-
Beiträge
-
So, mein Text ist nun endlich auch auf Sendung: http://bit.ly/nvWZpv
--
Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
Diese berühmten Personen haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
40 Jahre „Brothers In Arms“ von Dire Straits: Gitarre in den Wolken
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
WerbungbadamsSo, mein Text ist nun endlich auch auf Sendung: http://bit.ly/nvWZpv
Nicht schlecht, aber ein bisschen dünn…aber wie will man schon in dieser Kürze zwei Konzerte angemessen besprechen, dazu noch mit den ganzen Nebenkriegsschauplätzen.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Cord
Und übrigens: Selbstverständlich erwarte ich, dass ein Künstler (insbesondere mit dieser Erfahrung) spontan auf sein Publikum eingehen kann. Welch Frage!Du meinst, er hätte noch spontan ein Phil Collins- oder Chris de Burgh-Cover in sein Set einfügen können?
--
Nein.
--
Bauer EwaldDu meinst, er hätte noch spontan ein Phil Collins- oder Chris de Burgh-Cover in sein Set einfügen können?
*knarz* „Läääääääädy in rrrrrrrrrrrrrrrrrred“ *knarz*
Könnte durchaus gut sein…
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bauer EwaldDu meinst, er hätte noch spontan ein Phil Collins- oder Chris de Burgh-Cover in sein Set einfügen können?
Für 100 € kann man das schon erwarten. Oder zumindest ein paar Witze erzählen.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Cord@Mefir
Das ist falsch. Popmusik hat die Aufgabe, Menschen zu unterhalten. Dylan macht Popmusik. Man muss ihn da nicht aus lauter Verehrung überhöhen.
Und übrigens: Selbstverständlich erwarte ich, dass ein Künstler (insbesondere mit dieser Erfahrung) spontan auf sein Publikum eingehen kann. Welch Frage!
Ich überhöhe Dylan da nicht, sondern hätte das bei jedem anderen Künstler auch gesagt, egal ob aus der Popmusik, der Klassik, dem Jazz etc. Ich streite auch gar nicht ab, dass Dylan oder jeder andere (Pop-)Musiker auch unterhalten kann/soll, aber der Künstler selbst muss entscheiden in welcher Form er das tut. Welcher Musiker unterhält denn deiner Meinung nach alle Menschen? Wenn Gruppe A das Konzert verlässt, weil es sich nicht unterhalten fühlt, aber Gruppe B begeistert bleibt, weil es genau diese Performance an Dylan so liebt und vllt das Konzert genau dann verlassen hätte, wenn er als spontane Reaktion auf die massengefällige Schiene gewechselt wäre, welche Gruppe soll denn dann Priorität haben?
Und natürlich könnte Dylan auf so etwas reagieren. Ich halte es ihm sehr zugute, dass er genau das aber nicht tut.
Meine Aussage bleibt: Musik ist eine Kunstform und der Künstler entscheidet, ob und wann und wie er unterhält. Wer es mag, der hört seine Platten und geht auf Konzerte, wer es nicht mag, der kann sich ja Musiker suchen, von denen er besser unterhalten wird. (Achtung Übertreibung:) Aber an den Kopf fassen muss ich mir, wenn Leute eine Best Of des Künstlers mal beim Bügeln gehört haben und dann ernsthaft erwarten, dass genau das geboten wird. Und dann ein Hoch auf Künstler, denen genau das zu langweilig oder banal ist und denen Kreativität, Interpretation, eigener Ausdruck und Entwicklung wichtiger sind, als das Leben als wandelnde Wunschmaschine.--
Oh, da hast du mich falsch verstanden, habe ich aber auch nicht deutlich genug gemacht:
Hier wurde ja erwähnt, dass Dylan nach dem Gehen einiger Leute lustloser wurde, also die bestrafte, die blieben. Indem er eben DOCH reagierte, nur falsch. Für mich ist das nicht in Ordnung. Ich finde, gerade für die muss er sich dann ins Zeug legen.
Und natürlich kann der Künstler entscheiden, wie er oder ob er unterhält. Ebenso, wie die Zuschauer entscheiden dürfen, ob sie gehen….
Edit: In deinem letzten Absatz sehe ich aber nun übrigens eine deutliche Überhöhung.
Ich glaube ja persönlich, Dylan könnte gar nicht mehr anders. Selbst wenn er will. Meine Konzerterfahrung mit ihm sieht so aus, dass es seine Band ist, die es raushaut.
