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nur falls noch wer die Auflösung wissen will, 2-2 ist B1 von hier, über den Pianisten hatte ich ja schon öfters nette Sachen geschrieben, und er enttäuscht auch hier nicht…
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Werbungvielen dank. wollte gerade fragen, ob’s mir auch jemand erklärt :)
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ach so, sorry – und #2.8 ist B2 von hier. witzigerweise ist der dortiger opener was vom sänger von #1.8.
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Vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, dass „People“ vom Hello Broadway-Album auf „What’s Going On“ gepasst hätte. Bei dem Album wird irgendwie klar, dass seine Stimme vielleicht nicht so mit Tony Bennett, Ella Fitzgerald, Joe Williams oder Sinatra vergleichbar ist, aber seine Technik und Kontrolle, auch über die Lyrics, wie er das alles singen wollte, kommt den ganz großen Vocalisten sehr nahe. Das Gefühl für den Beat, den Swing, die Dynamik, bei ihm, ist durchaus vergleichbar mit Ella, Frank oder Tony. Kleine Passagen hatte er vielleicht öfter mal improvisiert, was Sinatra vielleicht weniger auf seinen Capitol Alben gemacht hatte. Und für „What’s Going On“ hatte er wieder mit Jazzmusikern zusammengearbeitet (Tate Houston, Johnny Griffiths, Wild Bill Moore, Eli Fountain, Drummer Chet Forest) plus Orchester. Scatting hört man dort ja auch im Titelstück.
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brandstand3000stimmt, gefällt mir :) und der Iverson Artikel ist interessant. Wo schreibt er denn über die Herren von 2.8?
Auf Do The M@th hat er ein Interview mit dem Bassisten, der Altist wurde ebenso von ihm interviewt, und er schrieb sogar auch ein bißchen was zu dieser Platte. Überall mal ein bißchen was zum Drummer und zum Pianisten relativ viel.
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redbeansandricewegen dem Herrn aus 2-6, falls ihr ihn noch nicht kennt, der Iverson Artikel, der recht klar macht, dass das jemand ist, an den bis vor einigen Jahren schon lange kaum jemand mehr gedacht hatte… („XXX was idiosyncratic and important, but there isn’t much of an argument that any given XXX version of a standard is in the same league as one by Art Tatum, Duke Ellington, or Mary Lou Williams. “ fand ich übrigens einen komischen Satz – in der Sache stimm ich ja irgendwie zu, aber gerade hier Ellington und Williams statt zB Hank Jones zu nennen …)
Es gibt einiges von Ellington, was so ein bißchen in die Richtung von 2.6 geht, die Stimmung trifft. Und XXX war im Vorprogramm von Ellington’s Piano Concerto in der Carnegie Hall, wurde begleitet vom NBC Orchester. Bei Marian McPartland, Cecil Taylor, Coleman Hawkins, Strayhorn, Bill Evans…könnte ich mir gut vorstellen, dass die von XXX gehört hatten. Auf Wikipedia steht noch was zum Basin Street East, dass Ellington Kontakt zu ihm suchte, McPartland hatte er sich ja auch angehört. Ellington war ja sogar mal an Roy Haynes interessiert, wollte ihn haben für seine Band. Und Stravinsky bewunderte XXX, steht da noch. Dann wussten bestimmt noch ein paar mehr Jazzmusiker von ihm. Ich zähle ca. 17 Alben bis Ende der 60er, das ist echt nicht wenig.
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thelonica
brandstand3000stimmt, gefällt mir :) und der Iverson Artikel ist interessant. Wo schreibt er denn über die Herren von 2.8?
Auf Do The M@th hat er ein Interview mit dem Bassisten, der Altist wurde ebenso von ihm interviewt, und er schrieb sogar auch ein bißchen was zu dieser Platte. Überall mal ein bißchen was zum Drummer und zum Pianisten relativ viel.
den verlinkten Post hatt ich schon wieder vergessen, der ist sehr hilfreich, weil das wirklich überwiegend Platten sind, die einem öfters für kleines Geld begegnen….
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.thelonica
redbeansandricewegen dem Herrn aus 2-6, falls ihr ihn noch nicht kennt, der Iverson Artikel, der recht klar macht, dass das jemand ist, an den bis vor einigen Jahren schon lange kaum jemand mehr gedacht hatte… („XXX was idiosyncratic and important, but there isn’t much of an argument that any given XXX version of a standard is in the same league as one by Art Tatum, Duke Ellington, or Mary Lou Williams. “ fand ich übrigens einen komischen Satz – in der Sache stimm ich ja irgendwie zu, aber gerade hier Ellington und Williams statt zB Hank Jones zu nennen …)
Es gibt einiges von Ellington, was so ein bißchen in die Richtung von 2.6 geht, die Stimmung trifft. Und XXX war im Vorprogramm von Ellington’s Piano Concerto in der Carnegie Hall, wurde begleitet vom NBC Orchester. Bei Marian McPartland, Cecil Taylor, Coleman Hawkins, Strayhorn, Bill Evans…könnte ich mir gut vorstellen, dass die von XXX gehört hatten. Auf Wikipedia steht noch was zum Basin Street East, dass Ellington Kontakt zu ihm suchte, McPartland hatte er sich ja auch angehört. Ellington war ja sogar mal an Roy Haynes interessiert, wollte ihn haben für seine Band. Und Stravinsky bewunderte XXX, steht da noch. Dann wussten bestimmt noch ein paar Jazzmusiker von ihm. Ich zähle ca. 17 Alben bis Ende der 60er, das ist echt nicht wenig.
