Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Bob Dylan – Highway 61 Revisited
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Schöne Beschreibung!
Ernsthaft: Ich kann das schon sehr gut nachvollziehen. Das ist so ein Platte, die sicher alle Sterne dieser Welt verdient – es ist aber einfach nicht meine. Ich glaube, ich kann mit Bluesrock egal welchen Couleurs und welcher Intention und Tiefe einfach reichlich wenig anfangen – und bin bekanntermaßen aus ganz ähnlichen Gründen auch an Led Zeppelin und The Rolling Stones weitestgehend gescheitert. Und ich fürchte, da besteht auch wenig Hoffnung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtDas ist so ein Platte, die sicher alle Sterne dieser Welt verdient – es ist aber einfach nicht meine. Ich glaube, ich kann mit Bluesrock egal welcher Couleur und welcher Intention und Tiefe einfach reichlich wenig anfangen
Das wäre ein schönes Fazit gewesen, Irrlicht. Echt jetzt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
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pinchDas wäre ein schönes Fazit gewesen, Irrlicht. Echt jetzt. Und das meine ich völlig ironiefrei.
Unabhängig davon, dass Du die Platte selbst für großartig hälst: Was stört Dich denn an den Gedanken im Eingangspost?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtUnabhängig davon, dass Du die Platte selbst für großartig hälst: Was stört Dich denn an den Gedanken im Eingangspost?
Es sind einfach viel zu viele Worte, die eben auf genau das obige Fazit hinauslaufen.
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IrrlichtIch glaube, ich kann mit Bluesrock egal welchen Couleurs und welcher Intention und Tiefe einfach reichlich wenig anfangen – und bin bekanntermaßen aus ganz ähnlichen Gründen auch an Led Zeppelin und The Rolling Stones weitestgehend gescheitert. Und ich fürchte, da besteht auch wenig Hoffnung.
Wobei ich bei Dylan nur ganz selten Blues-Rock heraushöre. Eigentlich fast nie. Und wenn Dylan Mitte der 60s Blues spielte, dann so, dass es immer noch zu 100% ein Dylan-Lied ist, ohne, dass Vergleiche zu anderen Blues-Liedern aufkommen. Deswegen wirkt z.B. „Just Like Tom Thumb’s Blues“ für mich nicht als reine Bluesnummer, auch wenn es dem Blues-Schema folgt. Dylans Sound zu der Zeit war einzigartig, weswegen ich auch gar nicht wirklich eine Stilrichtung nennen könnte, die 1965/66 zusammenfasst. Außer vielleicht Stilrichtung: Cool.
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pinchEs sind einfach viel zu viele Worte, die eben auf genau das obige Fazit hinauslaufen.
Dass es mehr Worte sind, ist schon richtig – die Aussagen sind allerdings auch etwas konkreter. Und dass sich Missfallen auch im Songwriting erschöpft und nicht nur in „Ich mag das Genre nicht“ ist eben auch eine Sache, die man erwähnen kann. Abgesehen davon finde ich es angenehm, nicht im Anschluss jeden Stern (zuwenig) erklären zu müssen…
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtAbgesehen davon finde ich es angenehm, nicht im Anschluss jeden Stern (zuwenig) erklären zu müssen…
Also wegen mir hättest du dann nicht jeden fehlenden Stern einzeln erklären müssen. Deine Eindrücke zur Platte wären damit nämlich schlüssig erklärt gewesen.
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Da hätte ich aber vermutlich erst recht nachgefragt, denn „Blues-Rock“ ist nicht unbedingt mein erster Gedanke, wenn es um „H61R“ geht.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Roseblood[…]Dylan Mitte der 60s Blues spielte, dann so, dass es immer noch zu 100% ein Dylan-Lied ist[…]
Wenn dem nicht so wäre, hätte ich das Album sicherlich weitaus weniger wohlwollend bewertet. Ich finde es ja schließlich auch nicht schlecht, merke aber, dass mir Dylan – zumindest kann ich das von dem wenigen, was ich kenne, behaupten – in reduzierterem Gewand deutlich mehr liegt. pinch musste dabei ja grinsen, aber ich fühle mich bei Nummern wie „The times they are a-changin'“, „Masters of war“ oder „In my time of dyin'“ einfach besser aufgehoben.
Leider ist meine Ansicht da relativ kompromisslos. Ein netter User hat mir mal vor längerem ein paar Aufnahmen von „Time out of mind“ vorgespielt – für mich war das eine einzige Qual.
pinchAlso wegen mir hättest du dann nicht jeden fehlenden Stern einzeln erklären müssen. Deine Eindrücke zur Platte wären damit nämlich schlüssig erklärt gewesen.
Ok.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Irrlichtpinch musste dabei ja grinsen
?
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pinch?
Das bezog sich auf Deinen ersten Post.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDie Bewertung fällt leicht. Mein Lieblingsalbum, nicht nur von Dylan. Jeder Song *****.
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IrrlichtWenn dem nicht so wäre, hätte ich das Album sicherlich weitaus weniger wohlwollend bewertet. Ich finde es ja schließlich auch nicht schlecht, merke aber, dass mir Dylan – zumindest kann ich das von dem wenigen, was ich kenne, behaupten – in reduzierterem Gewand deutlich mehr liegt. pinch musste dabei ja grinsen, aber ich fühle mich bei Nummern wie „The times they are a-changin'“, „Masters of war“ oder „In my time of dyin'“ einfach besser aufgehoben.
So facettenreich wie Dylan ist, kann ich es nachvollziehen, wenn verschiedene Phasen einem auch verschieden gefallen. Es wurde bestimmt an anderer Stelle schon einmal nachgefragt, aber welche Alben sind dir noch bekannt?
IrrlichtEin netter User hat mir mal vor längerem ein paar Aufnahmen von „Time out of mind“ vorgespielt – für mich war das eine einzige Qual.
Wobei ich vermutet hätte, dass besonders Tracks wie „Love Sick“ etwas für dich sein könnten.
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Roseblood[…]welche Alben sind dir noch bekannt?
Auf Albumlänge nur „Blood on the tracks“. Und eine Reihe Einzeltracks zu ganz verschiedenen Zeiten seiner Schaffensphase. Das ist in Bezug auf sein kolossales Gesamtwerk zwar lächerlich wenig, hat mir aber immerhin gezeigt, dass mein Hauptschwerpunkt vorerst bei den Alben bis „Desire“ liegen wird.
RosebloodWobei ich vermutet hätte, dass besonders Tracks wie „Love Sick“ etwas für dich sein könnten.
Womöglich wäre es das sogar, ich kann mit der Stimme Dylans zu dieser Zeit allerdings fast nichts mehr anfangen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonok, dann ist das Problem mit „Time out of Mind“ nicht Blues Rock (wär auch komisch gewesen), mein Gefühl ist, dass John Wesley Harding dir gefallen könnte/müsste…
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Schlagwörter: 1965, Al Kooper, Bob Dylan, Bob Johnston, Columbia, Highway 61 Revisited, Mike Bloomfield, Tom Wilson
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