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AutorBeiträge
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Originally posted by wa@17 Jan 2005, 23:52
Hat wer das Buch schon komplett gelesen?Ich habe es verschlungen. Besonders spanend die Episode Mitte/Ende der 80er, als er, sich selsbt und seiner eigenen Songs fremd fühlend, über die Bühne torkelt und die Gitarre für alle Zeiten an den Nagel zu hängen gedenkt und sich dann nach einem abendlichen Plausch mit Bono dazu entschließt, sich bei der künftigen Platte (Oh Mercy) helfen zu lassen.
Danach habe ich sofort die Platte gehört, und zwar wie noch nier zuvor!
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WerbungOriginally posted by mighty quinn@18 Jan 2005, 14:14
Ich habe es verschlungen. Besonders spanend die Episode Mitte/Ende der 80er, als er, sich selsbt und seiner eigenen Songs fremd fühlend, über die Bühne torkelt und die Gitarre für alle Zeiten an den Nagel zu hängen gedenkt und sich dann nach einem abendlichen Plausch mit Bono dazu entschließt, sich bei der künftigen Platte (Oh Mercy) helfen zu lassen.Danach habe ich sofort die Platte gehört, und zwar wie noch nier zuvor!
Von nun an müssen die Dylan Fans also mit dem Makel leben, dass der Meister von Bono saved wurde.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@18 Jan 2005, 15:29
Von nun an müssen die Dylan Fans also mit dem Makel leben, dass der Meister von Bono saved wurde.Nein, nein, nein! Ich hab das ja ganz anders gelesen. Mit Bono hat das alles gar nichts zu tun. Ge“saved“ hat ihn der alte Sänger in der Bar, in die er zufällig gegangen war und wo er einen Gin Tonic (sic!) trank. Danach „konnte“ er wieder (mit Greatful Dead und den Heartbreakers).
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it's not dark yet but it's getting thereOriginally posted by baby blue@18 Jan 2005, 14:48
Nein, nein, nein! Ich hab das ja ganz anders gelesen. Mit Bono hat das alles gar nichts zu tun. Ge“saved“ hat ihn der alte Sänger in der Bar, in die er zufällig gegangen war und wo er einen Gin Tonic (sic!) trank. Danach „konnte“ er wieder (mit Greatful Dead und den Heartbreakers).Danach hat er dann mit Grateful Dead die bei Deadheads äußerst unbeliebte Platte aufgenommen?
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@18 Jan 2005, 15:10
Danach hat er dann mit Grateful Dead die bei Deadheads äußerst unbeliebte Platte aufgenommen?Vielleicht können wir ja die irgendwie Bono in die Schuhe schieben.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@18 Jan 2005, 16:26
Vielleicht können wir ja die irgendwie Bono in die Schuhe schieben.Einverstanden. Grate Idea!
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it's not dark yet but it's getting thereOriginally posted by baby blue@18 Jan 2005, 15:48
Nein, nein, nein! Ich hab das ja ganz anders gelesen. Mit Bono hat das alles gar nichts zu tun. Ge“saved“ hat ihn der alte Sänger in der Bar, in die er zufällig gegangen war und wo er einen Gin Tonic (sic!) trank. Danach „konnte“ er wieder (mit Greatful Dead und den Heartbreakers).so hab ich das auch verstanden. allerdings verrät dylan den namen der band nicht und auch nicht den des sängers.
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Originally posted by starship@18 Jan 2005, 16:01
allerdings verrät dylan den namen der band nicht und auch nicht den des sängers.Ist ja ganz bestimmt auch stilisiert, wenn nicht komplett erfunden. Egal, lassen wir ihn machen, denn er kann ja schreiben. Und darauf kommt's beim Bücherschreiben an.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.hat hier jemand die schwarz/weiß doku über ihn gesehen? dont look back, hieß die, glaub ich. da stritt er sich doch mit einem reporter von time-magazines lange herum, dass er nicht als folksänger bezeichnet werden will?- oder täuch ich mich da?
im buch wollte er von anfang an nichts anderes sein, als ein folksänger. einer der von von 8h bis 17h arbeitet, eine frau, 2,3 kinder und ein haus hat, mit rosen im garten.
nur protestsänger wollte er niemals sein, schreibt er im buch.
deshalb hat er masters of war geschrieben.--
Ich hab das Buch gelesen und find es ganz unterhaltsam. Vor allem die detailreichen Beschreibungen (sei es vom New York der frühen 60er Jahre oder von diversen Gesprächen mit realen oder erfundenen Figuren (diesem Typen aus New Orleans zum Beispiel der mit der Invasion durch die Chinesen rechnet)). Sein Englisch versteh ich zwar manchmal nur schwer, keine Ahnung was da einzelne Vokalben bedeuten – aber der Wortfluß hat auch was (wäre interessant wie die Übersetzung geworden ist). Langatmig fand ich die Erklärungen (Erklärungen ???) mit welcher Technik er seit Ende der 80er Jahre wieder unbefangen Musik machen kann. Konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen was er da seitenlang erzählte. Ist egal aber …..
***1/2 gibts schon von mir.
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If you dance, you might understand the words better. David ByrneMrsGarthiLesung mit Gerhard Henschel und Günter Amendt
(…)
28.01.05 20:00 Uhr ( Amerikahaus, München )
30.01.05 20:00 Uhr ( Scheune am Severinstor, Passau
31.01.05 20:00 Uhr ( Literaturhaus, Salzburg )
09.02.05 20:00 Uhr ( Waggonhalle, Marburg )
10.02.05 20:00 Uhr ( Junges Theater, Göttingen )
11.02.05 20:00 Uhr ( Aula des neuen Gymnasiums, Oldenburg )
12.02.05 20:00 Uhr ( Staatsschauspiel, Dresden, Das Kleine Haus )
17.02.05 20:00 Uhr ( Kulturamt, Eisenach, Solo Amendt )
17.02.05 20:30 Uhr ( Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, Solo Henschel )Ich war vorgerstern da. Kann ich sehr empfehlen! Die gelesenen Passagen waren klug ausgewählt und wurde mit vielen Anekdoten und Hintergrundinformationen von Amendt sowie zahlreicher Songbeispiele ergänzt.
Nur eins ist mir immernoch nicht klar. Was hat es mit der mysteriösen Handverletzung, die Dylan auf Seite 148 beschreibt, auf sich? Amendt meinte nur, das sei bisher auch unter Dylan Fans kaum bekannt gewesen…--
Ich liebe dieses Buch. Ich könnte mir es immer wieder durchlesen. Man weiß zwar nie, ob Dylan die Wahrheit sagt, aber mich interessiert das gar nicht. Er trifft Anfang der 60er Jahre lauter lustige Vögel, und liest ne Menge an Büchern, die er bei anderen Leuten findet. Wenn ich mir das Cover vom ersten Album anschaue kann ich das nur schwer nachvollziehen. Der „New Morning“ Teil ist wunderbar und typisch Dylan. Der sich zurückzieht und seine Ruhe will. Am besten war für mich die Stelle als es heißt:“Ich hatte anderes zu tun als die Stimme von irgendwem zu sein. Ich suchte Captain Kids vergrabenen Schatz.“
Ich freu mich schon riesig auf den 2. Teil--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.FletcherIch freu mich schon riesig auf den 2. Teil
Die wann kommt?
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Fevers and MirrorsDie wann kommt?
Noch keine Daten vorhanden. Ist halt Wunschdenken
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Achso, schade, hatte mich schon gefreut.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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