dass man Bezüge zu Ellington findet, gerade biografisch, aber auch was das Interesse an klassischer Musik betrifft, das macht für mich viel Sinn… und Iverson beschreibt das ja schön, dass XXX ziemlich populär war zu seiner Zeit; und wahrscheinlich durchaus auch respektiert
XXX was one among dozens of pianists who were popular at mid-century, a moment when the piano was at its zenith in American life. It wasn’t only my uncle: just about everybody had at least one LP of a pianist. Classical stars included Vladimir Horowitz and Arthur Rubinstein; jazz stars included Oscar Peterson, Erroll Garner, and Dave Brubeck; easy-listening stars included Roger Williams and Carmen Cavallaro. Liberace offered campy glamour and Victor Borge offered comic relief.
alles Leute, die man kennt, wenn man viel durch Kisten mit Schallplatten wühlt… und, naja, Peterson, Garner, Brubeck haben ja alle so etwas gemischte Reputationen mit Höhen und Tiefen, schon seit Jahrzehnten… und in die Reihe gehörte XXX zu seinen grossen Zeiten auch (hatte ich erwähnt, dass Porter gerade zwei tolle Posts zu Brubeck hatte? hier, einfach das pop-up wegklicken).
Der Satz mit Ellington hatte mich aus folgendem Grund irritiert: Aus meiner Sicht ist die Essenz des Satzes sowas wie „Wenn ich mir die XXX Version eines Standards nehme, und sie gegen die richtig starken Versionen aus der Jazzgeschichte halte, dann wird XXX selten als Gewinner vom Platz gehen, vielleicht sogar nie. Und wahrscheinlich hat man ihn deshalb letztlich vergessen.“ Und dann nennt er diese drei Namen… und Tatum macht für mich total Sinn, sowas wie die Solo Masterpieces sind ja quasi eine Kiste mit über hundert Referenzversionen von bekannten Standards… weiss jetzt gar nicht, wen ich noch genannt hätte, Miles Davis ganz sicher, Bill Evans, Keith Jarrett Standard Trio natürlich, aber das ist später, Billie Holiday hat gesungen, aber gehört schon hier her, Ahmad Jamal… aber Ellington kennt man doch eigentlich fast ausschliesslich von seinen eigenen Kompositionen her, nicht von Standards, und bei Williams würd ich das gleiche sagen, auch wenn der Fall nicht ganz so klar ist.
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.Er hätte vielleicht dazu schreiben können, ob er sich da auch auf Improvisation bezog (Tatum, Ellington oder Williams waren da schwer zu toppen, viele frische Ideen auch bei Ellington). Das macht aber XXX nicht irgendwie kleiner, nur weil da sowas steht. Denn Iverson hat ja anscheinend nur teilweise diese Vergleichsmöglichkeiten, XXX wahrscheinlich nicht live oder im Film gesehen. Was Tatum, Ellington und Williams gemeinsam haben, ist das die noch gegen andere Pianisten angetreten sind (cutting contest), Tatum u. Ellington hatten selten mal Ruhe im Leben, gerade bei Tatum wirken melancholische Stücke bzw. Standards etwas anders, während Ellington schon mal träumen/abschalten/runterkommen konnte am Piano. Aber auch nicht wirklich lange, Williams hatte sich zumindestens teilweise mal zurüchgezogen. Vielleicht hatte XXX nicht nur musikalisch mehr mit Jarrett gemeinsam, oder mit John Lewis.
