von nikodemus trifft es ganz gut, vorallem die Stelle über Ain’t Talkin‘.
Was mir an Modern Times aüßerst gut gefällt, ist das es ziemlich „kompakt“ wirkt, fast wie ein Konzeptalbum, ähnlich wie bei Time Out Of Mind.--
LethrolesSehr schöne Kritik, nikodemus. Stimme mit dir in vielen Punkten überein.
Ich auch. Feine Rezension, nikodemus!
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nikodemus“Levee“ als Beispiel könnte wirklich ein Song über Hochwasser sein, aber indem Dylan noch eine Liebesgeschichte eingestrickt hat, könnten das auch alles nur Metaphern sein.
Der Song sagt mir, egal wie aussichtslos die Lage auch sein mag es geht einem verglichen mit anderem Leid relativ gut und es ist noch nicht das Ende. Immer weiterkämpfen, das Blatt könnte sich noch zum Guten wenden! …aber wahrscheinlich ließt da jeder was anderes raus, was ja auch gut so ist!
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@pink nice
Vielleicht bin ich blöd, aber vergrößern kann ich es nicht und zum normalen Lesen ist es zu klein…ist das die Rezension, die atom von WD abgetippt hat?--
and now we rise and we are everywhere[IMG]http://img171.imageshack.us/img171/8610/save0040zg8.jpg
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“nikodemus@pink nice
Vielleicht bin ich blöd, aber vergrößern kann ich es nicht und zum normalen Lesen ist es zu klein…ist das die Rezension, die atom von WD abgetippt hat?Yes…hat der keinen scanner ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
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