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AutorBeiträge
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Heute morgen bei mir eingetroffen, erst einmal gehört, daher nur ein erster Eindruck:
Wow! Groß! Die beste Blumfeld seit L’Etat et moi!
Ich werde mich hüten, schon jetzt mit Sternen um mich zu werfen, aber zunächst mal bin ich echt begeistert!
Näheres später.
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WerbungIch finde, es fehlen die musikalischen Überraschungen. Natürlich sind es großartige Texte, Jenseits von Jedem ein super Stück (dear Bobness lässt grüßen), aber es fehlen ein wenig die (musikalischen) Ecken und Kanten, das ganze ist zu glatt geraten.
So mein erster Eindruck. Vielleicht kommt die Qualität nach mehrmaligen Hören mehr zum Vorschein.--
Käse ist gesund!Von Blumfeld gefällt mir eigentlich die „l état moi“ am besten. Die Neue höre ich mir demnächst mal in Ruhe an. Den Keyboarder (Michael Mühlhaus) kenne ich noch von früher, er spielte in der Band meines besten Freundes. Sehr, sehr netter Mensch!
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Life is unfair, kill yourself or get over it...Ehrlich gesagt fand ich Blumfeld sowieso nur wegen den Texten interessant! Die sind wie immer genial. Musikalisch waren sie mMn nie mehr als Durchschnitt… Würde der Neuen ***1/2 geben.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das ganze ist zu glatt geraten.
ich finde sie weniger glatt als die letzten beiden…
Aber „Glätte“ ist bei mir kein Ausschlußkriterium für Qualität und Güte!--
das ganze ist zu glatt geraten.
ich finde sie weniger glatt als die letzten beiden…
Aber „Glätte“ ist bei mir kein Ausschlußkriterium für Qualität und Güte!Deshalb will ich ihr etwas Zeit geben und nicht vorschnell mein Urteil fällen…
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Käse ist gesund!Ich habe gerade den ersten Durchlauf hinter mir und bin mild enttäuscht. Zumindest haben mich alle anderen Blumfeld-Alben schon beim ersten Durchlauf begeistert, die hier plätschert dafür etwas zu sehr vor sich hin. Aber mal schauen, was so in den nächsten Tagen daraus wird…
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I´m Afraid Of AmericansAlso ich habe nur „Old Nobody“ und die finde ich ganz gut. Kenne sonst nur die Singles (so nebenbei, die neue ist das Grauenhafteste, was ich seit langen gehört habe)
Was mich aber wundert: Warum findet alle Welt Diestelmeyers Texte so groß?
LEUTE! Das ist Poesiealbum-Niveau. Dazwischen werden dann mal „große“ und „wichtige“ Worte wie „Utopie“ hineingesetzt, und schon fliegen die Studenten darauf.
Viel Spaß.--
Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
und schon fliegen die Studenten darauf.
hey, ich bin schon fertig!!
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und ich studiere noch nicht mal.aber ich verstehe was du meinst candy.blumfeld sind so ein fall bei dem man sich auf die ästhetik des gesamtkunstwerkes einlassen muss.also:welche entwicklung gab es bei den alben textlich,welche von den covern etc.
für mich ist es nur konsequent dass distelmeyer von der hermetischen,zitatreichen sprache zum alltagssprech gehen musste,genauso wie das bild der band auf offener strasse unter menschen natürlich eine entwicklung seit dem ersten album(mensch alleine am plattenspieler) ist.
bleibt die frage was passiert wenn man sich nicht darauf einlassen will,wenn die schlichte sprache eben einfach schlicht bleibt…na ja.ich bin einer von denen,denen blumfeld schon lange zeit sehr viel geben,und die darüber stundelang labern können.haste ja vielleicht auch beim letzten treffen gemerkt…
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A Kiss in the Dreamhousemit meinungen zum neuen album halt ich mich aber erstmal noch zurück.wird schon noch genügend kommen.versprochen.
nur für deady:das titellied ist die eröffnungsszene von carnes „kinder des olymp“.word.