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bei Ellington und Ruhe musste ich sofort an das hier denken, larger than life
das Bett wird eigentlich erst verlassen, wenn das heisse Wasser da ist, kein Kaffee, kein Tee, nur heisses Wasser… und dann kommt der „foundation meal“, ein einfaches Steak mit Kartoffeln, weil man nicht weiss, was der Tag noch bringen wird…--
.larger than life auch hier, weil noch die ganze Zeit über Kompositionen nachgedacht wurde. Hot water hat sicher seine Gründe, an anderer Stelle stand mal was zu seinem Konsum von Cola, das war früher und bestimmt nicht gut für ihn. Heute warnt man vor Energy drinks. Bei Tatum liest man ja oft von seinem Bierkonsum – war bestimmt nicht Alkoholfrei. Das Alles kann ich mir bei XXX kaum vorstellen, dass er ziemlich ungesund gelebt hatte, er war auch relativ schlank, würde ich meinen. Zudem war der Altersunterschied zu den anderen drei doch etwas größer und er hatte ein Psychologie Studium gemacht. Ich las, dass Billy Taylor ziemlich abstinent gelebt hatte, Tatum und Teddy Wilson(?) hatten sogar drauf geachtet, dass er keinen Alkohol zu trinken bekommt.
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bei eigenwilligen jazzpianist*innen mit rassistisch verbauter klassikkarriere (oder zumindest – ausbildung) müsste man unbedingt noch nina simone nennen. hätte sie nicht noch gesungen, wäre es vielleicht auf was ähnliches bei ihr hinausgelaufen wie bei XXX.
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Wie die alte Fastnacht … aber wo der Faden stündlich wächst, muss das jetzt sein, müde und – wie beim Teil 1 – getippt direkt beim ersten Hören (und bisher einzigen, auch Teil 1 hab ich nicht nochmal ganz wiederholen können bisher).
2-1 | Da braucht es die Trompete, damit ich Zugang finde, das Intro ist nervöser kühler Bebop (oder boppiger Cool) und klingt dabei doch mehr nach Thornhill als nach Miles Davis‘ Tuba-Band. Aber die singende Trompete – ein Kornett vielleicht? – ist super. Und dann nach dem Gitarrensolo (hübsch, packt mich aber nicht wirklich) und den Überleitungen (inkl. ein paar steife Aktionen des Drummers) ein paar hübsche Takte eines – sehr leichten – Tenorsaxophons. Je länger das läuft, desto besser gefällt es mir. Die Posaune führt dazu, dass ich an Mingus 1953/54 denke, aber dafür ist die Band zu gross, die Sax-Section zu weich arrangiert. Ist das hintenraus ein Altsax oder nochmal derselbe Tenorsaxer? Letzterer, denke ich … also abgesehen vom Gitarrensolo einfach die zwei Lead-Bläser? So direkt keinen Plan, wer die Leute sind, aber das ist bestimmt längst identifiziert.
2-2 | Ich höre jetzt einfach mal überall Kornette statt Trompeten … das Sax ist dann sofort als Tenor erkennbar, etwas weniger beweglich, spröder im Ton, eher die Cohn/Sims-Ecke, während das davor eher nach Warne Marsh klang … aber das kann der hier irgendwie auch, wenn er hoch in seine Phrasen einsteigt … ein Chamäleon mit einem Stil, aus dem man drei Saxophonisten formen könnte. Die Trompete gradlinig, weniger faszinierend als im ersten Stück, das wirkt im Vergleich dazu überhaupt – nicht nur die Trompmete – eher etwas professionell dahingespielt als tief empfunden.
2-3 | Eine brüchige Posaune irgendwo aus der Bert/Dennis/Knepper-Ecke zum Einstieg, schön – und dann noch so ein biegsames Sax (dieses Mal aber wirklich ein Alt, ja? Dass all diese Lester Young-Schüler meinten, sie dürften keine tiefen Töne nutzen – und im Gegensatz zum Vorbild keine Honks spielen mochten – führt da ja schon manchmal zu Verwirrung). Das Schema ist ja irgendwie immer wieder ähnlich, auch wenn der erste Track mit der grössere Band, der Gitarre, den auskomponierten Passagen usw. schon anders funktioniert. Dass das Ende nochmal kurz dialogisch ist – schön.
2-4 | Okay, die Gitarre kenne ich … K.B.? Sind das immer noch alles Wilder-Stücke? Das hier ist der erste, bei dem ich ziemlich sicher bin, dass das Album im Regal steht … und bekannt vorkommen tut er mir auch. Ach ja, klar – die Orgel, die Gitarre: voilà – dann lautet die Antwort auf die Frage nach Wilder wohl auch ja.
2-5 | Schön, wie das Piano die Balance zwischen Lounge und Bar hält … eine Leichtigkeit in den Klischee-Figuren findet, sie gleichzeitig spielt und sich über sie erhebt. Auf halbem Weg wird das Mäntelchen der Zaghaftigkeit abgelegt – aber auch nur so halb: ein paar satte Akkorde, eine angedeutete Stride-Figur … und schon ist das zurück in der detachierten Eleganz, die über die glatt polierte Tanzfläche schwebt … ein Stottern kurz vor dem Schluss, ein Rallentando. Das ganze wirkt wie ein Tanz – ein Eintänzer, der einsam durch den Raum schwebt?