--
Achso! Das zu kritisieren finde ich natürlich okay. Ich kann Dylan da aber auch verstehen, das ist eine ziemlich frustrierende Situation. Schade für ihn und die anderen Konzertbesucher, aber ich war ja nicht dabei. Vielleicht hätte ich seinen Grimm auch toll gefunden
--
Meine Güte Cord, da hast Du Dich aber wirklich maximal missverständlich ausgedrückt. Meinen ironischen Kommentar oben werde ich löschen.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Für mich hat Bob Dylan eigentlich fast das gezeigt, was ich erwartet hab. Nur noch schlechter…
Gedröne von E-Gitarren, keine Melodien, völliger Murks.
Zu Recht haben die Leute reihenweise die Halle verlassen und sich
auch anschließend noch kopfschüttelnd darüber unterhalten.Derart schlecht und katastrophal hätte ich Dylan auch nicht erwartet.
Knopfler: ****
Dylan: kein Stern – wofür auch?Die Leute kommen und finden es wohl teilweise toll, weil es Dylan ist.
Mit der Leistung wird man heute von jedem Produzenten, Plattenfirma etc. ausgeschmissen.Bringe dieses Konzert mit gleicher Qualität mit einem No-Name Künstler und keiner geht hin.
Knopfler füllt die Hallen, Dylan leert sie.
Wussten wir vorher schon – aber es zu sehen war auch mal nett :lol:Dylan live niemals wieder, auch nicht auf Platte oder im TV.
Allenfalls die Unplugged – da kann er nicht so einen Krach gemacht haben.Interesse an Dylan hat sich für mich jetzt erstmal erledigt.
Vielleicht irgendwann nochmal ein Studioalbum probieren, da PLANET WAVES
schließlich alles andere als schlecht ist – aber das verschiebe ich auf später.--
Ja, das stimmt, nail. Bin wohl zu sehr in Urlaubsstimmung.
--
CordOh, da hast du mich falsch verstanden, habe ich aber auch nicht deutlich genug gemacht:
Hier wurde ja erwähnt, dass Dylan nach dem Gehen einiger Leute lustloser wurde, also die bestrafte, die blieben. Indem er eben DOCH reagierte, nur falsch. Für mich ist das nicht in Ordnung. Ich finde, gerade für die muss er sich dann ins Zeug legen.
Und natürlich kann der Künstler entscheiden, wie er oder ob er unterhält. Ebenso, wie die Zuschauer entscheiden dürfen, ob sie gehen….
Edit: In deinem letzten Absatz sehe ich aber nun übrigens eine deutliche Überhöhung.
Ich glaube ja persönlich, Dylan könnte gar nicht mehr anders. Selbst wenn er will. Meine Konzerterfahrung mit ihm sieht so aus, dass es seine Band ist, die es raushaut.
Mit dröhnendem Geplärre… braucht kein Mensch.
Furchtbar.Und hatte Dylan eine Adidas-Trainingshose an? :lol:
--
VisionsFür mich hat Bob Dylan eigentlich fast das gezeigt, was ich erwartet hab. Nur noch schlechter…
Gedröne von E-Gitarren, keine Melodien, völliger Murks.
Zu Recht haben die Leute reihenweise die Halle verlassen und sich
auch anschließend noch kopfschüttelnd darüber unterhalten.Derart schlecht und katastrophal hätte ich Dylan auch nicht erwartet.
Knopfler: ****
Dylan: kein Stern – wofür auch?Die Leute kommen und finden es wohl teilweise toll, weil es Dylan ist.
Mit der Leistung wird man heute von jedem Produzenten, Plattenfirma etc. ausgeschmissen.Bringe dieses Konzert mit gleicher Qualität mit einem No-Name Künstler und keiner geht hin.
Knopfler füllt die Hallen, Dylan leert sie.
Wussten wir vorher schon – aber es zu sehen war auch mal nett :lol:Dylan live niemals wieder, auch nicht auf Platte oder im TV.
Allenfalls die Unplugged – da kann er nicht so einen Krach gemacht haben.Interesse an Dylan hat sich für mich jetzt erstmal erledigt.
Vielleicht irgendwann nochmal ein Studioalbum probieren, da PLANET WAVES
schließlich alles andere als schlecht ist – aber das verschiebe ich auf später.Hallo Heinz!
--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Wenn es wirklich so schlecht war und die Verbliebenen es nur deshalb gut fanden, weil es halt Dylan war, hätte das schon eine Ironie.
Seine Fans würden ihn zu etwas machen, was er sicherlich nicht sein will. Eine Ikone, der gegenüber man alles hinnimmt.
Oder er ist noch viel gewitzter, als alle denken:
Er verarscht die Leute, die ihm alles abnehmen, spielt extra schlecht und lacht später darüber….
Man weiß es nicht, man weiß es nicht. Man weiß es einfach nicht.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.