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A Kiss in the Dreamhouseund ich studiere noch nicht mal.
ABER BALD! :D
na ja.ich bin einer von denen,denen blumfeld schon lange zeit sehr viel geben,und die darüber stundelang labern können.haste ja vielleicht auch beim letzten treffen gemerkt…
Darum wundert mich nämlich auch Deine Reaktion. Beim Treffen hast Du nämlich ganz anders von der letzten Platte und der neuen (Single) gesprochen!
Aber wie gesagt, ich finde „Old Nobody“ ja ganz gut, und was ich von den Platten davor kenne, auch.
Vielleicht vergleichbar mit Travis: Die LIEBE ich, sind meine Lieblingsband aber die Lyrics sind ungefähr so intelligent, wie die von Oasis. Nur würde ich nie darauf kommen, Fran Healy dafür zu loben.--
Flow like a harpoon daily and nightlyAlso ich habe nur „Old Nobody“ und die finde ich ganz gut. Kenne sonst nur die Singles (so nebenbei, die neue ist das Grauenhafteste, was ich seit langen gehört habe)
Was mich aber wundert: Warum findet alle Welt Diestelmeyers Texte so groß?
LEUTE! Das ist Poesiealbum-Niveau.Ja, richtig, ich weiß gar nicht genau warum, aber ich mag diese Peinlichkeit oder besser Uncoolheit sehr gerne bei Blumfeld.
Kenne sie allerdings hauptsächlich von ihren Singles und werde mir erst jetzt nach und nach alle Alben zulegen.--
Der Zugang zum Album bleibt mir noch verschlossen kann also nur von der Single (Wir sind Frei) berichten ansonsten bin ich nur im Besitz von „Ich Maschine“ und „Lé etat e moi“.
Die Behauptung von ccc is mir eigentlich nie in den Sinn gekommen ich fragte mich nur was er damit ausdrücken will ob das nun wirklich so gemeint ist oder doch noch einen doppelten Boden hat. Nach unzähligen hören von „Wir sind Frei“ ist die Sprache die benützt wird keineswegs alltagssprache sondern erinnert mich eher an Mathias Reim:…die träume enden in den Charts in denen eure Lieder ein Höhenflug und dann das wars die Erde hat euch wieder, ihr Sklaven in der Überzahl wie lange wollt ihr leiden wer frei sein will hat keine Wahl wir müssen uns entscheiden und manche sagen der Typ gehört in Therapie, kann sein doch um mich weht ein hauch von Anarchie
nunja is das nun gut ausgedrückt oder gespickt mit pseudointellektuellen Vokabular? Diese versöhnliche Anklage ist jedem klar und braucht nicht noch mit einem Hauch von Anarchie betitelt werden.
Vom Musikalischen will ich mal gar nicht sprechen bis auf die ganz netten Bläser is das ein Griff in die „How to play popsongs“ kiste.--
"Gimme deathpunk baby, and I like it"Gestern gab’s hier ein längeres Interview und 5-6 Songs von der neuen Scheibe im Radio. War trotz der von mir fast 1 Jahrzehnt gepflegten Blumfeld-Allergie dann doch plötzlich mal gespannt, was da so der Stand der Dinge ist. Der (erste) Eindruck bleibt aber zwiespältig. Das Titelstück gefiel mir am Besten. „Sonntag“ fand ich, vor allem musikalisch, ziemlich grausam. Der Rest liegt dazwischen. Aus meiner Sicht hat sich Distelmeyer durch seine Anfangstage einen Status verschafft, der ihm bei Leuten Applaus verschafft, die andere Künstler für das Gleiche immer noch steinigen würden. Das muß man aber auch erst mal hinkriegen… :lol:
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966 -
Schlagwörter: Blumfeld, Jenseits Von Jedem
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