2-6 | Da sind dann alle zehn Finger auf den Tasten – Leichtigkeit ist schon auch da, auch Eleganz, aber sie wird vollkommen anders erzeugt. Das Stück kommt mir bekannt vor. Das ist mir aber doch etwas zu dicht, zu blumig – erdrückt fast die Zartheit, die durchaus auch darin angelegt ist, die immer wieder mal aufblitzt, in den Voicings oder wenn die Linke in der hohen Lage eine Linie spielt. Mittendrin wird es fast so dicht, als wären da vier Hände tätig … das finde ich aber doch so interessant, dass ich neugierig bin, mehr hören möchte.
2-7 | Bossa, zwei Drummer, ein Blech-Arrangement à la A&M/CTI? Die Melodie an der Gitarre wird immer hypnotisierender … hat auf mich eine Wirkung wie … vielleicht „India Song“? So stelle ich es mir, wenn Jobim Wilder spielt und Ogerman ein Arrangement mit Bob Brookmeyer im Satz schreibt. Toll! Repeat.
2-8 | Uff, ein ziemlich Bruch mit dem in your face Altsax – aber super, muss nur mal rasch durchatmen, den Sender neu ausrichten. Die Rhythmusgruppe ist etwas hektisch (die Gitarre interessanter als das Klavier – beides zusammen zu viel, wie so oft … aber die Gitarre auch hinterm Klaviersolo interessant), die Drums spielen mir zu sehr nach vorn, das fliegt für mich fast auseinander … ach, eine Trompete ist da auch noch? Wirkt underrehearsed oder fast wie eine Live-Session einer nicht so gut austarierten Band? Aber das Sax finde ich toll – schöner Ton, interessante Linien … und der Rest ist echt nicht halb so übel, wie ich es grad klingen lasse. Die Drums stören mich aber, der Herr hier hat eine Time, die mit mir nicht recht kompatibel ist. Hier sind wir in den Siebzigern, oder? Jedenfalls auch ein Zeitsprung nach den understated Sixties in den Tracks davor. Das Sax wirkt über der Band ein wenig entrückt, wie in einer eigenen Welt – auch am Ende bei der Themenrekapitulation. Das Stück kommt mir vage bekannt vor, aber mehr auch nicht.
2-9 | Das ist sehr schön … der Pianist singt im Falsett mit und das Klavier erinnert mich ein wenig an Jarrett, ohne dass ich das genauer festmachen könnte, irgendwas zwischen dem Klang (reich an Farben) und der Phrasierung. Das ist ein wahnsinnig süffiges Stück, Changes wie ein Pop-Song oder eine Motown-Ballade oder sowas. Und so wirkt das, als sei’s nach einer Minute schon vorbei. Repeat.
2-10 | Zum Ausklang noch was Bekanntes – Track 4 von hier, ja? Kann ich als Nicht-Streamer nirgendwo sampeln, die CD ist nicht grad greifbar. — Interessant, wie anders die letzten drei Tracks generell wirken – nicht weniger elegant oder sophisticated, aber irgendwie direkter, flacher, mehr gerade aus, dünkt mich? Sie sind jedenfalls merklich aus einer anderen Zeit als die sieben davor – was auch mit der Aufnahmetechnik zu tun haben mag, den anderen Erwartungen der Zeit, was Klangqualität angeht? Jedenfalls hört sich das für meine Ohren wie ein Bruch an (oder auch mehr denn einer), während davor der Flow aus den Fünfzigern in die Sechziger recht kompakt und in sich stimmig wirkt, bei allen Unterschieden zwischen den Stücken.
Vielen herzlichen Dank für diese tolle Auswahl! Durch alles durchlesen krieg ich heute nicht mehr hin – und daher warte ich glaub ich besser gleich ganz bis morgen, schicke das hier rasch ab und bin gleich wieder fort.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuf den Post hatt natürlich gewartet… Jetzt bin ich wohl für Disk 1 fällig ….der Tipp beim letzten Track stimmt so nicht, aber das Album merk ich mir trotzdem! Und ja, dieser Altton auf dem Tenor ist quasi die Existenzgrundlage von Warne Marsh (hier nicht zu hören, aber ja, da kommt das teilweise her)… Inzwischen wissen wir, dass die ersten zwei Tracks den gleichen Tenoristen haben (für Tipps einfach gucken, was ich heute so gehört hab…)
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.Okay, noch nicht alles gelesen, aber sowohl „Guitar Forms“ wie – natürlich! – das mir leider noch kaum vertraute Brookmeyer-Album hatte ich gestern mal in Gedanken … und Bill Perkins also, John Collins – das ist schon ein schönes Album, wenn ich das nicht so kontextfrei höre, hab ich mit den Arrangements auch keine (oder nur kleinste) Probleme.
Später mal in Ruhe alles durchlesen, bin gespannt, was sich da sonst noch alles versteckt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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